Geschichte


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  • Aufkündigung der spartanisch-athenischen Eidgenossenschaft

    Die Aufkündigung der spartanisch-athenischen Eidgenossenschaft markierte das Ende der Zusammenarbeit zwischen Athen und Sparta, die ursprünglich auf gemeinsame Interessen, insbesondere während der Perserkriege, basierte. Die Spannungen zwischen beiden Stadtstaaten wuchsen aufgrund ihrer unterschiedlichen politischen Systeme und Machtansprüche. Athen verfolgte zunehmend eine expansive Seemachtpolitik, während Sparta sich auf seine Landmacht konzentrierte. Schließlich führte das Misstrauen und die Rivalität zur Beendigung der Allianz, was später den Peloponnesischen Krieg einleitete, der das griechische Machtgefüge entscheidend veränderte.

  • Zulassung der Zeugiten zum Archontat

    Die Zulassung der Zeugiten zum Archontat war ein bedeutendes politisches Ereignis in der athenischen Demokratie. Die Zeugiten gehörten zur drittreichsten Klasse der attischen Bürger, gemäß der Einteilung des Gesetzgebers Solon. Ursprünglich war das Amt des Archonten, einer der höchsten politischen Positionen Athens, den wohlhabenderen Klassen vorbehalten. Mit dieser Reform wurde die politische Teilhabe erweitert, indem nun auch die Zeugiten berechtigt waren, das Archontat zu bekleiden. Dies stellte einen weiteren Schritt zur Demokratisierung Athens dar, indem mehr Bürger an den zentralen politischen Ämtern teilhaben konnten.

  • Überführung der Seebundskasse nach Athen

    Die Überführung der Seebundskasse nach Athen markierte einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte des Attischen Seebundes. Ursprünglich war die Kasse des Seebundes, in die alle Mitgliedsstaaten Beiträge zur gemeinsamen Verteidigung gegen Persien einzahlten, auf der heiligen Insel Delos aufbewahrt worden. Die Verlagerung nach Athen stärkte die Kontrolle Athens über den Bund und unterstrich seine Vormachtstellung. Die Gelder wurden fortan nicht nur für die Verteidigung verwendet, sondern auch für den Ausbau der Stadt Athen, einschließlich monumentaler Bauprojekte wie dem Parthenon.

  • Leges Liciniae Sextiae. Zulassung der Plebeier zum Oberamt (Konsulat)

    Die **Leges Liciniae Sextiae** waren eine Reihe von Gesetzen, die in Rom eingeführt wurden und bedeutende soziale und politische Reformen mit sich brachten. Ein zentrales Element dieser Gesetze war die **Zulassung der Plebejer zum Konsulat**, dem höchsten Staatsamt. Damit endete die lange Phase der politischen Ungleichheit zwischen Patriziern und Plebejern. Die Gesetze sahen vor, dass mindestens einer der beiden Konsuln ein Plebejer sein musste. Dies markierte einen wichtigen Schritt in der Demokratisierung der römischen Republik und stärkte die politische Teilhabe der Plebejer.

  • Sieg Alexanders bei Issos
  • Archimedes von Syrakus entdeckt die Gesetze von, Hebel, Auftrieb und Massendichte
  • Archimedes entdeckt die Gesetze des Hebels, des Auftriebs und der Massendichte**

    Archimedes von Syrakus, einer der bedeutendsten Mathematiker und Physiker der Antike, entdeckte fundamentale physikalische Gesetze, die bis heute von großer Bedeutung sind. Er formulierte das Hebelgesetz, das besagt, dass das Gleichgewicht von Kräften auf einem Hebel von den Abständen ihrer Angriffspunkte abhängt. Ebenso entdeckte er das Archimedische Prinzip des Auftriebs, welches erklärt, dass ein Körper in einer Flüssigkeit um das Gewicht des verdrängten Flüssigkeitsvolumens leichter wird. Zudem erforschte er die Massendichte, die das Verhältnis von Masse zu Volumen eines Körpers beschreibt. Diese Entdeckungen legten den Grundstein für die klassische Mechanik und sind wesentliche Beiträge zur Physik.

  • 1. Triumvirates zwischen Pompeius, Caesar und Crassus
  • Tod des Crassus in der Niederlage bei Carrhae gegen die Parther
  • Untergang des russischen U-Boots Kursk

    Das russische Atom-U-Boot Kursk sank während eines Manövers in der Barentssee nach zwei Explosionen, verursacht durch einen fehlerhaften Übungstorpedo. Das Feuer und die Druckwelle führten zum Eindringen von Wasser, wodurch das U-Boot auf den Meeresboden sank. An Bord starben 118 Besatzungsmitglieder. Erst später wurde das Wrack geborgen. Die Rettungsversuche waren kompliziert, und internationale Hilfe wurde zunächst abgelehnt, was zu Verzögerungen führte.

  • Massaker von Thessaloniki

    Aufstandsbewegung ausgelöst durch Verhaftung eines Wagelenkers, der angeblich versucht hatte, einen Diener oder sogar den Heerführer Buterich selbst sexulell verführern. Die Bürger von Thessasoliki verlangten seine Freilassung. Der Gote Buterich wurde im Lauf des folgenden Aufruhrs ermordet. Gotische Truppen töteten im Hippodrom von Thessalonik angeblich 7000 Menschen

    Ambrosius, der Bischof von Mailand, forderte vom Kaiser Kirchenuße. Theodosius erklärte sich hierzu bereit, um wieder an der Messe teilnehmen zu können.

