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  • Mieszko I. stellt sein Land unter den Schutz des heiligen Petrus (und somit des Papstes)
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  • Papst Leo beruft Humbert v.Silva-Candida, Petrus Damiani, Friedrich v.Lothringen, Hugo Candidus,
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  • Schlacht gegen die Normannen: Niederlage für Papst Leo IX.
  • Gebhard v.Calw?, B v.Eichstädt wird Papst Victor II.
  • Friedrich von Nieerlothringen wird Papst Stephan X.
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  • Synode von Melfi: Normannen erkennen päpstliche Lehnshoheit an, Robert Guiskard Dux Apuliae
  • Anselmo da Baggio wird Papst Alexander II.
  • Papst Honorius (II.)
  • Papst Alexander II. ergreift die Partei William II de Normandie und sendet die geweihte Petersfa
  • Hildebrand wird Papst Gregor VII.,
  • Dictatus Papae: Papst Richter aller, unumschränkter Herr der Kirche, steht über dem Ka
  • Papst Gregor VII. protestiert gegen die Ernennung Tedalds zum Erzbischof von Mailand, fordert vo
  • Krönung Demetrius Zvonimir zum König der Kroaten durch den Papst
  • Synode v.Worms: Heinrich IV. und deutsche Bischöfe erklären Papst Gregor VII. für
  • Fastensynode: Absetzung und Exkommunikation Heinrichs IV. durch Papst Gregor VII.
  • Gang nach Canossa: Heinrich IV. zwingt durch Kirchenbusse den Papst zur Aufhebung des Bannes
  • Wahl Wiberts v.Ravenna zum Gegenpapst Papst Clemens (III.)
  • H v.Capua wird Papst Viktor III.
  • Otto v.Lagery wird Papst Urban II.
  • Konrad geht zur päpstlichen Partei über
  • Alexios I. Komnenos bittet Papst um Hilfe gegen die Seldschuken
  • Papst Paschalis II.
  • Papst Theoderich
  • Papst Albert
  • Papst Silvester (IV.)
  • Friede von Ponte Mammolo: Papst bestätigt Heinrich V. das Investiturrecht
  • Heinrich V. nimmt Papst Paschalis II. gefangen
  • Papst Paschalis II. aus Rom vertrieben
  • Papst Gelasius II.
  • Papst Gregor (VIII.)
  • Guido v.Burgund wird Papst Calixtus II.
  • Papst Coelestinus (II.)
  • Papst Honorius II.
  • Papst Innocenz II.
  • Papst Anaklet (II.)
  • Papst Viktor (IV.)
  • Guido Castelli wird Papst Coelestinus II.
  • Gerardo de Caccianemici wird Papst Lucius II.
  • Papst Lucius bestätigt Königstitel Affonsos I. de Portugal
  • Papst Eugen III.
  • Papst Anastasius IV.
  • Nikolaus Breakspear wird Papst Hadrian IV.
  • Rolando de Bandinelli wird Papst Alexander III.
  • Papst Viktor (IV.)
  • Papst Paschalis (III.)
  • Papst Calixt III.

    Calixt III., ursprünglich Johannes von Struma, war ein Gegenpapst, der während des Investiturstreits von Kaiser Friedrich I. Barbarossa unterstützt wurde. Er amtierte während der Auseinandersetzungen zwischen dem Papsttum und dem Heiligen Römischen Reich, wobei seine Herrschaft von politischen und militärischen Konflikten geprägt war. Schließlich erkannte Calixt III. die Aussichtslosigkeit seiner Position an, dankte ab und unterwarf sich dem rechtmäßigen Papst, wodurch das Schisma beendet wurde und die kirchliche Einheit wiederhergestellt war.

