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Theater- und Saalbauten
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Schnitt zum Semperischen Festspielhaus
theater. Zur Durchführung des Gedankens bildete sich im Jahre 1863 eine Aktiengesellschaft, und als bald nach seinem Regierungsantritt König Ludwig II. mit den Worten: „Meiner Hauptstadt darf der Besitz eines würdigen Volkstheaters nicht länger vorenthalten bleiben", sich für die Idee eingesetzt hatte, wurde am 25. August 1864 der Grundstein zu dem Hause gelegt, das am 27. Mai 1865seinerBestimmung unter dem Namen „Gärtnertheater" übergeben wurde. Im Jahre 1870 von der Kgl. Zivilliste gepachtet, wurde das Haus am 31. März 1872 durch dieselbe angekauft, 1898 neuerdings an ein Konsortium vermietet und in diesem Jahre durch Emanuel von Seidl einem Umbau unterzogen. Dem modernen Schauspiel eine Stätte zu bieten, entsprang der Gedanke zur Erbauung des „Deutschen Theaters" nach den Plänen der Architekten Bluhm und Rank. Die Lebensdauer dieses Unternehmens war jedoch nur eine kurze. Dasa