  • Rom zahlt Alarich ein grosses Lösegeld.
  • Wallia und Honorius schliessen einen Vertrag
  • Reste der silingischen Vandalen und Alanen schliessen sich mit asdingischen Vandalen zusammen
  • Aetius lässt durch hunnische Hilfstruppen das Burgunderreich vernichten,
  • Schlacht am Flusse Nedao: Ardarich mit seinen Gepiden und anderen Germanen schlägt Ellac mi
  • Attila zieht mit grossem Heer, zum grossen Teile Germanen, nach Gallien,
  • Kaiser Zenon erlässt das Henotikon, das die Glaubensformel von Chalkedon für nicht ver
  • Chlodwig besiegt Syagrius bei Soissons
  • Ausschreitungen der Franken gegen Westgoten und Burgunder
  • Chlodwig lässt sich taufen

    Die Taufe Chlodwigs im Jahr 496 markierte den Beginn des christlichen Frankenreichs. Als König der Franken ließ sich Chlodwig I. in Reims von Bischof Remigius taufen. Dieses Ereignis hatte weitreichende politische und religiöse Folgen, da es nicht nur die Christianisierung der Franken einleitete, sondern auch die enge Verbindung zwischen dem Frankenreich und der römischen Kirche begründete. Chlodwigs Taufe trug wesentlich zur Verbreitung des Christentums in Europa bei und stärkte die Position der fränkischen Könige als Beschützer der Kirche.

  • westgotische Reichssynode zu Agde
  • Hochverratsprozess gegen die Senatoren von Rom Boethius und Symmachus
  • Hilderich lässt das Gefolge der Amalafrida töten,
  • Theoderich rüstet eine grosse Flotte gegen Hilderich aus
  • Benedikt v.Nursia gründet Kloster Monte Cassino
  • Flavius Magnus Aurelius Cassiodorus Prätorianer-Präfekt
  • Cassiodor zieht sich aus den Staatsämtern zurück
  • Cassiodor gründet das Kloster Vivarium
  • Rückeroberung von Italien (ausser Ravenna) durch Totila
  • Edictus Rothari: Rothari lässt das langobardische Volksrecht kodifizieren
  • Eine römische Synode verflucht die Ekthesis und den von Konstans II. erlassenen Typos und v
  • Chlothar III. muss Austrasien an seinen Bruder Childerich II. abtreten
  • Aufstand der austrasischen Grossen
  • Aufzeichnung angelsächsischen Rechts unter König Ine of Wessex
  • Schlacht bei Soissons zwischen Karl Martell und Eudes d'Aquitaine. Dieser liefert den zu ihm gef
  • Bonifatius bekommt in Rom Missionsauftrag
  • Synode von Soissons
  • Eintrag der Schenkung Herzog Tassilos im Freisinger Traditionskodex
    Mit dieser Schenkung ("traditio") des bayerischen Herzogs Tassilo III. (748-788) beginnt die Besitzgeschichte der Freisinger Bischöfe in Föhring.
  • Reichsversammlung zu Soissons: Pippin von Bonifatius gesalbt, Childerich III. ins Kloster
  • Tassilo III. v.Baiern huldigt Pippin als Vasall
  • Pippin zieht gegen Aquitanien, Tassilo verlässt mit den Baiern das Heer Pippins
  • Gewaltsame Massentaufen in Sachsen

    Gewaltsame Massentaufen fanden in Sachsen statt, durchgeführt von Karl dem Großen als Teil seiner Bemühungen zur Christianisierung der Sachsen. Der Widerstand der Sachsen gegen die erzwungene Bekehrung führte zu weiteren Konflikten und Aufständen. Diese Maßnahmen waren Teil der umfassenden fränkischen Strategie, die sächsischen Gebiete zu kontrollieren und das Christentum in der Region zu etablieren.

  • Tassilo von Baiern erkennt in Worms sein Vasallenverhältnis an
  • Tag von Verden/Aller: Hinrichtung von 4500 Sachsen

    Im Jahr 782 fand der sogenannte Tag von Verden an der Aller statt, bei dem Karl der Große die Hinrichtung von 4.500 Sachsen anordnete. Diese Maßnahme war eine Reaktion auf den anhaltenden Widerstand und die Aufstände der Sachsen gegen die fränkische Herrschaft und die erzwungene Christianisierung. Die Massenhinrichtung sollte als Abschreckung dienen und die Autorität Karls des Großen festigen. Dieses Ereignis markierte einen Höhepunkt in den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen den Franken und den Sachsen und führte zu weiterer Verbitterung und Feindseligkeit zwischen den beiden Gruppen.

  • Nikaia: Konzil. Beschlüsse zur Bilderverehrung
  • Herzog Tassilo III, der letzte Agilolfinger wird abgesetzt

