Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Aquarell v. L. Huber. 1880. Die Heiliggeist-Kirche mit dem daran angebauten Heiliggeist-Spital. Dasselbe nahm als Pilgerhaus 1204 seinen Anfang. 1253 als Spital erbaut. Das ursprünglich neben demselben gestandene Kirchlein (Katharinen-Kirche) ist beim großen Brande in München 1327 bis auf den Grund abgebrannt. 1344 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben. Schon im Jahre 1286 erhielt das Spital von Ludwig dem Strengen die Bierbrauergerechtigkeit. Es erfuhr im Laufe der Jahrhunderte Dotationen. Das Brauhaus (siehe Blatt 57) wurde ca. 1825 abgebrochen, das Spital 1824 in eine Getreidehalle umgewandelt, die Pfründner in das ehemalige Kloster der Elisabethinerinnen (Mathildenstr.) verlegt. Die Getreidehalle diente dann von 1871 - 1885 als Fleischhalle (s. Blatt Nr. 149 u. 151). Die jetzige Kirche samt dem Turm stammt aus dem Jahre 1730; ein Erweiterungsbau erfolgte an Stelle des 1885 abgebrochenen alten Spitalgebäudes.
Lit. Huhn Alalb. München 1891
Lit. A. baumgartner 1806
Titel | Das „Heiliggeistspital“. 1880 |
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Autor | Huber Ludwig |
Zeit | 1880 |
Ort | München |
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Stadtteil | Altstadt |
Straße | Prälat-Zistel-Straße |
Lat/Lng | 48.13572 - 11.5768 |
Kategorie | Kirche Spital |
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Suchbegriff | Kirche Spital |
Bildart | Aquarell |
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Bildgröße | 1409px - 1188px |
Alte Bilder | 2021-08-31 09:16:26 |
Quelle Buch | Zettler - Alt-Münchner Bilderbuch (1918) |
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Aquarell v. L. Huber. 1880. Die Heiliggeist-Kirche mit dem daran angebauten Heiliggeist-Spital. Dasselbe nahm als Pilgerhaus 1204 seinen Anfang. 1253 als Spital erbaut. Das ursprünglich neben demselben gestandene Kirchlein (Katharinen-Kirche) ist beim großen Brande in München 1327 bis auf den Grund abgebrannt. 1344 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben. Schon im Jahre 1286 erhielt das Spital von Ludwig dem Strengen die Bierbrauergerechtigkeit. Es erfuhr im Laufe der Jahrhunderte Dotationen. Das Brauhaus (siehe Blatt 57) wurde ca. 1825 abgebrochen, das Spital 1824 in eine Getreidehalle umgewandelt, die Pfründner in das ehemalige Kloster der Elisabethinerinnen (Mathildenstr.) verlegt. Die Getreidehalle diente dann von 1871 - 1885 als Fleischhalle (s. Blatt Nr. 149 u. 151). Die jetzige Kirche samt dem Turm stammt aus dem Jahre 1730; ein Erweiterungsbau erfolgte an Stelle des 1885 abgebrochenen alten Spitalgebäudes.
Lit. Huhn Alalb. München 1891
Lit. A. baumgartner 1806