  • Papst Innocenz (III.)
  • Ökumenisches Konzil: 2/3-Mehrheit bei Papstwahl erforderlich
  • Papst anerkennt Portugal als Königreich
  • Ubaldo Allucingoli wird Papst Lucius III.
  • Uberto Crivelli wird Papst Urban III.
  • Alberto v.Morra wird Papst Gregor VIII.
  • Paolo Scolari wird Papst Clemens III.
  • Innozenz III. bezeichnet sich als „Vicarius Christi“

    Papst Innozenz III. führte den Titel "Vicarius Christi" ein, was "Stellvertreter Christi" bedeutet. Mit diesem Titel beanspruchte er die höchste geistliche Autorität auf Erden und unterstrich die herausragende Stellung des Papsttums im Christentum. Innozenz III. nutzte diesen Titel, um seine Macht sowohl über die Kirche als auch über weltliche Herrscher zu festigen. Seine Amtszeit war geprägt von umfangreichen Reformen, Kreuzzügen und der Durchsetzung päpstlicher Autorität, die das mittelalterliche Europa nachhaltig beeinflussten und das Papsttum zu einem zentralen Akteur der damaligen Politik machten.

  • Innozenz III. besetzt Reichsgut: Spoleto, Ancona, Tuscien (Rekuperationen)

    Papst Innozenz III. setzte seinen Anspruch auf verschiedene Gebiete des Reichsguts durch, darunter Spoleto, Ancona und Tuscien. Diese Aktionen, als Rekuperationen bekannt, zielten darauf ab, das päpstliche Territorium zu erweitern und die weltliche Macht des Papsttums zu stärken. Durch die Besetzung dieser strategisch wichtigen Gebiete sicherte Innozenz III. die päpstliche Kontrolle und festigte seine Position sowohl gegenüber den weltlichen Herrschern als auch innerhalb der Kirche. Diese Maßnahmen trugen maßgeblich zur territorialen Konsolidierung des Kirchenstaates bei und beeinflussten die politische Landschaft Italiens nachhaltig.

  • Giacinto Bobone wird Papst Coelestinus III.
  • Lotario dei Conti di Segni wird Papst Innocenz III.
  • Papst überträgt Sizilien an Charles d'Anjou
  • Papst Innozenz III. ruft zum 4. Kreuzzug auf
  • Page von Raimund VI de Toulouse ermordet den päpstlichen Legaten Peter v.Castelnau
  • Papst bannt Otto IV.
  • Cencio Savelli wird Papst Honorius III.
  • Papst erhebt Stefan II. von Serbien zum König
  • Ugolino v.Segni wird Papst Gregor IX.
  • Friede von Ceprano: Kaiser vom Bann gelöst, Sonderrechte des Papstes in Sizilien
  • Mandat von Papst Gregor IX. gegen Herzog Ludwig
    Wegen Anmaßung von Freisinger Rechten in München erteilt Papst Gregor IX. gegen Herzog Ludwig ein Mandat.
  • Einführung der päpstlichen Inquisition, Todesstrafe für Häretiker in Frankre
  • Ordensland in Preussen dem Papst unterstellt
  • Papst bannt Friedrich II.
  • portugiesischer Klerus erreicht Absetzung Sanchos II. durch Papst Innocenz IV.
  • Papst Innozenz IV. nimmt die Heiliggeist Kirche in den päpstlichen Schutz
  • Das Franziskanerkloster wird in einer Ablaßbulle des Papstes Alexander IV. erwähnt
  • Papst Nikolaus III. fordert Frieden zwischen Rudolf I. v.Habsburg und Charles d'Anjou
  • Teobaldo Visconti wird Papst Gregor X.
  • Caetano Orsini als Papst Nikolaus III.
  • Nationalkonzil und Reichstag zu Würzburg, Zehntforderungen des Papstes werden abgelehnt. al
  • Friede von Anagni: Ausgleich zwischen Jaime II. und Papst
  • Papst Bonifaz VIII. verwirft die Wahl
  • Bulle Unam sanctam: Weltherrschaftsanspruch des Papstes
  • Gefangennahme des Papstes durch den Kanzler Philippe IV., Nogaret in Agnani
  • Papst Bonifaz VIII. erkennt Albrecht I. an
  • Papst Clemens V. erkennt die Wahl Heinrichs an
  • Papst übersiedelt nach Avignon
  • ökumenisches Konzil von Vienne: Papst entzieht dem Konzil den Templerprozess
  • Jacques d'Euse wird Papst Johann XXII.
  • Papst Johann XXII. erklärt den König Luwdig für abgesetzt
  • Verurteilung der Lehre von der absoluten Armut Christi durch Papst Johannes XXII.

