Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Bei der Grünwalder Konferenz von 1522 nahmen die Teilnehmer eine ablehnende Haltung gegenüber der Reformation und den Lehren Martin Luthers ein. Unter der Leitung von Wilhelm IV. von Bayern einigten sich die süddeutschen Fürstentümer und Städte darauf, die katholische Kirche zu unterstützen und die Ausbreitung der lutherischen Lehre zu verhindern. Diese ablehnende Haltung zur Reformation war ein Versuch, die religiöse und politische Stabilität in ihren Gebieten zu bewahren und den Einfluss der katholischen Kirche zu stärken. Die Konferenz markierte einen wichtigen Schritt in der oppositionellen Reaktion auf die protestantische Bewegung im süddeutschen Raum.