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Theater- und Saalbauten
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Grundriß zum Semperischen Volksspielhaus
tretende Idee einer mit dem Theater in Verbindung stehenden Gartenanlage ausarbeitete. Das Unternehmen erwies sich jedoch alsbald als eine starke Konkurrenz für das Kgl. Hoftheater und wurde deshalb zu Beginn der Regierungszeit Ludwigs I. wieder aufgelöst. Jetzt dient es als städtische Leihanstalt. Außer dem obenerwähnten Theater beim „Faberbäu" gab es in München noch einige andere „anständige" Theater, so beim Weinwirt zum „Goldnen Storchen", heute Haus Nr. 3 an der Neuhauserstraße, und beim „Radlwirt" in der Au. Ferner ein Sommertheater an der Buttermelcherstraße, ebenso für Kasperl- und Ritterkomödien das Schweigertheater in der Au, welch letzteres bis in die siebziger Jahre des vorigenJahrhunderts bestand. Aus der Erkenntnis, daß diese letztgenannten Theater nicht geeignet, höheren Ansprüchen zu genügen, erwuchs um die Mitte des 19. Jahrhunderts das Verlangen nach einem groß angelegten Volks-