    Herzog Tassilo III, der letzte Agilolfinger wird von Karl dem Großen abgesetzt

  • Reichsversammlung in Ingelheim, Absetzung Tassilos, Verbannung ins Kloster
  • Aufstände der Sachsen, Massendeportation aufständischer Sachsen in andere Reichsteile
  • Synode zu Frankfurt verdammt Beschlüsse des Konzils von Nicaea (Adoptianismus)
  • Adelsversammlung in Rom (Franken, Langobarden, Römer) beschliesst Kaisererhebung Karls des Großen
  • arabische Gesandte bringen Karl d.Gr in Rom die Schlüssel und das Banner Jerusalems vom dor
  • Karl der Große zieht gegen die Sachsen, Nordalbingien wird den Abodriten überlassen
  • Karl der Große ernennt Ludwig zum Mitkaiser und Nachfolger und lässt ihn sich selber kröne
  • Sieg Egberts of Wessex über ? of Mercia
  • Ludwig I. abgesetzt, öffentliche Kirchenbusse in Soissons
  • Ludwig d.D. und Karl d.K. schwören die Strassburger Eide vor ihren Heeren
  • Hoftag von Coulaines: Karl d.K. garantiert die Rechte der Grossen
  • Wikingerführer Rurik ergreift Macht in Russland, begründet Staat
  • Überfälle auf Köln, Xanten und Neuss, Zahlungen der Betroffenen
  • Prozess Papst Nikolaus I. gegen Photios, den Patriarchen von Konstantinopel
  • Alfred King of Wessex
  • Alfred von Wessex besiegt großes Wikingerheer
  • Belagerung bei Elsloo: Karl III. schliesst Vertrag mit Normannen
  • Ungarn erobern Tiefebene an Theiss und Donau
  • Araber erobern Thessalonike
  • Russen greifen Byzanz an
  • Schlacht bei Pressburg: Ungarn besiegen Baiern unter Luitpold
  • Lothringen schliesst sich dem Westfrankenreich an
  • Synode zu Hohenaltheim: Bedrohung unbotmässiger Herzöge mit Kirchenstrafen
  • Sieg Romanos I. Lakapenos gegen die Russen
  • Harald Blatand lässt sich taufen
  • Synode zu Ravenna: Gründung des Erzbistums Magdeburg und der Bistümer Meissen, Mersebu
  • Sieg Johannes I. Tzimiskes gegen die Russen
  • Olaf (Schosskönig) König in Schweden, Beginn der Christianisierung
  • Otto III. in Aachen begraben, die Grossen beschliessen, Hermann II. v.Schwaben zu helfen, das Re
  • Heinrich II. auch von Lothringern als König gehuldigt und auf den Stuhl Karls des Grossen e
  • Herzog Heinrich IV. v.Baiern entreisst dem Erzbischof Heribert v.Köln in Polling die Reichs
  • Versammlung in Frohse, auf der Ekkehard v.Meissen als Königsanwärter auftritt
  • sächsische Grosse sprechen sich in Werla für Heinrich v.Baiern als König aus
  • Ekkehard v.Meissen wird in Hildesheim wie ein König empfangen
  • Hermann II. v.Schwaben und Konrad I. v.Kärnten erstürmen Strassburg
  • Aufstand der Valvassoren gegen Erzbischof Aribert v.Mailand
  • Konrad II. erlässt Lehengesetz, das Erblichkeit und Unentziehbarkeit aller Lehen im Reich f
  • Heinrich III. vermittelt einen Kompromiss in Mailand
  • Synode von Reims: Leo IX. sorgt für Reformen, erreicht Beschlüsse gegen Simonie
  • King Edward besiegt Earl Godwin of Wessex, Godwin und seine Söhne fliehen nach Flandern und
  • Bruch zwischen der lateinischen und der griechischen Kirche: Grosses Schisma zwischen Ost- und W
  • Humbert verfasst die Libri tres adversus simoniacos
  • Normannen erobern Messina
  • Harold of Wessex besiegt die Walliser
  • Harold of Wessex leistet William II de Normandie den Treueeid
  • Harold of Essex, Harald Hardrada v.Norwegen und William II de Normandie melden Ansprüche au
  • Harold of Essex als Harold II. king of England
  • Heinrich IV. grossjährig, Adalbert v.Bremen entmachtet
  • Fürstentag zu Tribur: deutsche Fürsten beschliessen, Heinrich IV. abzusetzen, falls di
  • Gang nach Canossa: Heinrich IV. zwingt durch Kirchenbusse den Papst zur Aufhebung des Bannes
  • William lässt Domesday Book anlegen
  • Emir Imadeddin Zenkis von Mossul erobert Edessa
  • Eroberung von Lissabon durch Kreuzritter
  • Friedrich I. zieht nach Italien

    Friedrich I. Barbarossa zog nach Italien, um seine Herrschaftsansprüche durchzusetzen und die Kontrolle über die norditalienischen Städte zu stärken. Sein Feldzug führte zur Belagerung und Eroberung von Mailand. Barbarossa wollte die kaiserliche Autorität im Heiligen Römischen Reich festigen und die lombardischen Städte unter seine Kontrolle bringen.

  • Die urkundliche Erstnennung und Marktbestätigung Münchens
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    Kaiser Friedrich führt in dem Streit zwischen Bischof Otto von Freising und Herzog Heinrich von Bayern und Sachsen um Markt, Brückenzoll und Münze zu Föhring und München und um die Einkünfte aus der Freisinger Münze einen gütlichen Ausgleich herbei.

    Mit der Schlichtung des Föhringer Streites zwischen Heinrich des Löwen und Bischof Otto von Freising auf dem Reichstage zu Augsburg beginnt die offizielle Existenz Münchens. Kaiser Friedrich Barabrossa besiegelte den Streit mit der Kaiserurkunde vom 14. Juni 1158. Dies ist seitdem der Stadtgründungstag Münchens.

    Es wird auch die Meinung vertreten,das der Augsburgerschied keine Schlichtung, sondern ein Vertrag sei, der das Zoll- und Münzrecht zwischen München und Freising regelt.

  • Schlacht bei Tusculum: Rainald v.Dassel siegt
  • Belagerung Alessandrias
  • Frieden von Venedig: Friedrich I. schliesst Waffenstillstand mit Lombardei und Sizilien, AussÃÂ
  • Otto von Wittelsbach erhält das Herzogtum Bayern als Lehen
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    Otto von Wittelsbach wurde mit dem Herzogtum Bayern belehnt, nachdem Heinrich der Löwe seine Herzogswürden verloren hatte. Dies markierte den Beginn der fast 800-jährigen Herrschaft des Hauses Wittelsbach über Bayern. Otto von Wittelsbach war der erste Herzog von Bayern aus dieser Dynastie. Seine Herrschaft dauerte bis zu seinem Tod im Jahr 1183, als er plötzlich auf der Rückkehr vom Frieden von Konstanz starb. Sein Nachfolger wurde sein noch minderjähriger Sohn Ludwig​.

  • die Herzöge von Pommern schliessen sich dem Heiligen Römischen Reich an
  • Normannen erobern Thessalonike
  • Sultan Saladin überschreitet mit einem grossen Heer den Jordan
  • Kaiser Friedrich I. ertrinkt im Fluss Saleph

    Kaiser Friedrich I., bekannt als Friedrich Barbarossa, ertrank im Fluss Saleph (heute Göksu) während des Dritten Kreuzzugs. Auf dem Weg ins Heilige Land wollte er das christliche Heer anführen, um Jerusalem zu befreien. Sein Tod war ein schwerer Schlag für das Kreuzfahrerheer, das daraufhin in Unordnung geriet. Barbarossas Tod markierte einen Wendepunkt im Dritten Kreuzzug und beeinflusste die weitere Entwicklung der europäischen und nahöstlichen Geschichte erheblich. 

