Geschichte


Suchen nach: Ermordung


  • Athen: Hipparchos’ Ermordung durch Harmodios und Aristogeiton

    Hipparchos* der Bruder des Tyrannen Hippias, wurde von den Athenern Harmodios und Aristogeiton ermordet. Diese Tat war politisch motiviert und galt als Protest gegen die Tyrannenherrschaft der Peisistratiden. Der Mord löste eine Verschärfung der Tyrannis aus, da Hippias nach dem Tod seines Bruders repressiver regierte. Harmodios und Aristogeiton wurden später als Helden und Befreier Athens verehrt, da ihr Handeln den Sturz der Tyrannis vorbereitete und zur Entwicklung der athenischen Demokratie beitrug.

  • Ermordung Philipp II.
  • Ermordung Cäsars
  • Ermordung Ciceros
  • Ermordung Papst Johanns VIII.
  • Ermordung des Wenzel III.
  • Ermordung Gerhards von Schleswig

    Gerhard von Schleswig, auch bekannt als Gerhard III., Graf von Holstein-Rendsburg, wurde ermordet und hinterließ tiefe Spuren in der norddeutschen und skandinavischen Politik. Seine Ambitionen und Konflikte mit dem dänischen Adel führten zu seiner Ermordung, die einen Wendepunkt darstellte und langanhaltende Auswirkungen auf die Machtverhältnisse in Nordeuropa hatte.

  • Ermordung Jean-sans-Peur in Montereau
  • Ermordung des Würzburger Fürstbischofs M. Zobel v.Giebelstatt; Auslösung der Grum
  • Ermordung Wilhelms von Oranien in Delft
  • Chateau de Blois: Ermordung Heinrich v.Guises
  • Chateau de Blois: Ermordung Ludwig Cardinal v.Lothringen
  • Ermordung Henri III. de France
  • Ermordung des Zarewitsch Dimitrij
  • Ermordung Jean-Paul Marats durch Charlotte Corday
  • Kairo: Ermordung Klebers in Kairo

    Die Ermordung von Jean-Baptiste Kléber fand am 14. Juni 1800 in Kairo, Ägypten, statt. Kléber war ein französischer General und der Befehlshaber der französischen Expeditionstruppen in Ägypten nach dem Abzug Napoleons.

    Kléber wurde von einem syrischen Studenten namens Soleyman El-Halaby ermordet. El-Halaby, motiviert durch die französische Besetzung Ägyptens, näherte sich Kléber unter dem Vorwand, um Hilfe bitten zu wollen, und stach ihn dann nieder.

    Die Ermordung Klébers führte zu einem raschen Vergeltungsschlag der Franzosen gegen die ägyptische Bevölkerung und markierte einen Wendepunkt in der französischen Ägypten-Kampagne. Nach Klébers Tod übernahm General Jacques-François Menou das Kommando, aber die französische Position in Ägypten verschlechterte sich zunehmend, was schließlich 1801 zu ihrem Rückzug aus Ägypten führte.

  • Radovanje: Ermordung des serbischen Freiheitskämpfers Karadjordje im Auftrag seines Gegensp
  • Athen?: Ermordung des griechischen Präsidenten Kapo d'Istrias durch Georgios und Konstantin
  • Paris: Ermordung von 100 Geiseln

    Während der Unterdrückung der Pariser Kommune wurden etwa 100 Geiseln von den Truppen der Nationalversammlung ermordet. Diese Aktion war Teil der repressiven Maßnahmen gegen die Kommune und stieß auf große Empörung und internationales Aufsehen aufgrund ihrer Brutalität.

  • Paris: Ermordung des frz. Pazifisten Jean Jaures durch einen nationalistischen Fanatiker
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    Die Ermordung des französischen Pazifisten und Sozialistenführers Jean Jaurès erfolgte am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Jaurès, ein vehementer Gegner des Krieges und Befürworter der internationalen Arbeiterbewegung, wurde in einem Pariser Café von Raoul Villain, einem nationalistischen Fanatiker, erschossen. Dieser Akt schockierte Frankreich und beraubte die Friedensbewegung einer ihrer einflussreichsten Stimmen. Jaurès' Tod symbolisierte das Scheitern der Bemühungen um Frieden in Europa und markierte einen düsteren Auftakt zu den vier Jahren des verheerenden Weltkriegs.