    Papst Johannes XXII. verurteilte die Lehre von der absoluten Armut Christi durch die päpstliche Bulle "Cum inter nonnullos". Diese Lehre, vor allem von den franziskanischen Spiritualen vertreten, besagte, dass Christus und die Apostel keinerlei Besitz hatten. Johannes XXII. erklärte diese Auffassung für häretisch und stellte klar, dass Christus und die Apostel Besitz gehabt hätten. Diese Entscheidung führte zu erheblichen Spannungen innerhalb des Franziskanerordens und hatte weitreichende Auswirkungen auf die kirchliche Politik und die Lehren über Armut und Besitz im Christentum.

  • Jacques Fournier wird Papst Benedikt XII.
  • Reichsstädte schreiben an den Papst
  • Nichtfürstlicher Adel schreibt an den Papst
  • Kurverein zu Rhense: Königswahl ohne päpstliche Zustimmung rechtsgültig (Rhenser
  • Pierre Roger wird Papst Clemens VI.

    Pierre Roger wurde zum Papst gewählt und nahm den Namen Clemens VI. an. Als Clemens VI. spielte er eine bedeutende Rolle in der Kirche und der europäischen Politik. Bekannt für seine intellektuellen Fähigkeiten und seine diplomatischen Fertigkeiten, führte er das Papsttum durch eine Zeit großer Herausforderungen. Clemens VI. war auch für seine prachtvolle Hofhaltung und seine Schirmherrschaft der Künste bekannt, was zur kulturellen Blüte der Zeit beitrug.

  • Statute of Provisors: Verbot päpstlicher Pfründenvergabe und Berufungsklagen bei der K
  • Etienne Aubert wird Papst Innozenz VI.
  • Guillaume Grimoard wird Papst Urban V.
  • Karl IV. in Avignon, um Papst zur Rückkehr nach Rom zu überreden
  • Papst Urban V. zurück nach Rom
  • Karl IV. zieht nach Italien (Rückführung des Papstes)
  • Papst Urban V. zurück nach Avignon
  • Pierre Roger wird Papst Gregor XI.
  • Papst Gregor XI. endgültig zurück nach Rom
  • Bartolomeo Prignano wird Papst Urban VI.
  • Robert v.Genf wird Papst Clemens VII.; Grosses Schisma
  • Papst Bonifaz verleiht Portiuncula-Ablaß an St. Jakob am Anger

    Der Papst Bonifaz IX. verlieh dem Klarissenkloster St. Jakob am Anger in München den Portiuncula-Ablass. Diese spezielle Form des Ablasses gewährte den Gläubigen die gleichen spirituellen Vorteile wie der Besuch der Kapelle S. Maria degli Angeli in Portiuncula bei Assisi. Der Portiuncula-Ablass, der ursprünglich im Jahr 1216 von Papst Honorius III. eingeführt worden war, ermöglichte den Gläubigen einen vollständigen Ablass ihrer Sünden, was die Bedeutung des Klarissenklosters in München erheblich steigerte.

  • ietro Hilarghi wird Papst Alexander V.
  • 1410 ? Cossa wird Papst Johann XXIII.
  • König Sigismund zwingt Papst Johann XXIII. zur Berufung eines Konzils nach Konstanz fü
  • Papst Johann XXIII. verzichtet
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    Papst Johannes XXIII. verzichtete während des Konzils von Konstanz auf sein Amt. Dieser Schritt war Teil der Bemühungen, das Abendländische Schisma zu beenden, in dem mehrere Päpste gleichzeitig den Anspruch auf das Papstamt erhoben hatten. Unter dem Druck des Konzils und der politischen Kräfte legte Johannes XXIII. sein Amt nieder, was wesentlich zur Wiederherstellung der kirchlichen Einheit beitrug und die Wahl eines neuen Papstes ermöglichte.

