Geschichte


Suchen nach: Attentat


  • Paris: Attentat auf Coligny
  • Attentat auf König Josef v.Portugal
  • Frankreich: Erfolgloses Attentat auf Wellington
  • Frankfurter Attentat: Überrumpelung der Haupt- und Konstablerwache

    In Frankfurt am Main ereignete sich das Frankfurter Attentat, auch bekannt als die Überrumpelung der Haupt- und Konstablerwache. Diese Aktion war ein gescheiterter Aufstandsversuch von revolutionären Studenten und Handwerkern, die versuchten, die Frankfurter Stadtwachen zu überrumpeln und die politische Ordnung zu stürzen. Ihr Ziel war es, die liberale und nationale Bewegung in den deutschen Staaten voranzutreiben. Der Aufstand wurde schnell niedergeschlagen, führte jedoch zu verstärkten Überwachungs- und Repressionsmaßnahmen durch die deutschen Fürsten und gilt als bedeutendes Ereignis in der Geschichte der deutschen Freiheitsbewegung.

  • Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand durch Gawrilo Princip von der Schwarzen Hand
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    Das Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Ungarn und seine Frau Sophie in Sarajevo durch Gavrilo Princip, Mitglied der serbisch-nationalistischen Gruppe "Schwarze Hand", löste eine Kette von Ereignissen aus, die zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten. Dieser Akt politischer Gewalt zielte darauf ab, die südslawischen Gebiete vom Habsburgerreich zu lösen.

  • Attentat auf Lenin durch Fanni Kaplan
  • Berlin: Ermordung des Außenministers Walter Rathenau durch rechtsgerichtete Fanatiker

    Walter Rathenau, der deutsche Außenminister und prominente Politiker der Weimarer Republik, wurde in Berlin von rechtsgerichteten Extremisten ermordet. Sein Tod offenbarte die wachsende politische Instabilität in Deutschland und den Aufstieg extremistischer Bewegungen. Rathenaus liberale Ansichten und seine Rolle im Wiederaufbau nach dem Ersten Weltkrieg machten ihn zu einer kontroversen Figur.

  • Paris: Attentat auf den deutschen Legationssekretär Ernst vom Rath durch Herschel Grynszpan
  • Georg Elsers Attentat auf Adolf Hitler im Bürgerbräukeller scheitert
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    Georg Elsers Attentat auf Adolf Hitler scheiterte im Bürgerbräukeller.

  • Gescheiterter Attentatsversuch auf Hitler: Operation Walküre
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    Claus Schenk Graf von Stauffenberg versuchte, Adolf Hitler bei einem Treffen im Führerhauptquartier Wolfsschanze durch eine Bombenexplosion zu töten. Die Bombe detonierte, doch Hitler überlebte den Anschlag. Die Verschwörer, die die Operation Walküre planten, hatten das Ziel, nach Hitlers Tod die Kontrolle über das Deutsche Reich zu übernehmen und eine friedliche Einigung mit den Alliierten zu suchen. Trotz anfänglicher Erfolge scheiterte der Putsch, als bekannt wurde, dass Hitler überlebt hatte. Stauffenberg und mehrere Mitverschwörer wurden noch am selben Tag verhaftet und hingerichtet.

  • Hinrichtung Karl-Friedrich Goerdelers wg. Beteiligung am 20-Juli-Attentat

    Karl Friedrich Goerdeler wurde wegen seiner Beteiligung am Attentat auf Adolf Hitler, bekannt als das 20-Juli-Attentat, hingerichtet. Als prominenter Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime spielte er eine Schlüsselrolle in den Umsturzplänen. Nach dem Scheitern des Attentats führten die brutalen Vergeltungsmaßnahmen des Regimes zur Hinrichtung Goerdelers und vieler anderer Verschwörer und mutmaßlicher Unterstützer.

  • Ermordung von John F. Kennedy; Lee Harvey Oswald angeklagt

    Am 22. November 1963 wurde der US-Präsident John F. Kennedy in Dallas, Texas, ermordet. Während einer Autofahrt in einer offenen Limousine durch Dealey Plaza wurde er von zwei Schüssen getroffen, einer davon tödlich. Lee Harvey Oswald, ein ehemaliger Marine, wurde als Hauptverdächtiger festgenommen, jedoch zwei Tage später von Jack Ruby erschossen, bevor er vor Gericht gestellt werden konnte. Kennedys Ermordung löste weltweites Entsetzen aus und führte zu zahlreichen Verschwörungstheorien über die Umstände seines Todes. Die Warren-Kommission, eingesetzt von Lyndon B. Johnson, schloss später, dass Oswald allein gehandelt habe, doch Zweifel und Spekulationen halten bis heute an.

