Geschichte


Suchen nach: Mord


  • Hipparchos’ Ermordung durch Harmodios und Aristogeiton

    Hipparchos* der Bruder des Tyrannen Hippias, wurde von den Athenern Harmodios und Aristogeiton ermordet. Diese Tat war politisch motiviert und galt als Protest gegen die Tyrannenherrschaft der Peisistratiden. Der Mord löste eine Verschärfung der Tyrannis aus, da Hippias nach dem Tod seines Bruders repressiver regierte. Harmodios und Aristogeiton wurden später als Helden und Befreier Athens verehrt, da ihr Handeln den Sturz der Tyrannis vorbereitete und zur Entwicklung der athenischen Demokratie beitrug.

  • Ermordung Philipp II.
  • Tiberius Gracchus wird ermordet

    Tiberius Gracchus wurde während einer Versammlung auf dem Kapitol von Anhängern des Senats ermordet. Seine Gegner, alarmiert durch seine Reformen und den Versuch, erneut zum Volkstribun gewählt zu werden, sahen in ihm eine Bedrohung der republikanischen Ordnung. Inmitten einer aufgebrachten Menge griffen sie Gracchus an, und er wurde schließlich erschlagen. Sein Leichnam wurde in den Tiber geworfen, was seinen Tod zu einem Symbol für die eskalierenden politischen Konflikte in Rom machte.

  • Ermordung Cäsars
  • Ermordung Ciceros
  • Ataulf bei Barcelona ermordet
  • Valentinian III. wird ermordet,
  • Theoderich II. wird ermordet
  • Kaiser Zenon ermordet,
  • Odoaker von Theoderich ermordet,
  • Erminfried wird ins Frankenreich gelockt und dort ermordet
  • Amalaswintha von Theodahad ermordet
  • Sigibert ermordet
  • Chilperich ermordet
  • Childerich II. ermordet
  • Ebroin ermordet
  • Pippin zieht gegen Aquitanien, Herzog Waifar ermordet
  • Ermordung Papst Johanns VIII.
  • Kaiser Berengar ermordet
  • Page von Raimund VI de Toulouse ermordet den päpstlichen Legaten Peter v.Castelnau
  • Przemysl II. ermordet
  • Ermordung des Wenzel III.
  • Johann Parricida ermordet Albrecht I. an der Reussbrücke bei der Habsburg
  • Ermordung Gerhards von Schleswig

    Gerhard von Schleswig, auch bekannt als Gerhard III., Graf von Holstein-Rendsburg, wurde ermordet und hinterließ tiefe Spuren in der norddeutschen und skandinavischen Politik. Seine Ambitionen und Konflikte mit dem dänischen Adel führten zu seiner Ermordung, die einen Wendepunkt darstellte und langanhaltende Auswirkungen auf die Machtverhältnisse in Nordeuropa hatte.

  • Ermordung Jean-sans-Peur in Montereau
  • Galeazzo Sforza di Milano ermordet
  • Ermordung des Würzburger Fürstbischofs M. Zobel v.Giebelstatt; Auslösung der Grum
  • Blutbad von Vassy: Guise morden Hugenotten
  • Orleans: Duc de Guise ermordet
  • Ermordung Wilhelms von Oranien in Delft
  • Chateau de Blois: Ermordung Heinrich v.Guises
  • Chateau de Blois: Ermordung Ludwig Cardinal v.Lothringen
  • Ermordung Henri III. de France
  • Ermordung des Zarewitsch Dimitrij
  • Wallenstein wird ermordet
    Wallenstein wird in Eger von einer Gruppe irischer bzw. schottischer Offiziere des Regiments Walter Butler, unter dem Kommando von Deveroux, ermordet.
  • Aufruf zum bewaffneten Widerstand im Tölzer Patent

    Johann Georg Fuchs rief im Tölzer Patent alle Oberländer dazu auf, sich zu bewaffnen und bis zum 22. Dezember im Kloster Schäftlarn zu versammeln. Dieser Aufruf war Teil des Bayerischen Volksaufstands gegen die habsburgische Besatzung während des Spanischen Erbfolgekriegs. Die Bauern und Bürger Oberbayerns wollten sich gegen die fremde Herrschaft und die harten Kriegsbedingungen wehren. Der Aufstand, bekannt als "Sendlinger Mordweihnacht", endete tragisch mit der Niederschlagung der Aufständischen.

