Veranstaltung / Stadtführung

Krise oder Aufbruch 1918? Revolution in München

Eine Bestandsaufnahme zur Wahrnehmung der Revolution 1918/19 in Bayern

Dienstag   20.11.2018    19:00

Mit der Ermordung Kurt Eisners am 21. Februar 1919 und den anschließenden Attentaten im Bayerischen Landtag begann die blutige Etappe der Revolution in Bayern. Die Eskalation der Gewalt überschattete den Anfang der parlamentarischen Demokratie in Bayern und führte dazu, dass in weiten Kreisen demokratie- und republikskeptische sowie antisemitische Haltungen zu Tage traten. Wie wirkte die rechtskonservative Interpretation der historischen Ereignisse von 1918/1919 im Verlauf des vergangenen Jahrhunderts fort? Wann und inwiefern veränderte sich die Rezeption der Ereignisse von 1918/19? Aus unterschiedlichen Perspektiven nimmt das Podium die Wahrnehmung der Revolution 1918/19 in Bayern in den Blick.

Michael Brenner Jüdische Geschichte und Kultur, Ludwig-Maximilians-Universität
Bernhard Grau Direktor des Bayerischen Hauptstaatsarchivs München
Michaela Karl Politikwissenschaftlerin und Schriftstellerin
Ferdinand Kramer Bayerische Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte, Ludwig-Maximilians-Universität
Hildegard Kronawitter Moderation, Vorsitzende der Weiße Rose Stiftung e.V.

Monacensia im Hildebrandhaus in Kooperation mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit


Veranstalter Monacensia
Datum 20.11.2018
Uhrzeit 19:00
Treffpunkt Monacensia
Anmeldung monacensia.programm@muenchen.de
Preis kostenfrei
Veranstaltungsart Podiumsdiskussion
Veranstaltungreihe Dichtung ist Revolution
Stadtbezirk Bogenhausen
Suchbegriffe Revolution

Monacensia

Straße: Maria-Theresia-Straße 23
Plz/Ort: 81675 München


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