Geschichte


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  • Stilicho verlegt Prätorianerpräfektur für Gallien von Trier nach Arles
  • Alarich erzwingt die Erhebung des Stadtpräfekten Attalus zum Kaiser.
  • Flavius Magnus Aurelius Cassiodorus Prätorianer-Präfekt
  • Edictum Chlotarii: der König verpflichtet sich, die Grafen aus den Grundbesitzern der Grafs
  • Synode zu Hohenaltheim: Bedrohung unbotmässiger Herzöge mit Kirchenstrafen
  • Aufstand lothringischer Grafen gegen Otto II.
  • Schlacht bei Odernheim: Pfalzgraf Ezzo und 2 Luxemburger Grafen schlagen Dietrich v.Oberlothring
  • Normannen errichten Grafschaft Aversa in Süditalien
  • Grafschaft Porto von Leon unabhängig
  • Herzog Ludwig I. heiratet die Witwe des letzen Grafen von Bogen
    In Kehlheim heiratet Herzog Ludwig I. Ludmilla, die Witwe des letzen Grafen von Bogen
  • Einführung der päpstlichen Inquisition, Todesstrafe für Häretiker in Frankre
  • Burggrafenamt zu Frankfurt wird in das Reichsschultheissenamt umgewandelt
  • PG Otto IV. v.Burgund versäumt, Rudolf I. v.Habsburg für die Grafschaft zu huldigen
  • Meissnische Linie stirbt aus, Adolf v.Nassau zieht die Markgrafschaft ein
  • Albrecht I. erkennt den pfalzburgundischen Heiratsvertrag an und die Abtrennung der Grafschaft B
  • Pommern erwirbt Grafschaft Gützkow
  • Philipp d.K. erbt Freigrafschaft Burgund
  • Fehde zwischen Kurfürst Friedrich v.Sachsen und Landgraf Wilhelm v.Thüringen
  • Friedrich II. von Brandenburg kauft die Grafschaft Wernigerode
  • Schlacht Pfalzgraf Friedrichs gegen Erzbischof v.Mainz, die Grafen von Veldenz, Leiningen und WÃ
  • Schlacht Pfalzgraf Friedrichs gegen den Markgrafen v.Baden, den Grafen v.Württemberg und de
  • Münster fällt durch Verrat; Hinrichtungen, Bestrafungen, Restauration
  • Die Todesstrafe gegen Johann Friedrich wird in eine Haftstrafe am spanischen Hof umgewandelt
  • Gian Pietro Carafa wird Papst Paul IV.
  • Friede von Cateau-Cambresis: Spanien gewinnt Freigrafschaft Burgund und Neapel
  • Einführung der Reformation in der Grafschaft Ortenburg
  • Antonio-Michele Ghislieri-Caraffa wird Papst Pius V.
  • Johann Sigismund v.Brandenburg erbt das Herzogtum Cleve, die Grafschaften Ravensberg und Mark so
  • Protestantische Stände Böhmens senden Truppen unter Heinrich Mathias Graf Thurn nach W
  • Hinrichtung Straffords in London
  • Karl von Lothringen fällt auf Ersuchen des Pfalzgrafn in Kleve ein
  • Schlacht bei Mogersdorf(/Raab?): Graf Montecuccoli siegt über die Türken
  • Schlacht bei St.Gotthard/Raab: Graf Montecuccoli siegt über die Türken
  • Kleve: Hauptvergleich zwischen Friedrich Wilhem v.Brandenburg und Pfalzgraf Philipp Wilhelm v.Ne
  • Friede zu Nimwegen: Spanien tritt die Freigrafschaft Burgund an Frankreich ab
  • Belagerung Wiens durch die Türken: Verteidigung unter Ernst Rüdiger Graf v.Starhemberg
  • Preussen erbt die Grafschaft Moers
  • Friedrich I. v.Preussen erbt das Fürstentum Mörs und die Grafschaft Lingen
  • Friedrich I. v.Preussen kauft Tauroggen und Serrey sowie die Grafschaft Tecklenburg
  • Überfall bei Trentschin: Graf v.Heister schlägt Rakoczi Ferenc
  • Verwaltungsreform in Österreich unter Graf Haugwitz
  • Schlacht bei Hochkirch: Friedrich II. besiegt von Graf v.Daun
  • Pfalzgraf Karl Theodor wird Kurfürst v.Baiern, Jülich Berg in Personalunion mit Kurf&u
  • Paris: Die französische Verfassung tritt in Kraft. Frankreich wird konstitutionelle Monarch
  • Konföderation von Targowice: Russland besetzt Polen und setzt die Verfassung ausser Kraft
  • Auflösung des Konvents; Inkrafttreten der Direktorialverfassung
  • Verwaltungsreform in Frankreich: Regierung ernennt Präfekten als Verwaltungschefs der Depar
  • geheimes Zusatzprotokoll zum Friedensvertrag zwischen Frankreich und Russland: Kräftegleich
  • Abdankung von Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo-Waldsee in Salzburg
  • Pfalzgraf Wilhelm v.Gelnhausen Herzog v.Berg
  • Seeschlacht von Trafalgar: Nelson besiegt französisch-spanische Flotte
  • Berlin: Graf Haugwitz reist zu Napoleon nach Wien
  • Senefelder gründet in München die erste Steindruckerei