  • Sendlinger Mordweihnacht
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    Die Sendlinger Mordweihnacht war ein blutiges Massaker während des Bayerischen Volksaufstands im Spanischen Erbfolgekrieg. Bayerische Aufständische, hauptsächlich Bauern, wurden bei Sendling in einen Hinterhalt gelockt und brutal niedergemetzelt. Über 1.000 verloren ihr Leben. Dieses Ereignis symbolisiert den tragischen Widerstand der Bayern gegen die habsburgische Besatzung.

  • Hinrichtung der Hoch- und Landesverräter

    Hingerichtet wurden

    • Johann Jäger (Wirt)
  • Fanny Ickstatt springt von der Frauenkirche in den Tod

    Fanny Ickstatt springt aus Liebeskummer vom nördlichen Turm der Frauenkirche in den Tod. Ihr tragisches Ende war ein schockierendes Ereignis und erregte großes Aufsehen in der Gesellschaft. Der Vorfall führte zu zahlreichen Spekulationen und Diskussionen über die möglichen Gründe für ihren Suizid, darunter familiäre und persönliche Probleme.

    Johann Wolfgang von Goethe, einer der bedeutendsten Dichter und Denker Deutschlands, nahm sich des tragischen Schicksals von Fanny von Ickstatt in seinem Werk „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ an. Der Vorfall von 1785, bei dem sich Fanny von der Frauenkirche in München stürzte, diente Goethe als Inspiration für die Figur der Mignon und die Themen des unerfüllten Lebens und tragischer Leidenschaften. Durch diese literarische Bearbeitung erhielt das Schicksal von Fanny von Ickstatt eine überregionale und zeitlose Bedeutung, die weit über das damalige Ereignis hinausging.

  • Ermordung Jean-Paul Marats durch Charlotte Corday
  • Ermordung Klebers in Kairo

    Die Ermordung von Jean-Baptiste Kléber fand am 14. Juni 1800 in Kairo, Ägypten, statt. Kléber war ein französischer General und der Befehlshaber der französischen Expeditionstruppen in Ägypten nach dem Abzug Napoleons.

    Kléber wurde von einem syrischen Studenten namens Soleyman El-Halaby ermordet. El-Halaby, motiviert durch die französische Besetzung Ägyptens, näherte sich Kléber unter dem Vorwand, um Hilfe bitten zu wollen, und stach ihn dann nieder.

    Die Ermordung Klébers führte zu einem raschen Vergeltungsschlag der Franzosen gegen die ägyptische Bevölkerung und markierte einen Wendepunkt in der französischen Ägypten-Kampagne. Nach Klébers Tod übernahm General Jacques-François Menou das Kommando, aber die französische Position in Ägypten verschlechterte sich zunehmend, was schließlich 1801 zu ihrem Rückzug aus Ägypten führte.

  • Zar Paul I. in Moskau ermordet, Alexander I. folgt

    Im Jahr 1801 wurde Zar Paul I. von Russland in Moskau ermordet. Nach seiner Ermordung folgte sein Sohn Alexander I. auf den Thron. Dieser Machtwechsel markierte einen wichtigen Wendepunkt in der russischen Geschichte und hatte erhebliche Auswirkungen auf die russische Innen- und Außenpolitik. Alexander I. führte zahlreiche Reformen ein und spielte eine zentrale Rolle in den Koalitionskriegen gegen Napoleon Bonaparte.

