Geschichte


Suchen nach: Eisner Kurt


  • Kurt Eisner wird in Stadelheim inhaftiert
  • Kurt Eisner wird aus dem Gefängnis entlassen

    Kurt Eisner war seit dem 31. Januar 1918 in Stadelheim inhaftiert und wurde vorzeitig entlassen.

  • Kurt Eisner erklärt das Haus Wittelsbach für abgesetzt und proklamierte die Bayerische Republik
    Am 8. November erklärte Kurt Eisner das Haus Wittelsbach für abgesetzt. Er proklamierte die Bayerische Republik und führte unter anderem das Frauenwahlrecht ein.
  • Kurt Eisner ruft in München die Republik aus
    Nach der Friedenskundgebung von SPD und USPD auf der Theresienwiese wurde ein provisorischer Arbeiter- und Soldatenrat gewählt. Der Erste Vorsitende wurde Kurt Eisner.
  • Kurt Eisner ruft den Freistaat Bayern aus

    Kurt Eisner, ein bedeutender sozialistischer Politiker und Journalist, proklamierte den Freistaat Bayern. Dieser historische Moment erfolgte im Zuge der deutschen Revolution von 1918-1919, die das Ende des Ersten Weltkriegs und den Zusammenbruch der Monarchien in Deutschland begleitete. Eisner, Mitglied der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD), rief den Freistaat aus, nachdem er die bayerische Regierung als Ministerpräsident übernommen hatte. Seine Proklamation markierte das Ende der Monarchie in Bayern und den Beginn einer kurzlebigen sozialistischen Regierung,

  • Massendemonstration für das Rätesystem

    Auf Initiative Landauers wurde eine Massendemonstration für das Rätesystem organisiert an der auch Eisners teilnahm.

  • Kurt Eisner wird von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen
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    Kurt Eisner wird von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen. Eisner, ein führender Sozialist und Ministerpräsident des revolutionären Bayern, wird auf dem Weg zum Landtag in München ermordet. Sein Tod führt zu politischen Unruhen und verstärkt die Spannungen in der nachrevolutionären Phase Deutschlands.

  • Trauerfeierlichkeiten für Kurt Eisner

    Die Trauerfeierlichkeiten für Kurt Eisner, den ersten Ministerpräsidenten des Freistaats Bayern, fanden nach seiner Ermordung statt und zogen zahlreiche Anhänger und politische Weggefährten an. Eisner, ein Sozialist und Revolutionär, hatte eine zentrale Rolle beim Sturz der Monarchie in Bayern und der Ausrufung des Freistaats gespielt. Sein Tod löste tiefe Betroffenheit aus und verschärfte die politischen Spannungen in München. Die Trauerfeier symbolisierte den Übergang in eine unruhige Phase für Bayern und prägte die folgenden Auseinandersetzungen um die politische Zukunft des Landes.

  • Abbruch des Denkmals »Den Toten der Revolution«
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    Die Zerstörung des Denkmals "Den Toten der Revolution" in München durch die Nationalsozialisten im Juni 1933 kann als symbolischer Akt der Machtergreifung und der ideologischen Säuberung des öffentlichen Raumes interpretiert werden. Dieser Akt war Teil einer breiteren Kampagne, mit der die Nationalsozialisten versuchten, alle Erinnerungen an oppositionelle Bewegungen, insbesondere an sozialistische und kommunistische Ideale, auszulöschen.

  • Einweihung des Kurt-Eisner-Denkmals
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    Am 30. Mai 2011 wurde in München das Denkmal für Kurt Eisner, den ersten Ministerpräsidenten des Freistaats Bayern, eingeweiht. Dieses Denkmal ehrt Eisners Rolle als Führer der Novemberrevolution 1918 und als Verfechter der demokratischen und sozialistischen Ideale. Es symbolisiert die Anerkennung seiner historischen Bedeutung für die bayerische und deutsche Geschichte und dient als Erinnerungsort.


Friedrich Ebert (1919-1925)
Kirchenstaat
Pius XI. (1922-1939)
1. Bürgermeister
Eduard Schmid (1919-1924)

2. Bürgermeister
Hans Küfner (1918-1934)