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Die Weimarer Reichsverfassung von 1919 markierte den Beginn der ersten deutschen Demokratie und führte ein parlamentarisches Regierungssystem mit Gewaltenteilung ein. Sie gewährte allgemeines Wahlrecht, festigte Grundrechte und schuf einen modernen Rahmen für die Republik. Trotz dieser Fortschritte litt die Weimarer Republik unter wirtschaftlichen Krisen, sozialer Unruhe und politischen Spannungen, die die Verfassung zunehmend belasteten. Schwächen wie das Notverordnungsrecht machten das System anfällig für Machtmissbrauch und ermöglichten letztlich den Aufstieg der Nationalsozialisten und das Ende der Weimarer Demokratie.