    Alois Senefelder gründete in München die erste Steindruckerei. Diese Gründung markierte den Beginn der kommerziellen Nutzung des von ihm erfundenen Steindruckverfahrens (Lithografie). Die Lithografie revolutionierte den Druckprozess, indem sie eine einfachere und kostengünstigere Methode zum Vervielfältigen von Texten und Bildern ermöglichte, was große Auswirkungen auf die Druck- und Verlagsindustrie hatte.

  • Berlin: Graf v.d.Schulenburg, der Gouverneur von Berlin, fordert Ruhe als 1.Bürgerpflicht
  • Bundestag des Deutschen Bundes, Vorsitz: Graf Buol-Schauenstein
  • Warszawa: Heirat des russischen Thronfolgers Konstantin Pawlowitsch mit der polnischen Gräf
  • Las Cabezas de San Juan: Pronunciamiento - Oberst Rafael de Riego y Nunez putscht. Es entwickelt
  • Verfassung für Hessen-Darmstadt tritt in Kraft

    In Darmstadt trat die Verfassung für Hessen-Darmstadt in Kraft. Diese Verfassung führte eine konstitutionelle Monarchie ein und blieb im Wesentlichen bis 1918 gültig. Sie regelte die Rechte und Pflichten der Bürger, die Stellung des Großherzogs und die Organisation der Staatsgewalt. Die Verfassung war ein wichtiger Schritt zur Modernisierung des Großherzogtums und zur Sicherung von mehr Bürgerrechten und politischer Teilhabe der Bevölkerung.

  • Neapel: Absolute Herrschaft Re Fernandos I. wiederhergestellt. Blutiges Strafgericht.
  • Österreich: General Graf Frimont mit 50000 Mann wird zur Niederschlagung der liberalen Revo
  • Novara: Österreichische Truppen unter Graf Bubna v.Littitz besiegen die Truppen der piemont
  • Niépce: Erste Fotographie

    Die erste erfolgreiche Fotografie, die als dauerhaftes Bild erhalten blieb, wurde von Joseph Nicéphore Niépce, einem französischen Erfinder, im Jahr 1826 oder 1827 aufgenommen. Das Bild mit dem Titel „Blick aus dem Arbeitszimmer“ (französisch: „Vue de la fenêtre au Gras“) zeigt die Aussicht aus dem Fenster seines Arbeitszimmers im Le Gras, einem Anwesen in der Bourgogne, Frankreich. Niépce verwendete ein Verfahren, das er Heliografie nannte, bei dem eine mit Bitumen von Judäa beschichtete Zinnplatte nach einer sehr langen Belichtungszeit von mehreren Stunden vom Sonnenlicht eingraviert und dann mit Lavendelöl und weißem Petroleum gewaschen wurde. Diese Technik erzeugte eine dauerhafte direkte Positivbild. Dieses historische Ereignis markiert den Beginn der Fotografie als praktische Methode zur Bildaufzeichnung.

  • Dresden. Elbschiffahrtsakte tritt in Kraft.
  • Charlottenburg: Heirat von Friedrich Wilhelm III. mit Gräfin v. Harrach. Sie wird zur F&uum
  • Griechenland: Versammlung griechischer Bürger/Adliger wählt Graf Kapodistrias für
  • von Reichenbach: Paraffin
  • Lola Montez wird zur Gräfin Landsfeld erhoben

    Lola Montez wurde zur Gräfin von Landsfeld erhoben, was ihr nicht nur einen Adelstitel, sondern auch erheblichen politischen Einfluss am bayerischen Hof verschaffte. Ihre Nähe zu König Ludwig I. und ihr unkonventionelles Verhalten sorgten für große Empörung in der Bevölkerung und unter den politischen Eliten.

