Stadtgeschichte München

Der Reiz des Gärtnerplatzviertels sind seine Gegensätze: Edelboutiquen und Handwerker, Kunst und Behörden, Kneipen und ein Kloster

Das Gärtnerplatzviertel machte in den letzten Jahren oft von sich reden: Hier findet sich der teuerste Wohnturm der Stadt, ein bedrohter Bolzplatz, und in lauen Sommernächten wird hier wild gefeiert. Das einst ganz normale Viertel und ist ein Paradebeispiel für den viel diskutierten Prozess der Gentrifizierung. Hierher zogen in den letzten Jahren zunehmend die Reichen und Gutverdienenden.

Den Reiz des Gärtnerplatzviertels machen seine Gegensätze aus: Edelboutiquen und Handwerksbetriebe, Kunst und Behörden, Kneipen und ein Kloster.

Bei einer Stadtführung rund um den Gärtnerplatz entdecken wir neben Patentämtern und Kulturinstitutionen ganz besondere Ecken und Höfe, das Backhaus, in dem Rischart alle Brote und Kuchen für seine zahlreichen Filialen herstellt, ein unerwartetes geistliches Refugium und das Hotel-Restaurant Deutsche Eiche, das Fassbinder einst zu seinem zweiten Wohnzimmer erkoren hatte.

Und wir klären die Frage, warum die Häuser am Gärtnerplatz rosa sind …

Endpunkt: Europäisches Patentamt