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Die Erste Schlacht bei Höchstädt während des Spanischen Erbfolgekriegs sah die französisch-bayerischen Truppen unter Marschall Camille de Tallard und Kurfürst Max II. Emanuel von Bayern siegen. Sie besiegten die kaiserlichen Truppen unter General Hermann Otto von Limburg-Stirum. Dieser Sieg sicherte den Franzosen und Bayern die Kontrolle über Süddeutschland und stärkte ihre Position im Krieg. Die Schlacht war ein wichtiger Moment im Spanischen Erbfolgekrieg und beeinflusste die weiteren militärischen Entwicklungen maßgeblich.
Die französisch bayerischen Truppen wurden durch die Allianz von Österreich und Engländern vernichtend geschlagen.
Die Zweite Schlacht bei Höchstädt ist die erste größere Auseinandersetzung im Spanischen Erbfolgekrieg. Ein alliiertes Heer aus Österreichern und Kaiserlichen unter Befehl von Prinz Eugen von Savoyen sowie der Engländer unter dem Befehl des John Churchill, 1. Duke of Marlborough schlug am 13. August 1704 die Truppen der Franzosen unter dem Befehl von Marschall Tallard und der Bayern unter dem Befehl von Kurfürst Maximilian II. Emanuel. Durch den Sieg wurde ein drohender Marsch der verbündeten franko-bayerischen Armeen auf Wien verhindert.