  • Papst Gregor XII. verzichtet
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    Papst Gregor XII. verzichtete während des Konzils von Konstanz auf sein Amt. Dies geschah als Teil der Bemühungen, das Abendländische Schisma zu beenden, bei dem mehrere Päpste gleichzeitig den Anspruch auf das Papsttum erhoben. Gregor XII. war bereit, sein Papstamt aufzugeben, um die Einheit der Kirche wiederherzustellen und den Weg für die Wahl eines neuen, allgemein anerkannten Papstes zu ebnen. Sein Verzicht trug entscheidend zur Lösung des Schismas bei.

  • Odo Colonna wird Papst Martin V
  • Gabriele Condolmieri/Condulmaro wird Papst Eugen IV.
  • Amadeus VIII. v.Savoyen wird Papst Felix V.
  • Konkordat Österreich-Papst
  • Konkordate zwischen Papst und deutschen Landesfürsten
  • Tommaso Parentucelli (v.Sarzana) wird Papst Nicolaus V.
  • Treueeid der Gesandten des Kaisers, der Kurfürsten und Fürsten dem Papst
  • Wiener Konkordat Reich-Papst: Friedrich III. verzichtet auf Reformen im Reich
  • Alonso de Borja (Borgia) wird Papst Calixtus III.
  • Enea Silvio Piccolomini wird Papst Pius II.
  • Pietro Barbo wird Papst Paul II.
  • Aufhebung der Prager Kompaktaten durch den Papst, Bann gegen Georg Podiebrad
  • Francesco de la Rovere wird Papst Sixtus IV.

    1471 wurde Francesco de la Rovere zum Papst Sixtus IV. gewählt. Er ist bekannt für seine Förderung der Künste und Wissenschaften sowie für den Bau der Sixtinischen Kapelle. Seine Amtszeit war jedoch auch von politischen Intrigen und der Förderung seiner Familie geprägt, was zur Ausbreitung von Nepotismus im Vatikan führte.

  • Giambattista Cibo wird Papst Innocenz VIII.
  • Roderigo Lenzuoli-Borgia wird Papst Alexander VI.
  • Papst Alexander erlässt Kreuzbulle `Domini et Salvatoris'

    Papst Alexander VI. erließ die Kreuzbulle "Domini et Salvatoris" im Jahr 1493. Diese Bulle ist ein Teil der sogenannten Alexandriner Bullen, die eine Reihe von päpstlichen Erlassen darstellen, welche von Alexander VI. in Bezug auf die spanischen und portugiesischen Entdeckungsreisen herausgegeben wurden.

    "Domini et Salvatoris", auch bekannt als die Bulle der Teilung, spielte eine wichtige Rolle bei der Aufteilung der neu entdeckten Gebiete in der Neuen Welt zwischen Spanien und Portugal. Sie folgte der Bulle "Inter Caetera", die den Spaniern alle Länder westlich einer bestimmten Linie zugestand, und Portugal alle Länder östlich dieser Linie. Diese Entscheidungen des Papstes waren entscheidend für die geopolitischen Entwicklungen der damaligen Zeit und hatten langfristige Auswirkungen auf die Kolonisierung und die politische Landkarte der Neuen Welt.

    Die Bullen waren Ausdruck der damaligen Macht und des Einflusses des Papsttums in weltlichen Angelegenheiten und spiegelten den Versuch der Kirche wider, die Ausbreitung des Christentums zu fördern und gleichzeitig Konflikte zwischen den führenden christlichen Seemächten zu vermeiden.

