Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Im Jahr 1626 fand die Schlacht an der Elbbrücke bei Dessau statt, in der Albrecht von Wallenstein die Truppen von Ernst von Mansfeld besiegte. Diese Schlacht war ein bedeutendes Ereignis im Dreißigjährigen Krieg und demonstrierte Wallensteins militärische Stärke. Der Sieg festigte Wallensteins Position und trug zur weiteren Ausbreitung der kaiserlichen Macht bei, während Mansfelds Niederlage die protestantische Sache erheblich schwächte.
Erste Erwähnung eines Brückeneisturzes in München im Tuntenhausener Mirakelbuch
»Bei dem theilweisen Einsturze der Isarbrücke zu München am 5. August 1633 kam Jakob Oefele, Zimmermann von der Au, in große Todesgefahr, indem er mit noch 50 Personen ins Wasser fiel, nach gemachten Gelöbnis wurde er erettet«
Die erste Münchner Isarbrücke aus Stein wurde in den Jahren 1723 und 1724 erbaut, für Kosten von über 3627 Gulden. Die Brücke hatte eine Länge von 5 1/2 Joch und wurde „von naglstuckh“ von Grund auf neu gemauert. Die Steine für den Bau wurden im Steinbruch des Grafen Hörwarth in Hohenburg gebrochen. Handwerker in Lenggries stellten dazu Eisenwerkzeuge her. Diese Angaben deuten darauf hin, dass es sich bei diesem Bau um die erste Steinbrücke über die Isar in München handelt.
Die Ludwigsbrücke in München stürzte beim Hochwasser ein. Die Fluten unterspülten die Pfeiler der Brücke, was zu ihrem Einsturz führte. Der Kollaps verursachte erhebliche Schäden und unterbrach die Verbindung über die Isar.
Der Grundstein für die erste steinerne Brücke wird an der Stelle der äußeren Isarbrücke gelegt.
Die neue Steinbrücke erhält ihren Namen „Ludwigsbrücke“ zu Ehren König Ludwig I.
König Maximilian legt den Grundstein für die Maximiliansbrücke
Die Neue eiserne Fachwerkbrücke nach Bogenhausender wird ein geweiht.
Der Kabelsteg in München, erbaut im Jahr 1898, ist eine Fußgängerbrücke, die das Ostufer der Isar (auf der Kalkofeninsel) mit der Praterinsel verbindet. Entworfen wurde diese Stahlbetonbrücke von den städtischen Baubeamten Adolf Schwieling und Aquilin Altmann. Errichtet wurde sie von der Firma Wayss & Freytag auf der Grundlage von Lizenzen für den Eisenbetonbau, die von Joseph Monier erworben wurden. Der Kabelsteg ist ein frühes Beispiel für eine Stahlbetonbrücke und steht unter Denkmalschutz. Die ursprüngliche Verkleidung aus Muschelkalksteinen wurde bei einer Sanierung entfernt.
Das Muffatwehr wurde während des Baus der Corneliusbrücke gesprengt, um Platz für die neue Brücke zu schaffen.
Während der Arbeiten am rechten Bogen der damals innovativen Betonbrücke brach dieser kurz vor der Fertigstellung zusammen. Zwei Arbeiter verloren dabei ihr Leben, und weitere 40 Personen wurden verletzt.
Mit dem Durchschneiden des Bandes gibt Adolf Hitler die Brücke für den öffentlichen Verkehr frei.
1949 endete die Berlin-Blockade, ein Schlüsselereignis der frühen Kalten Kriegs-Phase. Die Sowjetunion hatte West-Berlin über elf Monate von der Außenwelt abgeschnitten, um die Westmächte zur Aufgabe der Stadt zu zwingen. Die erfolgreiche Luftbrücke der Alliierten versorgte die Stadt mit lebenswichtigen Gütern und führte schließlich zur Aufhebung der Blockade, was als bedeutender Sieg des Westens galt.
Die Eröffnung der John-F.-Kennedy-Brücke, die ursprünglich als Herzog-Heinrich-Brücke bezeichnet werden sollte, stellt eine bedeutende Hommage an den ermordeten amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy dar. Nach Kennedys Ermordung im November 1963 entschied man sich, die Brücke zu seinen Ehren umzubenennen. Dies spiegelt die globale Trauer und den Respekt wider, den Kennedy weltweit genoss. Die Umbenennung einer solch wichtigen Infrastruktur zeigt die tiefgreifende Wirkung, die Kennedy auf die Welt hatte, und dient als dauerhaftes Andenken an seinen Einfluss und sein Erbe.