Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
1609 wurde in München durch Maximilian I. die Katholische Liga gegründet und ab 1619 zu Kriegsbeginn ein neuer Fortifikationgürtel angelegt.
Im Jahr 1874 wurden in Deutschland bedeutende Gesetze erlassen, die die Trennung von Kirche und Staat vorantrieben. Das Verbannungsgesetz ermöglichte die Ausweisung kirchlicher Amtsträger, die sich staatlichen Gesetzen widersetzten. Gleichzeitig führte das Gesetz über die obligatorische Zivilehe die Pflicht ein, Eheschließungen vor dem Standesamt vorzunehmen, um sie rechtsgültig zu machen. Diese Maßnahmen waren Teil des Kulturkampfes unter Bismarck, der den Einfluss der katholischen Kirche einschränken und den Staat als oberste Autorität in Ehe- und Glaubensfragen etablieren wollte.
Der FC Bayern München erlebte seinen ersten Aufstieg in die Bundesliga, was den Beginn einer äußerst erfolgreichen Ära in der Vereinsgeschichte und im deutschen Fußball markierte.
In Deutschland wurde die Zigarettenwerbung im Fernsehen verboten, um den Tabakkonsum zu reduzieren und die öffentliche Gesundheit zu schützen. Das Verbot zielte darauf ab, insbesondere junge Menschen vor den schädlichen Auswirkungen des Rauchens zu bewahren und den Einfluss der Werbung auf das Raucherverhalten zu minimieren. Es war ein bedeutender Schritt im Kampf gegen den Tabakkonsum.
Im März 1978 entführten die Roten Brigaden, eine linksradikale Terrorgruppe, den ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten und christdemokratischen Parteichef Aldo Moro, um politische Zugeständnisse zu erpressen. Nach 55 Tagen in Gefangenschaft wurde Moro am 9. Mai 1978 ermordet aufgefunden. Sein Tod erschütterte Italien tief und markierte einen der dunkelsten Momente der italienischen Nachkriegsgeschichte, der die politische Landschaft und die Gesellschaft nachhaltig prägte.
Auf dem ehemaligen Brachgelände, auf der die Firma Leonhard Moll Kiesgruben und ein Quetschw4erk unterhielt, wurde eine künstliche Landschaft mit 5.000 Bäumen und 100.000 Sträuchern gestaltet.
Am 4. November 1995 ermordete Yigal Amir, ein rechtsextremer Gegner des Friedensprozesses, den israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin in Tel Aviv. Dieser Mord folgte Rabins Bemühungen um Frieden mit den Palästinensern, insbesondere durch die Oslo-Abkommen. Amirs Tat, motiviert durch die Ablehnung der Zwei-Staaten-Lösung, erschütterte Israel tief und beeinträchtigte den Friedensprozess nachhaltig. Der Vorfall löste weltweit Trauer aus und führte zu Diskussionen über politischen Extremismus und die Sicherheit von Politikern.