  • Francesco Todescini-Piccolomini wird Papst Pius III.
  • Giuliano de la Rovere wird Papst Julius II.
  • Roma: Papst Julius II. errichtet Universität in Frankfurt/Oder
  • Liga von Cambrai zwischen Kaiser Maximilian und Louis XII. (und Papst und Spanien) gegen Venedig
  • Heilige Liga zur Befreiung Italiens zwischen Papst, Spanien, Venedig und Eidgenossen
  • Giovanni Medici wird Papst Leo X.
  • Adrian Florensz Boyens wird Papst Hadrian VI.
  • Giulio de' Medici wird Papst Clemens VII.
  • Bündnis mit Papst Clemens VII.
    • Konflikt mit den Bischöfen
    • Bischöfen widersetzen sich der Einmischung
    • Kontrolle des pastoralen Verhaltens der Priester
    • Begründung des bayerischen Staatskirchentums
    • Besetzung kirchlicher Ämter mit Wittelsbachern
  • Alessandro Farnese wird Papst Paul III.
  • Papst Paul III. beruft Reformdeputation
  • Papst Paul III. bestätigt den Jesuitenorden
  • Erneuerung der Inquisition durch den Papst
  • Giammaria Ciocchi wird Papst Julius III.
  • Marcello Cervini wird Papst Marcellus II.
  • Gian Pietro Carafa wird Papst Paul IV.
  • Giovan Angelo de' Medici/Medigino wird Papst Pius IV.
  • Antonio-Michele Ghislieri-Caraffa wird Papst Pius V.
  • Ugo Buoncompagno wird Papst Gregor XIII.
  • Kalenderreform Papst Gregors

    Die Kalenderreform Papst Gregors XIII. führte 1582 den Gregorianischen Kalender ein, um die Jahreslänge genauer mit der Sonnenbewegung abzustimmen und das Osterdatum zu stabilisieren. Sie korrigierte die Akkumulation von Fehlern im Julianischen Kalender durch Wegfall von 10 Tagen und etablierte neue Schaltjahrregeln.

  • Felice Peretti von Montalto wird Papst Sixtus VI.
  • Papst Sixtus V. exkommuniziert Henri de Navarra und bezeichnet ihn als unwürdig, die Krone
  • Niccolo Sfondrati wird Papst Gregor XIV.
  • Giovanni Battista Castagna wird c

    Giovanni Battista Castagna wurde 1590 zum Papst Urban VII. gewählt, einer der kürzesten Pontifikate in der Geschichte der katholischen Kirche, das nur 13 Tage dauerte. Vor seiner Wahl war er als Diplomat und Kirchenrechtler bekannt. Sein kurzes Pontifikat ist bemerkenswert für sein Verbot des Tabakkonsums in Kirchen, die erste bekannte öffentliche Rauchverbotsmaßnahme. Urban VII. starb an Malaria, bevor er bedeutende Reformen durchführen konnte.

  • Giovan' Antonio Fachinetti wird Papst Innocenz IX.
  • Ippolito Aldobrandini wird Papst Clemens VII..
  • Roma: Papst Clemens VII.. anerkennt Henri IV.
  • Alessandro de' Medici wird Papst Leo XI.
  • Camillo Borghese wird Papst Paul V.
  • Alessandro Ludovisi wird Papst Gregor XV.
  • Maffeo Barberini wird Papst Urban VIII.
  • Giovanni Battista Pamfili wird Papst Innocenz X.
  • Fabio Chigi wird Papst Alexander VII.
  • Giulio Rospigliosi wird Papst Clemens IX.
  • Emilio Altieri wird Papst Clemens X.
  • Benedetto Odescalchi wird Papst Innocenz XI.

    Benedetto Odescalchi wurde am 21. September 1676 zum Papst Innocenz XI. gewählt und diente bis zu seinem Tod am 12. August 1689. Bekannt für seine asketische Lebensweise und starke Moral, reformierte er die Kirche, bekämpfte Korruption und führte strenge Finanzmaßnahmen ein. Er hatte Konflikte mit Ludwig XIV. von Frankreich und förderte die Heilige Liga gegen das Osmanische Reich. Er starb 1689 und wurde 1956 seliggesprochen. Innocenz XI. gilt als reformorientierter und integrer Papst.

  • Gründung der heiligen Liga zum Kampf gegen die Türken, Protektorat des Papstes
  • Pietro Ottobuoni wird Papst Alexander VIII.
  • Antonio Pignatelli wird Papst Innocenz XII.
  • Giovanni Francesco Albani wird Papst Clemens XI.
  • Michelangelo dei Conti wird Papst Innocenz XIII.

