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Im Jahr 1158 erfolgte die Gründung Lübecks durch Heinrich den Löwen, Herzog von Sachsen. Nach der Zerstörung der vorherigen Siedlung Liubice veranlasste Heinrich den Wiederaufbau an strategisch günstiger Lage, nahe der Trave und Ostsee. Lübeck entwickelte sich schnell zu einer bedeutenden Handelsstadt und wurde später das Zentrum der Hanse, einem mächtigen mittelalterlichen Handelsbund. Die Gründung Lübecks markiert den Beginn seiner langen und bedeutenden Geschichte als wichtige Handelsmetropole.
Beim Treffen von Chiavenna verweigerte Heinrich der Löwe 1174 die Heeresfolge. Diese Entscheidung führte zu einem ernsthaften Konflikt mit Kaiser Friedrich I. Barbarossa, da Heinrichs Unterstützung für den Italienfeldzug des Kaisers entscheidend gewesen wäre. Die Weigerung Heinrichs schwächte die Position des Kaisers erheblich und trug langfristig zur Entmachtung Heinrichs und zur Umverteilung seiner Ländereien bei. Diese Ereignisse waren ein wichtiger Wendepunkt in den Machtkämpfen des Heiligen Römischen Reiches.