  • Wien: Ermordung des österreichischen Ministerpräsidenten Graf Stürgk durch den Ma
  • Ermordung des Zarengünstlings Grigori Rasputin
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    Grigori Rasputin, ein mystischer Wanderprediger, gewann erheblichen Einfluss auf die russische Zarenfamilie, insbesondere Zarina Alexandra. Sein Einfluss und seine angeblichen Heilkräfte für den kranken Zarewitsch Alexei machten ihn bei vielen unbeliebt. Felix Jussupow und andere Verschwörer luden Rasputin in das Moika-Palais ein und versuchten, ihn zu vergiften. Als das Gift nicht wirkte, wurde Rasputin mehrfach angeschossen und schließlich in einen gefrorenen Fluss geworfen. Rasputins Tod verstärkte die politische Instabilität Russlands.

  • Ermordung der Zarenfamilie
  • Berlin: Ermordung Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs

    Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, zwei prominente Führer der deutschen kommunistischen Bewegung, werden ermordet. Beide waren Mitbegründer des Spartakusbundes, der später in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) überging. Ihre Ermordung fand im Kontext der politischen Unruhen statt, die Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg erschütterten, insbesondere während des Spartakusaufstandes in Berlin.

  • München: Kurt Eisner wird von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen
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    Kurt Eisner wird von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen. Eisner, ein führender Sozialist und Ministerpräsident des revolutionären Bayern, wird auf dem Weg zum Landtag in München ermordet. Sein Tod führt zu politischen Unruhen und verstärkt die Spannungen in der nachrevolutionären Phase Deutschlands.

  • Ermordung von Matthias Erzberger durch ehem. Offiziere (als 'Vergeltung' für die Unterzeich
  • Berlin: Berlin: Ermordung des Außenministers Walter Rathenau durch rechtsgerichtete Fanatiker

    Walter Rathenau, der deutsche Außenminister und prominente Politiker der Weimarer Republik, wurde in Berlin von rechtsgerichteten Extremisten ermordet. Sein Tod offenbarte die wachsende politische Instabilität in Deutschland und den Aufstieg extremistischer Bewegungen. Rathenaus liberale Ansichten und seine Rolle im Wiederaufbau nach dem Ersten Weltkrieg machten ihn zu einer kontroversen Figur.

  • Ermordung des poln. Präsidenten Gabryel Narutowicz durch den rechtsgerichteten Maler Okun
  • Bulgarien: Sturz und Ermordung des Ministerpräsidenten Alexander Stambuliski

    In Bulgarien wurde 1923 Ministerpräsident Alexander Stambuliski gestürzt und ermordet. Stambuliski, der für seine Agrarreformen und pro-bäuerliche Politik bekannt war, fiel einem Putsch nationalistischer und monarchistischer Kräfte zum Opfer. Sein gewaltsamer Tod markierte einen tiefen politischen Umbruch in Bulgarien, welcher das Land in eine Ära der politischen Instabilität und autoritärer Herrschaft führte.

  • Marseille: Ermordung Königs Alexander I von Jugoslawien durch kroatische Terroristen
  • Ermordung des Monarchistenführers Calvo Sotelo; Anlaß des Spanischen Bürgerkrieg
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    Die Ermordung des Monarchistenführers José Calvo Sotelo durch linksgerichtete Polizisten löste eine Welle der Empörung unter den spanischen Konservativen und Monarchisten aus. Diese Tat wurde zum unmittelbaren Auslöser des Spanischen Bürgerkriegs. Die rechte Opposition sah in der Ermordung einen Beweis für die Unfähigkeit der Regierung, Ordnung aufrechtzuerhalten, und nutzte das Ereignis, um einen Militärputsch zu rechtfertigen. Dieser Putsch führte schließlich zum Ausbruch des blutigen Bürgerkriegs, der Spanien jahrelang erschütterte.