  • Vertrag von Neuss: Otto IV. verzichtet auf die Reichsrechte in den rekuperierten Gebieten
  • Philippe II. macht John Lackland den Prozess und zieht dessen Lehen ein
  • Goldene Bulle zu Eger: Bestätigung der Verträge von Neuss und Speer durch Friedrich II
  • Schlacht an der Kalka: Mongolen besiegen Russen
  • Eroberung von Thessalonike durch Epiros (Theodor I.)
  • Goldene Bulle von Rimini: Belehnung des Deutschen Ordens mit Preussen durch Friedrich II.
  • Einführung der päpstlichen Inquisition, Todesstrafe für Häretiker in Frankre
  • Konstitutionen von Melfi: Zusammenfassung der Gesetze für Sizilien
  • Ordensland in Preussen dem Papst unterstellt
  • Grosser Mainzer Landfriede: Versöhnung Friedrichs II. mit Welfen
  • Schlacht am Sajo-Fluss: Niederlage der Ungarn
  • Gross-Chan Ügedei stirbt
  • Frankfurt/Main wird Reichsstadt
  • Eroberung von Thessalonike durch Johannes III. Vatatzes
  • Burggrafenamt zu Frankfurt wird in das Reichsschultheissenamt umgewandelt
  • Isenberg zu Essen Friedensvertrag zwischen Erzbischof Conrad v.Köln und Bischof Simon v.Pad
  • Schlacht bei Kroissenbrunn: Ottokar v.Böhmen besiegt Bela v.Ungarn
  • Ulrich III. v.Kärnten hinterlässt Ottokar v.Böhmen Kärnten und Krain
  • Louis IX. mit einem grossen Teil seines Heeres erschlagen
  • Ottokar v.Böhmen findet Bundesgenossen im Reich
  • Eroberung Preussens durch den Deutschen Orden abgeschlossen
  • Klarissinenkloster Am Anger wird bezogen

    Vier Klarissen aus dem Kloster Söfftlinger bei Ulm, darunter zwei Töchter der Münchner Patrizerfamilie Sendlinger zogen 1284 in das erste Frauenkloster in München ein.

  • Meissnische Linie stirbt aus, Adolf v.Nassau zieht die Markgrafschaft ein
  • Adolf v.Nassau kauft Albrecht dem Entarteten die Nachfolge in Thüringen ab
  • PG Otto IV. v.Burgund schliesst mit Philippe IV. de France einen Heiratsvertrag, der den Üb
  • Wahl Adolf v.Nassaus zum König
  • Zusammenfassung der Rechtsfälle in England in den Yearbooks
  • Adolf v.Nassau schliesst Bündnis mit Edward I. of England
  • Adolf v.Nassau schliesst Geheimbündnis mit Frankreich und verspricht Neutralität gegen
  • Rudolfinische Handfeste wird erlassen

    Das Recht, den Rat, die Richter und die Beamten frei zu wählen, Steuern und Verwaltung selbst zu bestimmen, alle Verbrechen, mit Ausnahme der Todesstrafe bedrohten, selbst zu ahnden.

  • Adolf v.Nassau anerkennt Eidgenossenschaft
  • Schliessung des Grossen Rates in Venedig
  • Absetzung Adolf v.Nassaus
  • Albrecht I. trifft Philippe IV. de France in Quatrevaux, Erneuerung des Bündnisses
  • Erfindung des Glasspiegels
  • Erster Taschenkompass
  • rheinische Kurfürsten schliessen Kurverein
  • Schlacht bei Lucka: Friedrich der Gebissene schlägt Albrecht I. und nimmt die wettinische E
  • Johann Parricida ermordet Albrecht I. an der Reussbrücke bei der Habsburg
  • Heinrich VII. anerkennt Eidgenossenschaft
  • Schliessung des Rates der Zehn in Venedig
  • ökumenisches Konzil von Vienne: Papst entzieht dem Konzil den Templerprozess
  • Verbrennung des Grossmeisters der Templerritter, Jacques de Molay, als Ketzer

    Jacques de Molay, der Großmeister der Tempelritter, wurde am 18. März 1314 in Paris als Ketzer verbrannt. Seine Hinrichtung markierte das Ende des Templerordens, der zuvor von Papst Klemens V. aufgelöst worden war. Die Verhaftung und Verurteilung der Templer, darunter de Molay, begann im Jahr 1307 auf Anweisung von König Philipp IV. von Frankreich, der den Orden der Ketzerei und anderer Vergehen beschuldigte. De Molays Verbrennung war ein dramatischer Höhepunkt in diesem Prozess und ein bedeutendes Ereignis in der mittelalterlichen Geschichte.

  • Erste wasserbetriebene Blasebälge
  • Eroberung von Brussa durch Osman I.
  • Ioann I. verlegt die russische Hauptstadt nach Moskwa
  • Luzern tritt der Eidgenossenschaft bei
  • Reichsstädte schreiben an den Papst
  • Ludwig (IV.) erlässt das Gesetz Licet juris
  • Schlacht am Saladoflusse

    Die Schlacht am Salado markierte einen entscheidenden gemeinsamen Sieg der Königreiche Kastilien, Aragon und Portugal gegen die Meriniden unter Sultan Abu al-Hasan 'Ali. Dieser Triumph festigte die christliche Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel, stoppte die islamische Expansion und leitete eine Ära der politischen Konsolidierung ein, die zur Einigung Spaniens beitrug.