  • Versuchte Entführung eine EL AL Maschine
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    Palästinensische Attentäter zündeten nach der Landung einer EL AL-Maschine Sprengsätze im Transitbereich und vor dem Flughafengebäude in München-Riem. Sie eröffneten das Feuer auf israelische Passagiere und Polizisten. Der Fluggast Arie Katzenstein opferte sein Leben, indem er sich auf einen Sprengsatz warf und so viele andere rettete. Bei dem Angriff wurden elf weitere Menschen, darunter der Vater des Opfers, Heinz Katzenstein, teils schwer verletzt.

  • Geiselnahme der israelischen Sportler

    Mitglieder der palästinensischen Terrororganisation Schwarzer September nahmen israelische Sportler als Geiseln.  Der Befreiungsversuch der deutschen Behörden in Fürstenfeldbruck endete in einer Katastrophe: Alle elf israelischen Geiseln, ein Polizist und fünf palästinensische Terroristen starben.

  • Neonazistisches Attentat auf dem Oktoberfest
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    Bei einem Attentat am 26. September 1980 auf dem Oktoberfest starben 13 Menschen, 218 wurden verletzt. Der Attentäter, der aus dem neonazistischen Umfeld stammte, kam bei dem Attentat selbst ums Leben. Seitdem erinnert ein Mahnmal am Eingang des Oktoberfests an diesen Vorfall.

  • Rom: fehlgeschlagenes Attentat auf Papst Johannes Paul II durch Ali Agca
  • Yigal Amir ermordet den israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin

    Am 4. November 1995 ermordete Yigal Amir, ein rechtsextremer Gegner des Friedensprozesses, den israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin in Tel Aviv. Dieser Mord folgte Rabins Bemühungen um Frieden mit den Palästinensern, insbesondere durch die Oslo-Abkommen. Amirs Tat, motiviert durch die Ablehnung der Zwei-Staaten-Lösung, erschütterte Israel tief und beeinträchtigte den Friedensprozess nachhaltig. Der Vorfall löste weltweit Trauer aus und führte zu Diskussionen über politischen Extremismus und die Sicherheit von Politikern.

  • Anschlag im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ)
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    Bei diesem Anschlag wurden neun Menschen aus rassistischen Motiven ermordet. Der Täter, ein 18-jähriger Deutsch-Iraner, tötete Armela Segashi, Can Leyla, Dijamant Zabërgja, Guiliano Kollmann, Hüseyin Dayıcık, Roberto Rafael, Sabine S., Selçuk Kiliç und Sevda Dağ. Fünf weitere Menschen wurden verletzt. Lange Zeit wurde der Anschlag fälschlicherweise als Amoklauf eines Mobbing-Opfers betrachtet, bis schließlich seine rechtsextremistischen und rassistischen Motive anerkannt wurden.

  • Dokumentation Oktoberfest-Attentat
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    Die Dokumentation zum Oktoberfest-Attentat wurde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und befindet sich an der Theresienwiese in München. Gestaltet vom Büro Müller-Rieger, erinnert der Dokumentationsort an den Bombenanschlag, bei dem 13 Menschen starben und über 200 verletzt wurden. Die Gedenkstätte kombiniert Gedenktafeln mit multimedialen Elementen, die die Ereignisse des 26. September 1980, die Ermittlungen und die gesellschaftlichen Auswirkungen beleuchten. Sie dient nicht nur der Erinnerung an die Opfer, sondern auch als Mahnung vor den Gefahren von Extremismus und Terrorismus. Der Ort lädt zur Reflexion ein und ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Überlebende, Angehörige und Besucher, die sich mit der Geschichte des Attentats auseinandersetzen möchten.

  • Versuchter Islamitischer Anschlag
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    Am 5. September 2024, dem Jahrestag des Münchner Olympia-Attentats, versuchte ein 18-jähriger Österreicher mit bosnischen Wurzeln, einen Anschlag in der Nähe des israelischen Generalkonsulats in München zu verüben. Der Täter, bewaffnet mit einem Karabiner und Bajonett, feuerte mehrere Schüsse ab, bevor er in einem Schusswechsel mit der Polizei tödlich verletzt wurde. Der Mann, bekannt für seine religiöse Radikalisierung, war bereits 2023 auffällig geworden. Die Ermittler gehen von einem versuchten Terroranschlag aus. Der Vorfall löste in der Stadt einen Großeinsatz der Polizei aus. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, zeigte sich schockiert und betonte, dass die Bedrohung durch islamistischen Terror weiterhin ernst genommen werden müsse.


Weimarer Republik
Friedrich Ebert (1919-1925)
Kirchenstaat
Pius XI. (1922-1939)
1. Bürgermeister
Eduard Schmid (1919-1924)

2. Bürgermeister
Hans Küfner (1918-1934)

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