Stadtgeschichte München

Aus den „Auer Leichenäckern", dem Friedhof der Gemeinde Au ab 1817, entwickelte sich mit mehreren Erweiterungen nach der Eingemeindung von Au, Giesing und Haidhausen der heutige Ostfriedhof. Von der monumentalen Aussegnungshalle führt der Spaziergang zu den Gräbern vieler Prominenter, wie zum Beispiel dem „Boandlkramer" Toni Berger, zu Erni Singerl und Erich Hallhuber, zu Schlagerstar Rex Gildo und „Mosi". Ein Denkmal erinnert an ein Stück der bayerischen Geschichte, an die Revolutionsjahre 1918/19 in München. Am Krematorium, das 1929 eröffnet wurde und dessen Geschichte eng mit der des Nationalsozialismus verbunden ist, endet der Rundgang.