Geschichte


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  • Lew Rebet wird durch den KGB ermordet

    ​Lew Rebet wird im Haus am Karlsplatz 8 in München vor der damaligen Straßenbahnhaltestelle, vom KGB-Agenten Bogdan Staschinski, der später auch Stepan Bandera umbrachte, mit einer speziell gefertigten Blausäurepistole ermordet. (Zuerst im Waldfriedhof beerdigt, dann in die Ukraine überführt)

  • Der ukrainische Faschist Stepan Bandera wird ermordet

    Der KGB-Agent Bogdan Staschinski ermordete ihn am 15. Oktober 1959 im Eingang seines Wohnhauses in der Kreittmayrstraße 7 mit einer pistolenähnlichen Waffe, die Blausäuregas versprühte. Bandera wurde lebend aufgefunden, starb aber wenig später; seine Leiche wurde von dem Münchner Rechtsmediziner Wolfgang Spann obduziert. Am 20. Oktober wurde er auf dem Münchener Waldfriedhof bestattet. Als Auftraggeber des Mordes wurde der KGB identifiziert. Der Täter stellte sich und wurde am 19. Oktober 1962 zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt. Bandera war nicht der einzige ukrainische Exil-Nationalist, der vom KGB getötet wurde: Jewhen Konowalez wurde 1938 in Rotterdam mit einer Sprengfalle und Lew Rebet 1957 ebenfalls von Bogdan Staschinski in München getötet.


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