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Adolf Eichmann, einer der Hauptorganisatoren des Holocaust, wurde am 11. Mai 1960 von israelischen Mossad-Agenten in Buenos Aires, Argentinien, ergriffen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Eichmann unter falscher Identität nach Argentinien geflohen, wo er unerkannt lebte. Die Operation zur Ergreifung Eichmanns war streng geheim und wurde sorgfältig vorbereitet. Nachdem er festgenommen und nach Israel gebracht worden war, wurde Eichmann 1961 in einem weltweit beachteten Prozess in Jerusalem wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt.
Adolf Eichmann, als zentraler Organisator des Holocausts bekannt, wurde von Israels Geheimdienst Mossad in Argentinien gefasst und nach Israel gebracht. In einem historischen Prozess, der weltweit Beachtung fand, wurde er für seine Rolle in der systematischen Vernichtung von Millionen Juden schuldig gesprochen und hingerichtet. Seine Ergreifung und Verurteilung stehen symbolisch für die juristische Aufarbeitung der NS-Verbrechen.