  • Ermordung von José Primo de Rivera durch Kommunisten in Spanien
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    José Antonio Primo de Rivera, der Gründer der faschistischen Falange-Partei in Spanien, wurde während des Spanischen Bürgerkriegs hingerichtet. Er wurde von der republikanischen Regierung verhaftet und wegen Verschwörung zum Aufstand verurteilt. Seine Hinrichtung wurde zu einem Märtyrersymbol für die spanische Rechte und verstärkte die Spannungen und Brutalitäten des Bürgerkriegs. Die Ermordung Primo de Riveras durch die republikanischen Kräfte trug dazu bei, die Falange als eine einflussreiche Kraft auf der Seite Francos zu stärken.

  • Katyn: Ermordung von 21000 polnischen Offizieren und Intellektuellen
  • Ermordung des UN-Vermittlers Graf Bernadotte durch israelische Terroristen (Stern-Gruppe) in Jerusalem

    Der UN-Vermittler Graf Folke Bernadotte wurde in Jerusalem von Mitgliedern der israelischen Stern-Gruppe ermordet. Bernadotte, ein schwedischer Diplomat, arbeitete an einem Friedensplan zur Lösung des arabisch-israelischen Konflikts. Die Stern-Gruppe, eine zionistische Untergrundorganisation, lehnte Bernadottes Vorschläge ab und betrachtete seine Vermittlungsversuche als Bedrohung für die israelischen Interessen. Die Ermordung erschütterte die internationale Gemeinschaft und verschärfte die Spannungen im Nahen Osten weiter.

  • Katanga, Kongo: Ermordung von Patrice Lumumba
  • Dallas: Ermordung von John F. Kennedy; Lee Harvey Oswald angeklagt
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    Am 22. November 1963 wurde der US-Präsident John F. Kennedy in Dallas, Texas, ermordet. Während einer Autofahrt in einer offenen Limousine durch Dealey Plaza wurde er von zwei Schüssen getroffen, einer davon tödlich. Lee Harvey Oswald, ein ehemaliger Marine, wurde als Hauptverdächtiger festgenommen, jedoch zwei Tage später von Jack Ruby erschossen, bevor er vor Gericht gestellt werden konnte. Kennedys Ermordung löste weltweites Entsetzen aus und führte zu zahlreichen Verschwörungstheorien über die Umstände seines Todes. Die Warren-Kommission, eingesetzt von Lyndon B. Johnson, schloss später, dass Oswald allein gehandelt habe, doch Zweifel und Spekulationen halten bis heute an.

  • Ermordung Hanns Martin Schleyers

    Hanns Martin Schleyer wurde im Zuge seiner Entführung durch die Rote Armee Fraktion (RAF) im Herbst 1977 ermordet. Nach mehr als einem Monat in Gefangenschaft und erfolglosen Verhandlungen um die Freilassung inhaftierter RAF-Mitglieder wurde Schleyer von seinen Entführern getötet. Sein Leichnam wurde am 19. Oktober 1977 in einem Auto im elsässischen Mülhausen gefunden. Diese Tat war Teil des "Deutschen Herbstes", einer Reihe von terroristischen Aktionen der RAF, die Deutschland in eine tiefe politische und gesellschaftliche Krise stürzte.

  • Kairo: Ermordung des ägyptischen Präsidenten Anwar El-Sadat durch islamische Fundament
  • Manila: Ermordung von Oppositionsführer Benigno Aquino durch philippinische Militärs F
  • Ermordung von Jerzy Popiełuszko
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    Der Solidarność-Priester Jerzy Popiełuszko wurde von polnischen Sicherheitsagenten entführt und ermordet. Popiełuszko war eine zentrale Figur des Widerstands gegen das kommunistische Regime in Polen. Seine Predigten galten als Quelle der Inspiration für die Opposition und wurden landesweit bekannt. Der Mord löste weltweit Empörung aus und stärkte die Solidarność-Bewegung, die schließlich zum Ende der kommunistischen Herrschaft beitrug. Popiełuszko wird heute als Märtyrer verehrt und ist ein Symbol für den gewaltfreien Widerstand und die Verteidigung von Menschenrechten.

