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20. Joseph August von Toerring

Toerring
Joseph August von Toerring
Bildrechte: zeitgenössischer Stecher, 1820, Joseph August von Toerring1, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
Toerring Joseph August von
2727. Toerring

Joseph August Graf von Toerring war ein bayerischer Politiker und Dramatiker sowie Gutsherr der ehemaligen Reichsabtei Gutenzell (Zisterzienserinnen) zu Gutenzell, auf Jettenbach und anderen.

Er war der zweite Sohn des August Josef von Toerring (1728–1802) und der Gräfin Maria Elisabeth geb. Freiin von Lerchenfeld.

Der Politiker Toerring war Hofkammerrat und Wirklicher Geheimrat, Staatsminister und Präsident des Staatsrates. Er war Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und galt als Förderer von Kunst und Wissenschaften. Als Dichter von Ritterdramen war er in Bayern und Österreich bekannt für vaterländische Schauspiele. 1794 widmete er dem Kurfürsten Karl Theodor das Löwendenkmal bei Bad Abbach. Von 1799 bis 1801 war Toerring der erste Präsident der Generallandesdirektion, einer Behörde, die für die Verwaltung von Ober- und Niederbayern zuständig war. In diesem Amt folgte ihm sein bisheriger Stellvertreter Joseph Maria von Weichs nach.

Seine Immatrikulation bei der Grafenklasse im Königreich Bayern erfolgte am 18. März 1809, die Erhebung zum erblichen Reichsrat der Krone Bayern am 26. Mai 1818.

Quelle: Wikipedia

Lebensdaten ( - )
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Joseph August von Toerring

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