    Michelangelo dei Conti wurde 1721 zum Papst gewählt und nahm den Namen Innozenz XIII. an. Seine Wahl zum Oberhaupt der Katholischen Kirche markierte einen wichtigen Moment in der Geschichte des Papsttums, insbesondere im Kontext der europäischen politischen und religiösen Landschaft des frühen 18. Jahrhunderts. Innozenz XIII.'s Pontifikat, obwohl relativ kurz, war geprägt von seinen Bemühungen um kirchliche Reformen und diplomatische Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und verschiedenen europäischen Staaten.

  • Pietro Francesco Orsini wird Papst Benedict XIII.

    Pietro Francesco Orsini wurde am 29. Mai 1724 als Papst Benedikt XIII. inthronisiert. Er gehörte dem Dominikanerorden an und war bekannt für seine tiefe Frömmigkeit und seinen Einsatz für die kirchliche Disziplin. Sein Pontifikat war geprägt von Bemühungen um kirchliche Reformen, obwohl er in politischen Angelegenheiten oft weniger einflussreich war. Benedikt XIII. setzte sich auch für die Verbesserung der Ausbildung des Klerus und die Stärkung der kirchlichen Autorität ein. Sein Pontifikat dauerte bis zu seinem Tod am 21. Februar 1730.

  • Johannes Nepomuk von Papst Benedikt XIII. heiliggesprochen
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    Johannes Nepomuk wurde 1729 von Papst Benedikt XIII. heiliggesprochen. Nepomuk, ein tschechischer Priester und Märtyrer, gilt als Patron gegen Verleumdung und für Verschwiegenheit. Seine Heiligsprechung erfolgte aufgrund seiner Treue zum Beichtgeheimnis und seiner Standhaftigkeit im Glauben, was ihm in der katholischen Kirche einen bedeutenden Platz einbrachte.

  • Lorenzo Corsini wird Papst Clemens XII.
  • Prospero Lambertini wird Papst Benedict XIV.
  • Carlo Rezzonico wird Papst Clemens XIII.
  • Lorenzo Ganganelli wird Papst Clemens XIV.
  • Giovan' Angelo Braschi wird Papst Pius VI.
  • Besuch von Papst Pius VI. in München

    Papst Pius VI. besuchte München und traf sich mit dem bayerischen Kurfürsten Karl Theodor. Während seines Aufenthalts hielt er mehrere Gottesdienste und Prozessionen ab. Der Besuch war von großer religiöser und politischer Bedeutung, da er die Beziehungen zwischen dem Vatikan und Bayern stärkte und die Rolle Münchens als bedeutendes katholisches Zentrum unterstrich. Der Empfang des Papstes in München war feierlich und zeigte die tiefe Verbundenheit der Stadt mit der katholischen Kirche.

  • Papst Pius VI. besucht München
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    Papst Pius VI. verweilt auf seiner Rückreise von Wien fünf Tage in München

  • Verbannung der Zivilkonstitution des Klerus durch Papst Pius VI.

    1791 verurteilte und verbannte Papst Pius VI. die Zivilkonstitution des Klerus. Diese französische Gesetzgebung zielte darauf ab, die katholische Kirche in Frankreich zu reformieren und unter staatliche Kontrolle zu bringen. Die Zivilkonstitution verlangte, dass Geistliche einen Eid auf die Verfassung ablegten, was zu einer tiefen Spaltung innerhalb der Kirche und zwischen der Kirche und dem Staat führte. Papst Pius VI. widersetzte sich entschieden dieser Reform, was zu einer weiteren Verschärfung der Konflikte während der Französischen Revolution führte.

  • Adresse des Papstes an den frz. König und die Kirche gegen die neue Zivilverfassung
  • Anschluss des päpstlichen Avignons an Frankreich
  • Vertrag von Tolentino mit dem Papst

    Der Vertrag von Tolentino zwischen der Römischen Kurie und der Französischen Republik unter Napoleon Bonaparte beendete vorläufig die militärischen Auseinandersetzungen. Er zwang den Papst, erhebliche Gebiete abzutreten, darunter Bologna, Ferrara und Ravenna, sowie Zahlungen von 36 Millionen Livres, teils in Kunstschätzen. Zudem wurden Abrüstungsklauseln auferlegt und französische Truppen in Ancona stationiert. Dies schwächte den Kirchenstaat erheblich und erleichterte weitere französische Eroberungen.

