Geschichte

2.5.1919 - Die Stadt wird von Regierungs- und Freikorpstruppen besetzt

Dabei wurden ca. 1 000 Menschen getötet und etwa 5 000 wurden in der Folge wegen ihrer Beteiligung an der Räterepublik vor Gericht gestellt.

Fünfundzwanzig Perlacher Bürger werden vom evangelischen Pfarrer Hell der St. Paulus Kirche als Komunisten denunziert, die angebich als Rotarmisten in Perlach aufgetreten waren. Der Grund war anscheindend die Distanz der SPD Mitglieder zur Kirche, das den Geistlichen mißfiel. Die zwölf brachte das Freikorps Lützow zum Hofbräukeller, dort wurden sie nach schweren Mißhandlungen standrechtlich erschossen.

Die Mörder wurden 1926 von der Weimarer Justiz freigesprochen.




I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant