Stadtgeschichte München

Im Urbanen Raum tritt Kunst in vielfältigen Formen in Erscheinung. Ein wichtige Rolle in der zeitgenössischen Kunst spielt die Ortsbezogenheit. Das Skulpturen-Ensemble „Oculus historiae - Oculus memoriae - Ocu-lus oblivionis" vor dem Stadtarchiv verweist unmittelbar auf die Funktion des Gebäudes. Welche Bedeutung Geschichte, Erinnerung und das Vergessen für den Aufbau eines Archivs hat, darüber informiert Frau Dr. Huber vom Stadtarchiv. Den Schwerpunkt legt sie dabei auf die seit 1818 geführte Münchner Stadtchronik. Anschließend besichtigen wir die aus vier Komponenten bestehende Arbeit des Künstlerpaars Anne und Patrick Poirier an der Schleißheimer Straße und gegenüber am Nordbad und fragen nach den architektonischen Bezügen sowie den ästhetischen Qualitäten.