  • Luigi (Barnaba Gregorio) Chiaramonti wird Papst Pius VII.

    Im Jahr 1800 wurde Luigi (Barnaba Gregorio) Chiaramonti zum Papst gewählt und nahm den Namen Pius VII. an. Seine Wahl fand nach dem Tod von Papst Pius VI. statt, und er trat sein Pontifikat in einer Zeit großer politischer Umwälzungen an, insbesondere aufgrund der Napoleonischen Kriege. Papst Pius VII. ist bekannt für seine schwierigen Beziehungen zu Napoleon Bonaparte und seine Bemühungen, die Unabhängigkeit der Kirche in einer turbulenten Epoche zu bewahren.

  • Papst Pius VII. nach Savona, Kirchenstaat mit Frankreich vereinigt
  • Papst Pius VII. kehrt nach Rom zurück

    Papst Pius VII. kehrt nach Rom zurück, was das Ende seiner Inhaftierung durch Napoleon markierte. Diese Rückkehr symbolisierte den Widerstand gegen politische Unterdrückung und leitete eine Ära der kirchlichen Restauration ein, in der die Kirche ihre Strukturen und ihren Einfluss in Europa wiederherstellte.

  • Einigung von Frankreich und Papst zur Aufhebung der Gallikanischen Gesetze
  • Rom: Papst Pius VII. streicht das Werk des Kopernikus aus dem Index der verbotenen Bücher.
  • Rom: Wahl Annibale Sermattei della Genga zum Papst.
  • Rom: Annibale Sermattei della Genga als Leo XII. Papst.
  • Rom: Papst Leo XII. bestimmt 182? zum Jubeljahr
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    Papst Leo XII. bestimmte ein Jahr zum Jubeljahr, ein heiliges Jahr der Vergebung und spirituellen Erneuerung für die katholische Kirche. Pilger aus der ganzen Welt wurden nach Rom eingeladen, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen und Ablass zu erlangen. Dieses Jubeljahr war geprägt von religiösen Zeremonien, Prozessionen und einer Vielzahl von kirchlichen Veranstaltungen, die Gläubige ermutigten, ihren Glauben zu erneuern und ihre Sünden zu bereuen.

  • Francesco Saverio Castiglione wird zum Papst gewählt. Papst Pius VIII.
  • Roma: Papst Pius VIII. stirbt.
  • Bartolomeo Alberto Capellari wird Papst Gregor XVI.
  • Giovanni Maria Mastai-Ferretti wird Papst Pius IX.
  • Papst Pius IX. verwirft und verdammt die Werke des Hermes und bestätigt das Vorgehen v
  • Papst Leo XIII.
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    Papst Leo XIII., geboren als Vincenzo Gioacchino Raffaele Luigi Pecci, war das Oberhaupt der katholischen Kirche von 1878 bis 1903. Während seiner Amtszeit setzte er sich für soziale Gerechtigkeit, die Förderung von Wissenschaft und Bildung sowie die Ökumenik ein. Seine Enzyklika "Rerum Novarum" gilt als Meilenstein in der katholischen Soziallehre.

  • Papst Pius X.

    Im Jahr 1903 wurde Papst Pius X. zum Papst gewählt. Sein Pontifikat begann am 4. August 1903 und dauerte bis zu seinem Tod im Jahr 1914. Pius X. ist bekannt für seine Reformen in der Kirche, insbesondere in der Liturgie und der Förderung der regelmäßigen Kommunion.

  • Papst Pius X verwirft den theologischen Modernismus
  • Papst Benedict XV.
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    Papst Benedikt XV. (Amtszeit 1914-1922) trat sein Pontifikat kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs an. Er bemühte sich um Frieden, indem er diplomatische Initiativen zur Beendigung des Konflikts vorantrieb, und wurde für seine humanitären Bemühungen und seinen Einsatz für Kriegsgefangene bekannt. Sein Pontifikat stand im Zeichen der Versöhnung und des Friedens.

