Geschichte


Suchen nach: Frauenkirche


  • Die Marienkirche (Vorgängerin des Doms) wird erbaut

    Dieser Bau ist durch Grabungsfunde nachweisbar.

  • Die Frauenkirche wird als zweite Pfarrkirche gebaut

    Für die stark angewachsene Stadt wird die Pfarre der Peterkirche geteilt und die Frauenkirche als zweite Pfarrkirche erbaut.

  • Grundsteinlegund der neuen Marienkirche

    Im Jahre 1468 wurde der Grundstein von Herzog Sigmund zur neuen Marienkirche "Frauenkirche" gelegt und Bischof Johann IV. von Freising, der aus dem Münchner Patriziergeschlechte von Tulpeck stammt, eingesegnet. Der Baumeister ist Jörg von Halspach.

  • Jubiläumsablaß zu Bau der Frauenkirche

    Durch Papst Sixtus wurde ein Jubiläumsablaß zum Bau der Frauenkirche erlassen.

  • Einweihung der Frauenkirche
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    Die Frauenkirche wird durch den Bischof von Freising eingeweiht.

  • Die Frauenkirche erhält ihre charakteristischen runden Kuppeln.

    Die Türme der Münchner Frauenkirche erhalten ihre charakteristischen "Welschen Hauben" im Jahr 1525. Diese markanten Kuppeln wurden nach dem Vorbild der byzantinischen Architektur gestaltet und sind seitdem ein unverwechselbares Merkmal der Münchner Skyline.

  • Fanny Ickstatt springt von der Frauenkirche in den Tod

    Fanny Ickstatt springt aus Liebeskummer vom nördlichen Turm der Frauenkirche in den Tod. Ihr tragisches Ende war ein schockierendes Ereignis und erregte großes Aufsehen in der Gesellschaft. Der Vorfall führte zu zahlreichen Spekulationen und Diskussionen über die möglichen Gründe für ihren Suizid, darunter familiäre und persönliche Probleme.

    Johann Wolfgang von Goethe, einer der bedeutendsten Dichter und Denker Deutschlands, nahm sich des tragischen Schicksals von Fanny von Ickstatt in seinem Werk „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ an. Der Vorfall von 1785, bei dem sich Fanny von der Frauenkirche in München stürzte, diente Goethe als Inspiration für die Figur der Mignon und die Themen des unerfüllten Lebens und tragischer Leidenschaften. Durch diese literarische Bearbeitung erhielt das Schicksal von Fanny von Ickstatt eine überregionale und zeitlose Bedeutung, die weit über das damalige Ereignis hinausging.

  • Verlegung des Bischofssitz von Freising nach München, die Frauenkirche wird zur erzbischöflichen Kathedrale (Dom)
    1817 wurde mit dem Papst ein Konkordat geschlossen. Dabei wurde auch festgelegt, dass der seit 1803 verwaiste Bischofssitz von Freising nach München verlegt und das Bistum zum Erzbistums München-Freising erhoben wurde. Daraufhin wurde die Münchner Frauenkirche zur erzbischöfliche Kathedrale (Dom).

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