  • Beratung eines neuen Strafgesetzbuches in Preussen
  • Bukarest: Abschaffung der Todesstrafe, der körperlichen Züchtigung und der Säkula
  • Bukarest: Wahl des Grafen von Flandern zum neuen Fürsten
  • neues Ministerium unter Palikao

    In Paris wurde während der Krise des Deutsch-Französischen Krieges ein neues Ministerium unter General Cousin-Montauban, Graf von Palikao, gebildet. Dieses Kabinett übernahm die Regierungsgeschäfte, nachdem die bisherigen Ministerien aufgrund der militärischen Niederlagen und der innenpolitischen Unruhen zurückgetreten waren. Palikaos Ministerium versuchte, die Verteidigung von Paris zu organisieren und die politische Lage zu stabilisieren, konnte jedoch den Sturz des Zweiten Kaiserreichs nicht verhindern.

  • Paris: neue Verfassung tritt in Kraft
  • Daimler: Kraftrad mit Benzinmotor
  • Daimler: vierrädiger Kraftwagen mit Benzinmotor
  • Erstes Kraftwerk in München - Elektrizitätswerk Westenrieder Straße

    Das Kraftwerk in der Westenrieder Straße ging 1891 als erstes Kraftwerk Münchens in Betrieb und diente bis 1897 der öffentlichen Stromversorgung. Nach einem Vertrag mit der Gasbeleuchtungsgesellschaft konnte die Stadt die Errichtung von Stromerzeugungsanlagen fördern.

  • II. Kraft- und Arbeitsmaschinen-Ausstellung auf der Kohleninsel

    Auf der Kohleninsel demonstrierten ca. 500 Aussteller ihre Produkte rund um die Kraft- und Arbeitsmaschinentechnik. Die von Gewerbe-Verein veranstaltete Ausstellung wurde von 600.000 Menschen besucht.

  • BGB tritt in Kraft
  • Vernichtung des Ostasiengeschwaders unter Graf Spee bei den Falklandinseln
  • Wien: Ermordung des österreichischen Ministerpräsidenten Graf Stürgk durch den Ma
  • Kurt Eisner wird von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen
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    Kurt Eisner wird von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen. Eisner, ein führender Sozialist und Ministerpräsident des revolutionären Bayern, wird auf dem Weg zum Landtag in München ermordet. Sein Tod führt zu politischen Unruhen und verstärkt die Spannungen in der nachrevolutionären Phase Deutschlands.

  • Nachträgliche Verbrennung der Bücher von Oscar Maria Graf
    Nachdem Oscar Maria Graf am 12.Mai 1933 in der Wiener Arbeiter-Zeitung dazu aufrief auch seine Bücher zu verbrennen, holten dies die Nazis im Innenhof der Universität nach.
  • Graf Galeazzo Ciano, Mussolinis Schwiegersohn, wird Propagandaminister

    Graf Galeazzo Ciano, Mussolinis Schwiegersohn, wurde zum Propagandaminister Italiens ernannt. In dieser Funktion war er verantwortlich für die Kontrolle und Verbreitung von Propaganda, um die faschistische Ideologie zu fördern und die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Seine Ernennung stärkte Mussolinis Kontrolle über die Medien und die öffentliche Wahrnehmung und festigte Cianos Position innerhalb des faschistischen Regimes.

  • Graf Galeazzo Ciano wird italienischer Außenminister
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    Graf Galeazzo Ciano, Schwiegersohn Mussolinis, wurde italienischer Außenminister und übernahm eine zentrale Rolle in der Außenpolitik des faschistischen Italien. Unter seiner Führung näherte sich Italien weiter dem nationalsozialistischen Deutschland an und unterstützte dessen expansive Politik in Europa. Ciano war maßgeblich an der Bildung der Achse Berlin-Rom beteiligt und spielte eine Schlüsselrolle in den Verhandlungen und Bündnissen, die Italien in den Zweiten Weltkrieg führten. Trotz seiner Loyalität zu Mussolini zeigte Ciano später Zweifel an der Allianz mit Hitler.

  • Graf Ciano wird wegen Beteiligung an der Absetzung Mussolinis erschossen

    Graf Galeazzo Ciano, Schwiegersohn von Benito Mussolini und italienischer Außenminister, wurde wegen seiner Beteiligung an der Absetzung Mussolinis und der Gründung einer neuen Regierung verhaftet und später hingerichtet. Dies erfolgte durch ein Erschießungskommando in Verona, als Teil der inneren Machtkämpfe innerhalb des faschistischen Regimes während des Zweiten Weltkriegs.

