Geschichte


Suchen nach: Papst Innozenz III.


  • Innozenz III. bezeichnet sich als „Vicarius Christi“

    Papst Innozenz III. führte den Titel "Vicarius Christi" ein, was "Stellvertreter Christi" bedeutet. Mit diesem Titel beanspruchte er die höchste geistliche Autorität auf Erden und unterstrich die herausragende Stellung des Papsttums im Christentum. Innozenz III. nutzte diesen Titel, um seine Macht sowohl über die Kirche als auch über weltliche Herrscher zu festigen. Seine Amtszeit war geprägt von umfangreichen Reformen, Kreuzzügen und der Durchsetzung päpstlicher Autorität, die das mittelalterliche Europa nachhaltig beeinflussten und das Papsttum zu einem zentralen Akteur der damaligen Politik machten.

  • Innozenz III. besetzt Reichsgut: Spoleto, Ancona, Tuscien (Rekuperationen)

    Papst Innozenz III. setzte seinen Anspruch auf verschiedene Gebiete des Reichsguts durch, darunter Spoleto, Ancona und Tuscien. Diese Aktionen, als Rekuperationen bekannt, zielten darauf ab, das päpstliche Territorium zu erweitern und die weltliche Macht des Papsttums zu stärken. Durch die Besetzung dieser strategisch wichtigen Gebiete sicherte Innozenz III. die päpstliche Kontrolle und festigte seine Position sowohl gegenüber den weltlichen Herrschern als auch innerhalb der Kirche. Diese Maßnahmen trugen maßgeblich zur territorialen Konsolidierung des Kirchenstaates bei und beeinflussten die politische Landschaft Italiens nachhaltig.

  • Papst Innozenz III. ruft zum 4. Kreuzzug auf

Friedrich Ebert (1919-1925)
Kirchenstaat
Pius XI. (1922-1939)
1. Bürgermeister
Eduard Schmid (1919-1924)

2. Bürgermeister
Hans Küfner (1918-1934)