  • Braunschweig: Revolte wegen eines Mordes an einem Bürger der Stadt
  • Radovanje: Ermordung des serbischen Freiheitskämpfers Karadjordje im Auftrag seines Gegensp
  • Mannheim: Sand ermordet Kotzebue
  • Schwalbach: K.Löhning unternimmt erfolglosen Mordanschlag auf den nassauischen Staatsrat K.
  • London: Selbstmord des Aussenministers Viscount Castlereagh.
  • Athen?: Ermordung des griechischen Präsidenten Kapo d'Istrias durch Georgios und Konstantin
  • Hinrichtung des Mörders Franz Stöpfers

    In München hielt der brutale Mord an dem stadtbekannten Geistlichen Johann Baptist Schwarz die Bevölkerung in Atem. Die Täter, die arbeitslosen Handwerker Joseph Stopfer und Ludwig Dantinger, wurden verhaftet. Während Dantingers Todesurteil zu Kettenstrafe umgewandelt wurde, erlebte Stopfer eine öffentliche Hinrichtung, die von rund 15.000 Menschen auf dem Marsfeld bezeugt wurde und tief in der Erinnerung der Stadt verankert blieb.

  • Ermordung von 100 Geiseln

    Während der Unterdrückung der Pariser Kommune wurden etwa 100 Geiseln von den Truppen der Nationalversammlung ermordet. Diese Aktion war Teil der repressiven Maßnahmen gegen die Kommune und stieß auf große Empörung und internationales Aufsehen aufgrund ihrer Brutalität.

  • Kiew: Dimitri Bogrow ermordet Pjotr Stolypin
  • Affäre Redl: Spionagechef 1913 enttarnt und begeht Selbstmord
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    Die Affäre um Alfred Redl, den Chef des k.u.k. Kundschaftsdienstes, entfaltete sich im Mai 1913. Redl, der sich als Spion für Russland betätigte, wurde am 25. Mai 1913 enttarnt und beging am darauffolgenden Tag Selbstmord, um einer Verhaftung zu entgehen. Die Enthüllung seiner Spionagetätigkeit führte zu einem der größten Geheimdienstskandale der damaligen Zeit.

  • Ermordung des frz. Pazifisten Jean Jaures durch einen nationalistischen Fanatiker
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    Die Ermordung des französischen Pazifisten und Sozialistenführers Jean Jaurès erfolgte am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Jaurès, ein vehementer Gegner des Krieges und Befürworter der internationalen Arbeiterbewegung, wurde in einem Pariser Café von Raoul Villain, einem nationalistischen Fanatiker, erschossen. Dieser Akt schockierte Frankreich und beraubte die Friedensbewegung einer ihrer einflussreichsten Stimmen. Jaurès' Tod symbolisierte das Scheitern der Bemühungen um Frieden in Europa und markierte einen düsteren Auftakt zu den vier Jahren des verheerenden Weltkriegs.

  • Wien: Ermordung des österreichischen Ministerpräsidenten Graf Stürgk durch den Ma
  • Ermordung des Zarengünstlings Grigori Rasputin
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    Grigori Rasputin, ein mystischer Wanderprediger, gewann erheblichen Einfluss auf die russische Zarenfamilie, insbesondere Zarina Alexandra. Sein Einfluss und seine angeblichen Heilkräfte für den kranken Zarewitsch Alexei machten ihn bei vielen unbeliebt. Felix Jussupow und andere Verschwörer luden Rasputin in das Moika-Palais ein und versuchten, ihn zu vergiften. Als das Gift nicht wirkte, wurde Rasputin mehrfach angeschossen und schließlich in einen gefrorenen Fluss geworfen. Rasputins Tod verstärkte die politische Instabilität Russlands.

  • Ermordung der Zarenfamilie
  • Ermordung Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs

    Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, zwei prominente Führer der deutschen kommunistischen Bewegung, werden ermordet. Beide waren Mitbegründer des Spartakusbundes, der später in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) überging. Ihre Ermordung fand im Kontext der politischen Unruhen statt, die Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg erschütterten, insbesondere während des Spartakusaufstandes in Berlin.

  • Kurt Eisner wird von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen
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    Kurt Eisner wird von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen. Eisner, ein führender Sozialist und Ministerpräsident des revolutionären Bayern, wird auf dem Weg zum Landtag in München ermordet. Sein Tod führt zu politischen Unruhen und verstärkt die Spannungen in der nachrevolutionären Phase Deutschlands.