  • Konrad von Megenberg verfasst das erste Handbuch der Physik
  • Zürich schliesst sich der Eidgenossenschaft an
  • Glarus und Zug schliessen sich der Eidgenossenschaft an
  • Eidgenossenschaft wird Bund der acht Orte (Schwyz, Uri, Unterwalden, Luzern, Zürich, Glarus
  • Erste Fronleichnamsprozession in München
    Umbgangk corporis Christi
  • Einführung der englischen Sprache als Gerichtssprache in England (und bei Hofe und im Parli
  • Schlacht am blauen Wasser: Litauer unter Olgierd besiegen Tataren
  • Halic/Galizien/Rotreussen an Polen
  • Isarbrücke wird fortgerissen
  • Niederbrennung eines Teils von Lissabon
  • Frankfurt/Main erwirbt Reichsschultheissenamt
  • Robert v.Genf wird Papst Clemens VII.; Grosses Schisma
  • Hochwasser droht die Isarbrücke wieder zu zerstören
  • Wenzel lässt (den hlg.) Nepomuk ertränken
  • Bündnis des süddeutschen Städtebundes mit der Eidgenossenschaft
  • Landfrieden zu Eger: Städte verzichten auf Bündnisse
  • Prag: König Wenzel lässt Johann v.Nepomuk töten
  • Ein Hochwasser zerstört die Isarbrücke
  • Ein neues Stadtgrundgesetz wird erlassen

    In dem neuen Stadtgrundgesetz wird den Bürgern ein größeres Mitspracherecht gegenüber dem Rat bei der Besteuerung und Verwaltung der Fianzen eingeräumt.

  • Auszug der deutschen Professoren und Studenten aus Prag
  • 1410 ? Cossa wird Papst Johann XXIII.
  • Schiedsspruch von Caspe: Union des Adels überträgt Erbfolge an Fernando de Castilla
  • Konzil zu Konstanz, Aufgaben: Vereinigung, Verbesserung, Beseitigung der Ketzerei
  • Eidgenossen vereinnahmen Aargau
  • König Sigismund nach Paris, versucht Frankreich zu überzeugen und schliesst mit Frankr
  • Ausschluß Südkoreas aus dem amerikanischen Verteidigungsbereich
  • Hussitenkrieg
  • Prager Artikel: Forderungen der Hussiten
  • Vertrag von Troyes: Philippe le Bon schliesst sich den Engländern an, Henry V.heiratet Cath
  • Reichstruppen von den Hussiten geschlagen
  • Schlacht bei Deutsch-Brod: Sigismunds Truppen vernichtet

    In der Schlacht bei Deutsch-Brod wurden die Truppen von König Sigismund vernichtend geschlagen. Diese entscheidende Auseinandersetzung fand im Kontext der Hussitenkriege statt, in denen die Anhänger des religiösen Reformers Jan Hus gegen die katholischen Truppen des Heiligen Römischen Reiches und seiner Verbündeten kämpften. Die Niederlage von Sigismunds Truppen führte zu einer erheblichen Schwächung seiner militärischen Macht und stärkte die Position der Hussiten, die ihre Kontrolle über Böhmen weiter festigten und ihre religiösen und politischen Ziele weiterverfolgten.

  • Sigismund belehnt Friedrich v.Meissen mit dem Kurfürstentum Sachsen-Wittenberg
  • Reichstruppen von den Hussiten geschlagen
  • Reichstruppen von den Hussiten geschlagen
  • Erste Fronleichnamsprozession
  • Reichstag von Pressburg unter Kaiser Sigismund
  • Schlacht bei Taus: Reichstruppen von den Hussiten geschlagen
  • Rouen: Prozess gegen Jeanne d'Arc
  • Eugen IV. muss Konzil als oberste Macht akzeptieren
  • Volkserhebung in Schweden unter Engelbrecht Engelbrechtsson
  • Vertrag von Arras: Aussöhnung des französischen Königs mit Burgund; Burgund unabh
  • Karl Knutsson Bonde Reichsverweser in Schweden
  • Brüssel: Verhandlungen der Hanse
  • Krieg des Dauphins mit den Eidgenossen
  • Friedrich III. bittet Charles VII. um Kampf gegen Eidgenossen f1443 Charles VII. schickt den Dau
  • Schlacht bei St.Jakob an der Birs; Niederlage der VII Orte; Dauphin besiegt Eidgenossen
  • Freundschaftsvertrag der Eidgenossenschaft mit Frankreich
  • Babenbergischer Schiedsspruch beendet den alten Zürichkrieg durch Vermittlung Heinrichs v.
  • Zürich tritt wieder der Eidgenossenschaft bei
  • Stift St.Gallen tritt der Eidgenossenschaft bei (als zugewandter Ort)
  • preussische Städte unterstellen sich Polen
  • Rehabilitationsprozess für Jeanne d'Arc
  • Antitürken-Kongress in Mantua
  • Eidgenossen erobern Thurgau

    Im Jahr 1460 eroberten die Eidgenossen den Thurgau, ein Gebiet im heutigen Nordosten der Schweiz. Diese Eroberung war Teil der Expansionsbestrebungen der Alten Eidgenossenschaft und erfolgte während des Alten Zürichkriegs. Der Thurgau, der zuvor unter habsburgischer Herrschaft stand, wurde nach der Eroberung von den Eidgenossen als Gemeine Herrschaft verwaltet, was bedeutete, dass er von mehreren eidgenössischen Orten gemeinsam regiert wurde. Die Eroberung des Thurgaus stärkte die Position der Eidgenossenschaft in der Region und trug zur Festigung ihrer Macht bei.

  • Westpreussen mit Ermland an Polen abgetreten
  • Frieden von Thorn: Ermland und Westpreussen an Polen, Hochmeister zu Treueeid und Heeresfolge ge
  • Schiedsspruch zwischen Albrecht III. und Herzog Christoph

    Herzog Ludwig von Landshut bringt zwischen den beiden Brüdern Herzog Albrecht III. und Herzog Christoph einen Schiedsspruch zustande. Nachdem soll Herzog Albrecht seinen Bruder als Mitregenten annehmen.