  • Delhi: Ermordung der indischen Premierministerin Indira Gandhi durch Sikhs
  • Stockholm: Stockholm: Ermordung des schwedischen Präsidenten Olof Palme
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    Der schwedische Ministerpräsident Olof Palme wurde in Stockholm während eines Spaziergangs mit seiner Frau erschossen. Die Tat löste weltweit Entsetzen aus und führte zu einer der umfangreichsten Ermittlungen in der Geschichte Schwedens. Trotz intensiver Untersuchungen blieb der Fall über Jahrzehnte ungeklärt. Erst später identifizierten Ermittler den mutmaßlichen Täter, der jedoch bereits verstorben war. Der Mord an Palme gilt bis heute als eines der bedeutendsten politischen Verbrechen des 20. Jahrhunderts und hinterließ ein tiefes Trauma in der schwedischen Gesellschaft.

  • Straßlach: Ermordung des Siemens-Managers Karl-Heinz Beckurts durch RAF-Terroristen
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    Der Siemens-Manager Karl-Heinz Beckurts wurde zusammen mit seinem Fahrer Eckhard Groppler von Mitgliedern der Rote Armee Fraktion (RAF) in Straßlach bei München ermordet. Dieser Anschlag markierte einen der Höhepunkte der RAF-Terrorwelle in den 1980er Jahren in Deutschland. Beckurts, ein bedeutender Wissenschaftler und Industriemanager, spielte eine wichtige Rolle in der deutschen Forschung und Technologieentwicklung. Sein Tod löste landesweit Entsetzen und eine verstärkte Fahndung nach RAF-Terroristen aus.

  • Pakistan: Ermordung des pakistanischen Präsidenten General Zia ul-Haq

    Der pakistanische Präsident General Zia ul-Haq starb bei einem mysteriösen Flugzeugabsturz, der alle Insassen tötete, darunter auch den US-Botschafter. Die Absturzursache bleibt ungeklärt, mit Theorien von Sabotage bis technischem Versagen. Zias Tod, ein Schlüsselfigur in Pakistans politischer Geschichte, markierte einen Wendepunkt in der Region.

  • Madras: Ermordung des indischen Premierministers Radschiw Gandhi

    Im Jahr 1991 wurde Rajiv Gandhi, der ehemalige Premierminister Indiens und bedeutende politische Führer, ermordet. Er fiel einem Selbstmordattentat der Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE), einer separatistischen Gruppe aus Sri Lanka, zum Opfer. Gandhis Tod erschütterte die indische Politik tief und hatte weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft des Landes.

  • Paris: Ermordung des ehemaligen iranischen Präsidenten Schahpur Bachtiar
  • Ermordung des algerischen Präsidenten Muhammad Boudiaff durch islamische Fundamentalisten
  • Tel Aviv: Ermordung des israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin
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    Am 4. November 1995 ermordete Yigal Amir, ein rechtsextremer Gegner des Friedensprozesses, den israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin in Tel Aviv. Dieser Mord folgte Rabins Bemühungen um Frieden mit den Palästinensern, insbesondere durch die Oslo-Abkommen. Amirs Tat, motiviert durch die Ablehnung der Zwei-Staaten-Lösung, erschütterte Israel tief und beeinträchtigte den Friedensprozess nachhaltig. Der Vorfall löste weltweit Trauer aus und führte zu Diskussionen über politischen Extremismus und die Sicherheit von Politikern.


Deutschland
Friedrich Ebert
(Reichspräsident
1919-1925)
Dr. Walter Simons
(Reichspräsident (kommißarisch)
1925-1925)
Paul von Hindenburg
(Reichspräsident
1925-1934)
Wilhelm Marx
(Reichskanzler
1923-1925)
Hans Luther
(Reichskanzler
1925-1926)
Kirchenstaat
Pius XI. (1922-1939)
1. Bürgermeister
Karl Scharnagl (1925-1933)

2. Bürgermeister
Hans Küfner (1918-1934)