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Da sich die Ritter Theobald Giß von Gißenberg und Seits von Altheim gegenseitig der Räuberei beschuldigten wurde ihnen ein Gottesgerichts-Kampf auf dem Marienplatz erlaubt.
Hierbei wurde der Ritter Ritter Theobald Giß von Gißenberg durch einen Dolchstoß tötlich verwundet und somit war die Schuldlosigkeit des Ritters Seits von Altheim bewiesen.
Der Marktplatz wurde von mehreren Gebäuden, unter anderem eine Kapelle befreit und wurde erst dann zu einem rechteckigen Platz. Seine heutige Größe erhielt der Platz aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg.
Ein Zeitzeuge schrieb: „mit dem Schwerth vom Leben zum todt, gleichwohl übel getrofen, hingerichtet“
Im Jahr 1854 wurde der Schrannen- oder Marktplatz in München offiziell in „Marienplatz“ umbenannt. Der Platz erhielt seinen neuen Namen nach der Mariensäule, die sich in der Mitte des Platzes befindet.