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lian Joseph nur an der Nordwestseite. Selbstverst ndlich waren hiebei die haupts chlichsten Landstrassen massgebend, zun chst die Schwa- bingerlandstrasse, welche aber damals schr g vom Schwabinger- thore aus der jotzigen Pürstenstrasse entlang und dann rechts von der Amalienstrasse nodiistlich weiter führte und von welcher nur die Pürstenstrasse geblieben ist; und.die Strasse nach Nymphenburg, welche ungef hr in der Richtung der jotzigen Briennerstrasse lief. Bio letztere 1808 —1812 geregelt und mit einzelnen Geb uden besetzt erhielt jetzt vorerst statt der Bezeichnung des Pürstenwegs den Namen K niginstrasse; 1826 aber zur Erinnerung an die Schlacht von Brienne den gegenw rtigen Namen. Der 1805 gewonnenen Mündung der Prannorstrasso in den Maximiliansplatz ungef hr gegenüber wurde dann eine stattliche Strasse nach der Briennerstrasse zu angelegt (1807), die unter dem Namen Max-Joseph- Strasse einen vornehmen Charakter erhielt, wie auch der Stern des jetzt sog. Carolinenplatzes, einer kreisf rmigen Erweiterung der Briennerstrasse, auf welcher besonders der Neubau des kronprinz- lieben, jetzt T rringpalais, horvorragte, und welche dadurch ausser der Kreuzung der Briennerstrasse und der Barerstrasse noch eine fünfte Einmündung erhielt. Auch die Ottostrasse, dem Maximiliansplatze parallel ausserhalb des Walles angelegt, geh rt zu der lteren und sogleich grossentheils besetzten Erweiterung Maximilian Joseph I. Bas übrige n rdliche Strassennetz war in der Zeit des ersten K nigs mehr auf dem Papier vorhanden, wenn auch schon fest bestimmt. Von den nord stlich laufenden Parallelstrassen war dio Elisenstrase schon durch das ltere Clemenspalais und den botanischen Garten bedingt und wurde 1808 angelegt; bald folgte (1810) die bogenf rmige Sophienstrasse als die anderseitige Gr nze des botanischen Gartens. Die Karlstrasse erscheint 1808 erst theilweise und zwar in ihrem usseren Tlieile zwischen der Dachauer- und Luisenstrasse; 1812 wurde die Kr n- und Bergstrasse jenseits der Bachauerstrasse hinzu gezogen und erst 1824 der Theil zwischen Luisen- und Arcis- strasse und 1827 jener von der Arcisstrasse bis an die Ottostrasse ge ffnet. Von der Nymphenburger-(Brienncr)strasse wurde bereits gesprochen. Jenseits derselben l uft ihr parallel die Gabelsbergerstrasse, 1808 — 1812 stückweise Ritter-, Theresion- und Apollostrasse, von da ab vorübergehend Ludwigs-, von 1826 — 1854 Casernstrasse genannt. Auch die Thercsienstrasse erhielt in dem Plan von 1808 drei Namen: Musen-, Winde- und Pfeilstrasse; ward aber schon 1812 mit dem gegenw rtigen umgetauft. Bie Schcllingstrasse hiess 1808— 1812 Jagdstrasse, dann bis 1850 L wenstrasse. Bie Adalbertstrasse ist betr chtlich jünger. Von den nord stlich gerichteten Strassen entspricht, wie schon erw hnt worden ist, die mit den übrigen nicht parallel laufende Fürstenstrasse der alten Schwabinger-, oder vielmehr Nürnberger- Landstrasse, so wie sie sich seit Churfürst Maximilian I. abweichend