  • Vertrag von Saint-Omer: für Hilfe gegen die Eidgenossen verpfändet Sigismund v.Ös
  • Freilassung von Herzog Christoph

    Herzog Christoph der Starke von Bayern-München wurde 1471 während eines Bades in München von seinem Bruder Herzog Albrecht IV. überwältigt und inhaftiert. Am 9. Oktober 1472 wurde er schließlich auf Drängen des Kaisers und seiner Verwandten wieder freigelassen, gegen die eidesstattliche Versicherung, sich nicht zu rächen. Diese Ereignisse waren Teil der innerfamiliären Konflikte im Herzogtum Bayern-München.

  • Ewige Richtung: Vertrag der Eidgenossen mit Sigismund v.Österreich in Konstanz
  • Karl d.K. versucht die Eroberung des Erzbistums Köln. Belagerung von Neuss
  • Eu: Louis XI. lässt die Stadt niederbrennen, in der der King of England sein Winterquartier
  • Die Schweinehaltung in der Innenstadt wird verboten

    Eine Ausnahme bildete das "Antonuisschwein", das mit einer Glocke versehen herumlaufen durfte.

  • Schlacht vor Nancy: Vereinte Eidgenossen, Elsässer und Lothringer schlagen Karl d.K., Karl
  • Maria v.Burgund wird zum Grossen Privileg gezwungen: Beseitigung der zentralen Institutionen
  • Erasmus Grasser fertigt die Moriskentänzer für den Tanzsaal des Rathauses

    Erasmus Grasser erhält 150 Pfund Pfenige für seine Moriskentänzer

  • Freiburg und Solothurn schliessen sich der Eidgenossenschaft an
  • Vertrag von Kamenz: Krossen, Züllichau, Sommerfeld und Bobersberg an die Neumark (Brandenbu
  • Richard III. King of England: er lässt seine Neffen Edward V. und Richard erdrosseln
  • Friede von Pressburg zwischen Maximilian I. und Wladyslaw II. v.Ungarn. Wladislaw II. anerkennt
  • Cristofero Colon verlässt Gomera
  • Martin Alonso Pinzon verlässt Colon mit der Pinta
  • Martin Alonso Pinzon schliesst sich mit der Pinta wieder Colon an
  • Papst Alexander erlässt Kreuzbulle `Domini et Salvatoris'

    Papst Alexander VI. erließ die Kreuzbulle "Domini et Salvatoris" im Jahr 1493. Diese Bulle ist ein Teil der sogenannten Alexandriner Bullen, die eine Reihe von päpstlichen Erlassen darstellen, welche von Alexander VI. in Bezug auf die spanischen und portugiesischen Entdeckungsreisen herausgegeben wurden.

    "Domini et Salvatoris", auch bekannt als die Bulle der Teilung, spielte eine wichtige Rolle bei der Aufteilung der neu entdeckten Gebiete in der Neuen Welt zwischen Spanien und Portugal. Sie folgte der Bulle "Inter Caetera", die den Spaniern alle Länder westlich einer bestimmten Linie zugestand, und Portugal alle Länder östlich dieser Linie. Diese Entscheidungen des Papstes waren entscheidend für die geopolitischen Entwicklungen der damaligen Zeit und hatten langfristige Auswirkungen auf die Kolonisierung und die politische Landkarte der Neuen Welt.

    Die Bullen waren Ausdruck der damaligen Macht und des Einflusses des Papsttums in weltlichen Angelegenheiten und spiegelten den Versuch der Kirche wider, die Ausbreitung des Christentums zu fördern und gleichzeitig Konflikte zwischen den führenden christlichen Seemächten zu vermeiden.

  • Colon verlässt Hierro auf den Canaren
  • Schliessung des Petershofes in Nowgorod
  • Friede von Basel: politische Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft
  • Die katholischen Könige senden Francisco de Bobadilla als königlichen Kommissar nach H
  • Besetzung von Mailand durch Louis XII., Maximilian muss Louis XII. belehnen

    Die Besetzung Mailands durch König Ludwig XII. von Frankreich und die damit verbundene Belehnung durch Kaiser Maximilian I. sind bedeutende Ereignisse der europäischen Geschichte, die im Kontext der Italienischen Kriege stattfanden.

    Ludwig XII. beanspruchte das Herzogtum Mailand als Teil seines Erbes und marschierte 1499 in die Stadt ein. Diese Aktion war Teil seiner Bemühungen, die französischen Ansprüche in Italien zu festigen. Mailand war damals eine der reichsten und mächtigsten Städte Europas und ein begehrtes Ziel für die Großmächte der Zeit.

    Kaiser Maximilian I., der römisch-deutsche Kaiser, war in einer schwierigen Lage. Als Oberhaupt des Heiligen Römischen Reiches hatte er theoretisch die Macht, Territorien innerhalb des Reiches zu belehnen, zu denen auch Mailand gehörte. Die militärische Überlegenheit Ludwigs XII. und die politische Realität zwangen Maximilian jedoch, die französische Besetzung Mailands anzuerkennen und Ludwig XII. als Herzog von Mailand zu belehnen.

    Diese Ereignisse spiegelten die komplexen Machtverhältnisse in Europa am Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts wider und hatten weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft Italiens und Europas. Sie führten zu einer Reihe von Konflikten und Allianzen, die als die Italienischen Kriege bekannt sind und bis ins 16. Jahrhundert andauerten.

  • Basel und Schaffhausen schliessen sich der Eidgenossenschaft an

    Im Jahr 1501 erlebte die Eidgenossenschaft, ein Vorläufer des modernen Schweizer Staates, eine bedeutende Erweiterung, als sich die Städte Basel und Schaffhausen ihr anschlossen.

    Basel, eine bedeutende Kulturstadt und Handelszentrum am Rhein, trat im Jahr 1501 der Eidgenossenschaft bei. Diese Entscheidung Basels war teilweise durch politische und wirtschaftliche Überlegungen motiviert, da die Stadt von der stabilen und unabhängigen Struktur der Eidgenossenschaft profitieren konnte. Der Beitritt Basels erhöhte auch das Ansehen und die Macht der Eidgenossenschaft, da Basel ein bedeutendes Zentrum für Handel und Gelehrsamkeit war.

