Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Die Glyptothek am Königsplatz wurde 1830 mit einer von König Ludwig I. gekauften Sammlung antiker Skulpturen und Vasen, eröffnet.
In München nahmen auf dem Königsplatz 50.000 Schaulustige an der Nationalsozialistische Bücherverbrennung teil. Diese wurde von den Studenten der Münchner Universität.
Nach einer Auftaktveranstaltung gegen das zersetzende Schrifttum im Lichthof der Universität München zogen die Studenten zum Königsplatz und übergaben die Bücher der Reichsfeinde den Flammen.
Im Jahr 1935 wurden auf dem Königsplatz in München 20.000 Granitplatten verlegt, als Teil der nationalsozialistischen Umgestaltung der Stadt. Diese Maßnahme zielte darauf ab, den Platz in einen repräsentativen Ort für NS-Veranstaltungen und -Aufmärsche zu verwandeln und spiegelte die ideologischen und ästhetischen Prinzipien des Nationalsozialismus wider.
Die Amerikaner sprengen die beiden die Ehrentempel am Königsplatz. Diese Tempel, errichtet während der nationalsozialistischen Herrschaft, dienten als Monumente für gefallene Mitglieder der NSDAP. Ihre Zerstörung war ein symbolischer Akt, um die Erinnerungen an die Nazi-Ära zu beseitigen und einen Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland zu markieren. Dieser Akt war Teil der Entnazifizierungsbemühungen.