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Friedrich II. von Preußen, auch bekannt als Friedrich der Große, ordnete Mitte des 18. Jahrhunderts den Kartoffelanbau in den Regionen Pommern und Schlesien an, um die Ernährungssicherheit zu erhöhen und Hungersnöten vorzubeugen. Seine Weitsicht trug dazu bei, die Kartoffel als Grundnahrungsmittel in Deutschland zu etablieren, was die Agrarwirtschaft nachhaltig veränderte und die Bevölkerung vor Nahrungsknappheit schützte.
Der Berliner Kartoffelkrieg war eine Serie von Protesten und Unruhen, ausgelöst durch steigende Lebensmittelpreise und Knappheit, insbesondere bei Kartoffeln. Diese Ereignisse spiegelten die tiefe Unzufriedenheit der ärmeren Bevölkerungsschichten mit den harten wirtschaftlichen Bedingungen wider und waren ein Vorzeichen für kommende revolutionäre Bewegungen in Europa.