Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Die Hauptsynagoge wurde von Albert Schmidt im neuromantischen Stil erbaut.
Die Zerstörung der Münchner Synagogen erfolgte Wochen vor der eigentlichen Reichspogromnacht. So fiel auch die Hauptsynagoge am Lenbachplatz der Plünderung und Brandschatzung zum Opfer, da sie Hitler bei einem Stadtbesuch "störend" ins Auge fiel.
Mit dem Abbruch der Hauptsynagoge wurde der Bauunternehmer Leonhard Moll beauftragt. Der Abbruch sollte bis zum 8. Juli 1938, dem Tag der Deutschen Kunst, abgeschlossen sein. Auf dem Platz der ehemaligen Synagoge enstand ein Parkplatz.
An dem Standort der früheren Hauptsynagoge (Herzog-Max-Straße) wurde der Gedenkstein zum Gedenken an die jüdischen Opfer des Holocaust in München, eingeweiht.
Das Datum wurde zur Erinnerung an die Reichsprogromnacht, bei der die staatlich gebilligten Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung und deren Synagogen und Geschäften stattfanden.