  • Gustav Landauer wird ermordet

    Gustav Landauer (1870-1919) Philosoph, Übersetzter, Autor und für kurze Zeit Volksbeauftragter für Volksaufklärung wurde nach dem Ender der Räterepublik als Radikalsozialist und gewaltloser Anachist am 2. Mai 1919 in München-Stadelheim ermordet

  • Perlacher Bürger vom Freikorp Lützow im Garten des Hofbräukellers ermordert
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    Nach der militärischen Zerschlagungder Münchener Rärerepublik wurden diese Arbeiter und Handwerker denuziert und ohne gersichtliches Verfahren von Mitgliedern des Freikorps Lützow am 5. Mai 1919 im Garten des Hofbräuhauses ermordert.

  • Gesellenmord im Keller des Prinz-Georg-Palais
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    Die Ermordung von 21 Mitgliedern des Gesellenvereins St.-Josef in München-Maxvorstadt resultierte aus einem schwerwiegenden Missverständnis. Während einer Versammlung im Maxkasino in der Augustenstraße 41 wurden die Teilnehmer fälschlicherweise von einem Denunzianten als Rotarmisten gemeldet. Daraufhin griffen Regierungssoldaten ein, verhafteten die Anwesenden und brachten sie ins Prinz-Georg-Palais. Dort wurden 21 der festgenommenen Mitglieder hingerichtet.

  • Fememord an Maria Sandmayer

    Maria Sandmayr, geboren 1901 in Dachau, war ein deutsches Dienstmädchen und Opfer eines Fememordes im Jahr 1920. Angestellt bei Graf Ernst Ludwig Fischler von Treuberg, entdeckte sie ein illegales Waffenversteck auf seinem Gut. Nachdem sie versuchte, dies anzuzeigen, wurde sie von der paramilitärischen Einwohnerwehr entführt. Am 6. Oktober 1920 wurde sie erdrosselt im Forstenrieder Park gefunden. An ihrer Leiche wurde ein Zettel mit der Aufschrift „Du Schandweib hast verraten dein Vaterland, dich hat gemordet die schwarze Hand.“ gefunden. Ihre Mörder, darunter Hans Schweighart, blieben aufgrund der Nähe von Justiz und Polizei zu nationalistischen Kreisen weitgehend unbehelligt. Herman Berchtold gestand den Mord später 1931.

  • Talaat Pascha wird von einem Armenier ermordet
  • Ermordung von Matthias Erzberger durch ehem. Offiziere (als 'Vergeltung' für die Unterzeich
  • Berlin: Ermordung des Außenministers Walter Rathenau durch rechtsgerichtete Fanatiker

    Walter Rathenau, der deutsche Außenminister und prominente Politiker der Weimarer Republik, wurde in Berlin von rechtsgerichteten Extremisten ermordet. Sein Tod offenbarte die wachsende politische Instabilität in Deutschland und den Aufstieg extremistischer Bewegungen. Rathenaus liberale Ansichten und seine Rolle im Wiederaufbau nach dem Ersten Weltkrieg machten ihn zu einer kontroversen Figur.

  • Ermordung des poln. Präsidenten Gabryel Narutowicz durch den rechtsgerichteten Maler Okun
  • Bulgarien: Sturz und Ermordung des Ministerpräsidenten Alexander Stambuliski

    In Bulgarien wurde 1923 Ministerpräsident Alexander Stambuliski gestürzt und ermordet. Stambuliski, der für seine Agrarreformen und pro-bäuerliche Politik bekannt war, fiel einem Putsch nationalistischer und monarchistischer Kräfte zum Opfer. Sein gewaltsamer Tod markierte einen tiefen politischen Umbruch in Bulgarien, welcher das Land in eine Ära der politischen Instabilität und autoritärer Herrschaft führte.

  • Dr. Fritz Gerlich wird ermordet
    In der Nacht zum 1. Juli 1934 wird Fritz Gerlich als einer der wichtigsten Vertreter des publizistischen Widerstands gegen Adolf Hitler im KZ Dachau nach Folterung ermordet.
  • Marseille: Ermordung Königs Alexander I von Jugoslawien durch kroatische Terroristen
  • Sergej Kirow, der Parteichef von Leningrad, wird ermordet Stalin erläßt die 'Richtlin