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1158 führte König Vladislav II. die Primogenitur in Böhmen ein, ein Erbfolgesystem, bei dem das gesamte Erbe an den erstgeborenen Sohn übergeht. Diese Regelung stabilisierte die Thronfolge und verhinderte die Zersplitterung von Land und Macht. Die Einführung der Primogenitur stärkte die Zentralgewalt und trug zur politischen Stabilität Böhmens bei.