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Im Dubrowka-Theater in Moskau nahmen tschetschenische Terroristen während einer Aufführung Hunderte Geiseln. Sie forderten den Abzug russischer Truppen aus Tschetschenien. Nach tagelangen Verhandlungen unter Präsident Wladimir Putin stürmten Spezialeinheiten das Gebäude, wobei ein Betäubungsgas eingesetzt wurde. Die Aktion tötete fast alle Terroristen, doch über 120 Geiseln starben, vor allem durch die Wirkung des Gases und mangelhafte medizinische Hilfe. Das Ereignis markierte einen Wendepunkt in Putins Anti-Terror-Strategie und verstärkte Russlands harte Linie gegen tschetschenische Rebellen.