    Im gleichen Jahr trat auch Schaffhausen der Eidgenossenschaft bei. Schaffhausen, eine Stadt am Rhein nahe der heutigen Grenze zu Deutschland, war ebenfalls ein wichtiges Handelszentrum. Der Beitritt Schaffhausens verstärkte die nördliche Präsenz der Eidgenossenschaft und diente als strategische Erweiterung.

    Die Aufnahme von Basel und Schaffhausen in die Eidgenossenschaft war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Schweizerischen Konföderation. Sie illustriert die zunehmende Anziehungskraft und Bedeutung der Eidgenossenschaft im späten Mittelalter und frühen Neuzeit als eine Bastion der Unabhängigkeit und Selbstverwaltung in einer Zeit, in der Europa von größeren Reichsbildungen und zentralisierten Monarchien geprägt war. Diese Erweiterung der Eidgenossenschaft trug zur Stärkung ihrer politischen und wirtschaftlichen Position in der Region bei und legte den Grundstein für die spätere Entwicklung der Schweiz.

  • Schlacht auf dem Smolina-See: russischer Angriff auf Livland abgewehrt
  • Vertrag von Arona: Tessin an Schweiz
  • Colon verlässt den Rio Belen
  • Eine Münzreform wird beschlossen

    Prägung des ersten bayerischen Goldgulden

  • Heilige Liga zur Befreiung Italiens zwischen Papst, Spanien, Venedig und Eidgenossen
  • Düsseldorf: Heirat zwischen Maria v.Jülich-Berg und Johann v.Kleve
  • Eidgenossenschaft zum Bund der 13 Orte erweitert (Schwyz, Uri, Unterwalden, Luzern, Zürich,
  • Schlacht bei Marignano: Eidgenossenschaft unterliegt Frankreich
  • Kongress von Pressburg und Wien: Sigismund v.Polen verzichtet auf Böhmen und Ungarn, Maximi
  • Frieden zu Brüssel: Maximilian muss Mailand an Frankreich und Verona an Venedig abtreten
  • Luthers Sermon `von dem Ablass und Gnade' veröffentlicht

    Martin Luthers "Sermon von dem Ablass und Gnade" wurde im März 1518 veröffentlicht. Dieses Werk war eine wichtige Veröffentlichung, die seine Ansichten über den Ablasshandel und die Gnade darlegte und damit einen wesentlichen Beitrag zur Reformationsbewegung leistete.

  • Stockholmer Blutbad: Christian II. lässt Gegner töten
  • Luther spricht in Worms: ``...weil gegen das Gewissen zu handeln unsicher und gefährlich is
  • Luther verlässt Worms
  • Zwingli legt Reformprogramm (67 Schlussreden) vor
  • Vertrag von Krakau: Albrecht v.Brandenburg polnischer Herzog von Preussen, Aufhebung des Deutsch
  • Lehnshoheit Polens über Ordensland in Preussen
  • Hochmeister Albrecht v.Hohenzollern wandelt Ordensstaat in weltliches Herzogtum um
  • Bündnis von Dessau
  • Philipp v.Hessen gründet Universität Marburg
  • Die evangelischen Reichsstände unterzeichnen eine Protestation gegen die im Namen des Kaise
  • Melanchthons Confessio Augustana, Bucer und Capitos Tetrapolitana, Zwinglis Fidei ratio, Eck und
  • Melanchthons Bekenntnisschrift wird dem Kaiser vorgelesen

    Während des Reichstags in Augsburg wurde Philipp Melanchthons Bekenntnisschrift, die sogenannte "Augsburger Konfession", Kaiser Karl V. vorgelesen. Diese zentrale Schrift der Reformation legte die grundlegenden Glaubenssätze und theologischen Überzeugungen der lutherischen Bewegung dar. Die Präsentation der Augsburger Konfession markierte einen entscheidenden Moment im Dialog zwischen den protestantischen Fürsten und dem Kaiser, der die religiösen Spannungen innerhalb des Heiligen Römischen Reiches sichtbar machte und die Grundlage für zukünftige religiöse Debatten und Verhandlungen bildete.

  • Protestantische Stände Nord-, Mittel- und Süddeutschlands schliessen in Schmalkalden e
  • Alessandro Farnese wird Papst Paul III.
  • Bildung der Liga katholischer Reichsstände
  • Helvetische Konfession Bullingers
  • Anullierung des klevisch-englischen Bündnisses
  • Karl V. schliesst Waffenstillstand mit Türken
  • Reichstag zu Worms: evangel. Reichsstände lehnen Teilnahme am Konzil zu Trient ab
  • Schmalkaldischer Krieg Karls V. gegen Hessen und Sachsen
  • Die Todesstrafe gegen Johann Friedrich wird in eine Haftstrafe am spanischen Hof umgewandelt
  • Kodex Sudjebnik: Rechtsreform in Russland
  • Herzog Albrecht V. macht München zu einem Zentrum der Renaissancekunst
  • Passauer Vertrag: Aufhebung des Augsburger Interims
  • Grosse Landordnung in Baiern
  • Die ersten Brunnhäuser werden für die Wasserversorgung errichtet

    Mit dem Kauf eines Wasserbriefs konnten Haus- und Grundstückseigentümer gegen eine einmalige Zahlung das lebenslange Recht erwerben, 2,138 Liter Wasser pro Minute zu beziehen (»Ewigsteften«). Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung konnte sich einen Wasserbrief leisten, während die Mehrheit weiterhin auf Brunnen angewiesen war.