  • Gescheiterter Attentatsversuch auf Hitler: Operation Walküre
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    Claus Schenk Graf von Stauffenberg versuchte, Adolf Hitler bei einem Treffen im Führerhauptquartier Wolfsschanze durch eine Bombenexplosion zu töten. Die Bombe detonierte, doch Hitler überlebte den Anschlag. Die Verschwörer, die die Operation Walküre planten, hatten das Ziel, nach Hitlers Tod die Kontrolle über das Deutsche Reich zu übernehmen und eine friedliche Einigung mit den Alliierten zu suchen. Trotz anfänglicher Erfolge scheiterte der Putsch, als bekannt wurde, dass Hitler überlebt hatte. Stauffenberg und mehrere Mitverschwörer wurden noch am selben Tag verhaftet und hingerichtet.

  • Befreiung des KZ Dachau durch US-Streitkräfte

    Die US-Streitkräfte befreien das Konzentrationslager Dachau, das seit 1933 als eines der ersten Konzentrationslager des nationalsozialistischen Regimes fungierte. Die Befreiung offenbarte die erschütternden Bedingungen und das Ausmaß der Gräueltaten. Über 30.000 Häftlinge waren im Laufe seiner Existenz in Dachau inhaftiert, viele davon wurden dort ermordet oder starben an den unmenschlichen Lebensbedingungen. Diese Befreiung war ein entscheidender Schritt im Kampf gegen das NS-Regime.

  • Kontrollratsdirektive 24 zur Bestrafung und Entfernung ehemaliger Nazis

    Die Kontrollratsdirektive 38 aus dem Jahr 1946 war ein wichtiger Bestandteil der Entnazifizierung nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland. Sie führte ein System ein, das Personen, die in das nationalsozialistische Regime involviert waren, in fünf Kategorien einteilte. Diese Kategorien waren:

    1. Haupttäter
    2. Belastete (Aktivisten, Militaristen, Nutznießer)
    3. Minderbelastete
    4. Mitläufer
    5. Entlastete

    Diese Einteilung sollte dabei helfen, die Verantwortlichen für die Verbrechen des Nationalsozialismus zu identifizieren und entsprechend zu sanktionieren oder zu rehabilitieren.

  • Ermordung des UN-Vermittlers Graf Bernadotte durch israelische Terroristen (Stern-Gruppe) in Jerusalem

    Der UN-Vermittler Graf Folke Bernadotte wurde in Jerusalem von Mitgliedern der israelischen Stern-Gruppe ermordet. Bernadotte, ein schwedischer Diplomat, arbeitete an einem Friedensplan zur Lösung des arabisch-israelischen Konflikts. Die Stern-Gruppe, eine zionistische Untergrundorganisation, lehnte Bernadottes Vorschläge ab und betrachtete seine Vermittlungsversuche als Bedrohung für die israelischen Interessen. Die Ermordung erschütterte die internationale Gemeinschaft und verschärfte die Spannungen im Nahen Osten weiter.

  • Das Grundgesetz für die Bundesrepublik tritt in Kraft

    Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, welches als provisorische Verfassung diente, trat 1949 in Kraft. Dieses Ereignis markierte die formelle Gründung der Bundesrepublik Deutschland und legte die Basis für ihre demokratische und föderale Struktur. Mit der Verabschiedung des Grundgesetzes in Bonn wurden die Grundrechte der Bürger verankert und ein neuer Abschnitt in der deutschen Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg eingeleitet.

  • Das Heizkraftwerk in der Müllerstraße wird mit Erdgas beheizt
    Im Heizkraftwerk an der Müllerstraße kommt erstmals Erdgas aus dem Isentalals Zusatzbrennstoff zum Einsatz. Es ist damit das erste bayerische Kraftwerk mit Erdgasbefeuerung.
  • Entführung des Arbeitgeberfunktionärs Hanns Martin Schleyer durch die RAF

    Die Entführung von Hanns Martin Schleyer, einem führenden deutschen Arbeitgeberfunktionär, durch die Rote Armee Fraktion (RAF) markierte einen Höhepunkt im "Deutschen Herbst". Die RAF forderte die Freilassung inhaftierter Mitglieder. Schleyers Fahrzeug wurde überfallen, seine Begleiter getötet, und er wurde mehrere Wochen gefangen gehalten. Parallel erhöhte die Entführung eines Lufthansa-Flugzeugs den Druck auf die Regierung. Nach dem Suizid der geforderten RAF-Gefangenen wurde Schleyer ermordet aufgefunden, was die brutale Realität des RAF-Terrorismus unterstrich.

