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München und seine Bauten

Elektrizitätswerke

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Unterstation Karlstraße - Karlstraße 47 a

Diese Unterstation wurde im Jahre 1899 nach dem Entwurf des Baurats Uppenborn aufgeführt. Der Hochbau erhielt seine Ausgestaltung durch Baurat Vehlen. Da auf dem früher freien Platz nur ein möglichst kleines und niederes Gebäude entstehen sollte, wurden die Akkumulatorenräume durch möglichst weitgehende Unterkellerung des Platzes vollständig unter Terrain angeordnet. Ueber dem Erdboden befindet sich nur die Maschinenhalle und die Schaltanlage. Die Unterstation dient zur Versorgung der Privatabnehmer und verteilt Licht und Kraft mit einer Spannung von 2x110 Volt. Die Umformer leisten 1740 Kilowatt, die Batterien besitzen 11000 Amperestunden Kapazität.

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