  • Reichstag zu Frankfurt beschliesst Frankfurter Rezess
  • Orlando Lasso wird nach München berufen.
  • Frankfurt/Main Krönungsstadt des Heiligen Römischen Reiches
  • Blutbad von Vassy: Guise morden Hugenotten
  • Eroberung von Briel und Vlissingen
  • Ehevertrag von Maria Eleonore von Jülich u. Kleve mit Herzog Albrecht Friedrich v.Preussen
  • Pax Dissendum: Duldung aller Religionsparteien in Polen
  • Congregatio Germanica (Kardinalsausschuss für Deutschland)
  • Schlacht bei Alcassar: Vernichtende Niederlage Portugals gegen die Mauren, Rey Sebastian fä
  • Reformationskommissionen in Österreich
  • Felipe II. zieht in Lissabon ein
  • Waffenstillstand von Jam Zapolski: Verzicht Russlands auf Livland und Polozk
  • Felipe II. verlässt Portugal, Kardinal Erzherzog Albrecht zum Statthalter in Portugal ernan
  • Strassburger Kapitelstreit
  • Aufstellung der Grossen Armada zur Eroberung Englands
  • Vernichtung der Grossen Armada
  • Boris Godunow Reichsverweser in Russland
  • Erster großer Hexenprozess vor dem Münchner Stadtgericht

    Vier Münchner Bürgerinnen werden wegen Zauberei und Hexenwerk verurteilt. Wegen ihren hohen Alters werdem sie gnädigerweise mit dem Strang hingerichtet und anschließend verbrannt.

  • St.Denis: Henri de Navarra konvertiert zum Katholizismus (Paris ist eine Messe wert)
  • Schliessung des Stalhofes in London
  • Alessandro de' Medici wird Papst Leo XI.
  • Pressburg: Matthias verbündet sich mit oppositionellen Ständen und dem ungarischen Rei
  • Gründung der Union, eines protestantischen Verteidigungsbündnisses süddeutscher R
  • Gründung der Liga, eines katholischen Schutzbündnisses zwischen Baiern und den sü
  • Vertrag von Wiborg: Schwedische Hilfe gegen falschen Demetrius für russische Bojaren, Verzi
  • Dortmund: Rezess über gemeinsame Regierung von Berg, Jülich, Kleve und Mark durch Bran
  • Bischof Leopold v.Passau u. Strassburg besetzt Jülich
  • Provisionalvertrag von Düsseldorf

    Der Provisionalvertrag von Düsseldorf, geschlossen am 24. Oktober 1609, war ein vorläufiges Abkommen zwischen Brandenburg und Pfalz-Neuburg zur gemeinsamen Verwaltung der Herzogtümer Jülich, Berg und Kleve nach dem kinderlosen Tod von Herzog Johann Wilhelm. Ziel war es, Spannungen zu mindern und eine Eskalation zu verhindern. Pfalz-Neuburg übernahm Jülich und Berg, während Brandenburg Kleve und die Grafschaft Mark erhielt. Der Vertrag stabilisierte kurzfristig die Region, konnte jedoch keine endgültige Lösung bringen. Die ungelöste Nachfolgefrage trug später zu den Spannungen bei, die zum Dreißigjährigen Krieg führten.

  • Jülich: Frankreich und Niederland vertreiben Bischof Leopold v.Passau u. Strassburg
  • Schlacht bei Kluschino: Hetman Zolkiewski besiegt Russen
  • Preussen an Brandenburg
  • Waffenstillstand von Deulino zwischen Polen und Russen
  • Prag: Annahme einer ständischen Verfassung (Konföderationsakte) durch den böhmisc
  • Pressburg von Bethlen Gabor erobert
  • Schlacht am Weissen Berg: Maximilian von Baiern schlägt Friedrich (Winterkönig)
  • Alessandro Ludovisi wird Papst Gregor XV.
  • Pressburg von kaiserlichen Truppen unter Bouquoy erobert
  • Schlacht an der Elbbrücke bei Dessau: Wallenstein besiegt Ernst von Mansfeld

    Im Jahr 1626 fand die Schlacht an der Elbbrücke bei Dessau statt, in der Albrecht von Wallenstein die Truppen von Ernst von Mansfeld besiegte. Diese Schlacht war ein bedeutendes Ereignis im Dreißigjährigen Krieg und demonstrierte Wallensteins militärische Stärke. Der Sieg festigte Wallensteins Position und trug zur weiteren Ausbreitung der kaiserlichen Macht bei, während Mansfelds Niederlage die protestantische Sache erheblich schwächte.

  • Erneuerte Landesordnung für Böhmen: Umgestaltung der Ständeverfassung in absoluti
  • Kurfürstentag zu Regensburg: Maximilian v.Baiern erzwingt Entlassung Wallensteins
  • Wallenstein wieder kaiserlicher Oberbefehlshaber (in absolutissima forma)
  • Axel Oxenstierna schliesst die protestantischen Reichsstände im Heilbronner Bund zusammen
  • Grosse Remonstranz des englischen Parlaments
  • Frankfurt/Oder: Schweden verlassen die Stadt
  • englisches Parlament beschliesst Abschaffung der Monarchie
  • Friedensschluss im Kuhkrieg
  • Kurmärkischer Landtagsrezess: Geldmittel für ein stehendes Heer

    Der Kurmärkische Landtagsrezess von 1653 ermöglichte dem Kurfürstentum Brandenburg unter Friedrich Wilhelm, dem "Großen Kurfürsten", den Aufbau eines stehenden Heeres. Die Stände stimmten höheren Steuern zu, um die notwendigen finanziellen Mittel bereitzustellen. Diese Vereinbarung stärkte die zentrale Macht des Kurfürsten und legte den Grundstein für Brandenburgs militärische Stärke. Der Rezess war entscheidend für den Aufstieg Brandenburgs und später Preußens zur europäischen Großmacht, indem er die Militarisierung und Zentralisierung förderte.

  • Vertrag von Perejaslaw zwischen Russland und aufständischen Kosaken
  • Generalkriegskommissariat in Brandenburg eingerichtet
  • Vertrag von Labiau: Schweden anerkennt brandenburgische Souveränität über Preussen
  • Frieden von Oliva: Bestätigung des polnischen Besitzes von Westpreussen, der schwedischen H
  • Frieden von Kardis: Smolensk und östliche Ukraine an Russland