  • Ermordung Schleyers

    Hanns Martin Schleyer wurde im Zuge seiner Entführung durch die Rote Armee Fraktion (RAF) im Herbst 1977 ermordet. Nach mehr als einem Monat in Gefangenschaft und erfolglosen Verhandlungen um die Freilassung inhaftierter RAF-Mitglieder wurde Schleyer von seinen Entführern getötet. Sein Leichnam wurde am 19. Oktober 1977 in einem Auto im elsässischen Mülhausen gefunden. Diese Tat war Teil des "Deutschen Herbstes", einer Reihe von terroristischen Aktionen der RAF, die Deutschland in eine tiefe politische und gesellschaftliche Krise stürzte.

  • Die Tschernobyl-Katastrophe: Ein Wendepunkt in der Geschichte der Kernenergie

    Im Kernkraftwerk Tschernobyl in der damaligen Sowjetunion ereignete sich eine schwere nukleare Katastrophe. Während eines Sicherheitstests kam es zu einer unkontrollierten Reaktion im Reaktor 4, die eine massive Explosion verursachte. Diese setzte enorme Mengen radioaktiver Materialien in die Umwelt frei. Die Strahlung verbreitete sich über große Teile Europas, was weitreichende gesundheitliche und ökologische Folgen hatte. Unmittelbar starben zwei Kraftwerksmitarbeiter, 28 Personen erlagen später der Strahlenkrankheit. Die Katastrophe führte zu langfristigen Evakuierungen und einer unbewohnbaren Sperrzone. Sie löste weltweit eine kritische Neubewertung der Kernenergiesicherheit aus.

  • Ermordung des Siemens-Managers Karl-Heinz Beckurts durch RAF-Terroristen

    Der Siemens-Manager Karl-Heinz Beckurts wurde zusammen mit seinem Fahrer Eckhard Groppler von Mitgliedern der Rote Armee Fraktion (RAF) in Straßlach bei München ermordet. Dieser Anschlag markierte einen der Höhepunkte der RAF-Terrorwelle in den 1980er Jahren in Deutschland. Beckurts, ein bedeutender Wissenschaftler und Industriemanager, spielte eine wichtige Rolle in der deutschen Forschung und Technologieentwicklung. Sein Tod löste landesweit Entsetzen und eine verstärkte Fahndung nach RAF-Terroristen aus.

  • Baustopp der WAA Wackerdorf

    Der Baustopp der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf erfolgte aufgrund massiver öffentlicher Proteste, rechtlicher Herausforderungen und eskalierender Kosten. Diese Entscheidung symbolisierte den starken Widerstand der Bevölkerung gegen die Atomenergie, besonders verstärkt nach der Katastrophe von Tschernobyl. Dieser Erfolg der Anti-Atomkraft-Bewegung markierte einen signifikanten Wendepunkt in der deutschen Umweltpolitik.

  • Treuhandchef Detlev-Carsten Rohwedder wird von RAF-Terroristen ermordet

    Detlev Karsten Rohwedder, der damalige Chef der Treuhandanstalt, wurde in seinem Haus in Düsseldorf von RAF-Terroristen ermordet. Die Treuhandanstalt war mit der Privatisierung des ehemaligen DDR-Staatseigentums beauftragt. Rohwedders Ermordung war ein tragischer Höhepunkt der terroristischen Aktivitäten der Roten Armee Fraktion (RAF) in Deutschland.

  • Offizielle Selbstauflösung der RAF

    Im Jahr 1998 erklärte die Rote Armee Fraktion (RAF), eine linksradikale deutsche Terrorgruppe, offiziell ihre Selbstauflösung. Seit den 1970er Jahren führte die RAF eine Kampagne des politischen Terrorismus, die auf die Bekämpfung der westdeutschen Regierung und deren Unterstützer abzielte. Ihre Aktionen, gekennzeichnet durch Bombenanschläge, Entführungen und Morde, zielten darauf ab, einen revolutionären Kampf gegen das, was sie als imperialistischen Staat betrachteten, zu entfachen. Die Selbstauflösung markierte das Ende einer der bedeutendsten und kontroversesten Gruppen im Nachkriegsdeutschland.


Weimarer Republik
Friedrich Ebert (1919-1925)
Kirchenstaat
Pius XI. (1922-1939)
1. Bürgermeister
Eduard Schmid (1919-1924)

2. Bürgermeister
Hans Küfner (1918-1934)