  • Papst Pius XI.
  • Bayerisches Konkordat

    Das Bayerische Konkordat von 1924, abgeschlossen zwischen dem Freistaat Bayern und Papst Pius XI., regelte die Beziehungen zwischen der bayerischen Staatsregierung und der katholischen Kirche. Es umfasste Vereinbarungen zu kirchlichen Rechten in Bildung, Status kirchlicher Institutionen und Finanzierungsfragen, und bildete ein Modell für spätere ähnliche Vereinbarungen in anderen deutschen Ländern.

  • Konkordat zwischen Italien und dem Papst: Anerkennung Italiens durch den Papst; Gründung de
  • Verbot der SPD Sommer 1933 Konkordat zwischen Papst und dem Deutschen Reich; Auflösung der
  • Konkordat zwischen Papst und dem Deutschen Reich

    Das Konkordat zwischen dem Deutschen Reich und dem Heiligen Stuhl wurde am 20. Juli unterzeichnet. Dieses Abkommen sollte die Rechte der katholischen Kirche im nationalsozialistischen Deutschland sichern. Es garantierte der Kirche gewisse Freiheiten und Privilegien, während die Kirche sich verpflichtete, sich aus politischen Angelegenheiten herauszuhalten. Das Konkordat wurde oft als Versuch der Nationalsozialisten gesehen, sich die Unterstützung der katholischen Bevölkerung zu sichern und internationale Anerkennung zu erlangen.

  • Papst Pius Enzyklika Mit brennender Sorge wird verlesen
  • Papst Pius XII. wird gewählt
  • Papst Johannes XXIII.

    Angelo Giuseppe Roncalli wurde zum Papst gewählt und nahm den Namen Johannes XXIII. an. Er ist bekannt für die Einberufung des Zweiten Vatikanischen Konzils, das bedeutende Reformen innerhalb der katholischen Kirche einleitete. Papst Johannes XXIII. gilt als zentrale Figur in der Modernisierung der Kirche und wird oft als "der gute Papst" bezeichnet.

  • Aufruf von Papst Johannes XXIII. zum 'aggiornamento' (Erneuerung)
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    Papst Johannes XXIII. rief zur aggiornamento auf, einer Erneuerung der katholischen Kirche, die auf die Anpassung an die modernen Zeiten abzielte. Dieser Aufruf führte schließlich zum Zweiten Vatikanischen Konzil, das bedeutende Reformen in der Liturgie, Ökumene und im Verhältnis der Kirche zur modernen Welt brachte.

  • Papst Paul V..

    Im Jahr 1963 wurde Giovanni Battista Montini zum Papst gewählt und nahm den Namen Paul VI. an. Er war der 262. Papst der römisch-katholischen Kirche und diente von 1963 bis zu seinem Tod im Jahr 1978. Paul VI. war bekannt für die Fortführung des Zweiten Vatikanischen Konzils, das tiefgreifende Reformen in der Kirche einleitete. Er förderte den ökumenischen Dialog, bereiste als erster amtierender Papst alle sechs Kontinente und setzte sich für Frieden und Gerechtigkeit ein. Seine Enzyklika "Humanae Vitae" von 1968, die künstliche Empfängnisverhütung ablehnte, war und bleibt umstritten.

  • Papst Johannes Paul II.

    Karol Józef Wojtyła wird als Papst Johannes Paul II. inthronisiert und war der erste nicht-italienische Papst seit 455 Jahren. Seine Amtszeit, die bis zu seinem Tod im Jahr 2005 andauerte, war geprägt von Bemühungen um Weltfrieden, interreligiösen Dialog und die Verteidigung der Menschenrechte. Sein charismatisches Auftreten und seine vielen Reisen machten ihn zu einer der einflussreichsten Figuren des 20. Jahrhunderts.

  • Rom: fehlgeschlagenes Attentat auf Papst Johannes Paul II durch Ali Agca

Friedrich Ebert (1919-1925)
Kirchenstaat
Pius XI. (1922-1939)
1. Bürgermeister
Eduard Schmid (1919-1924)

2. Bürgermeister
Hans Küfner (1918-1934)

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München

Bayern - Territoralentwicklung 1789 bis heute