Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Die Schäftlarner Annalen melden den ersten großen Stadtbrand.
Ein Brand, der im Angerviertel ausbrach, verursachte eine Feuersbrunst, die einen Großteil der Stadt zerstörte. Auch wurde ein Teil der herzoglichen Burg zerstört.
Der Brand brach im Angerkloster aus, zerstörte den Alten Peter, das Heiliggeistspital das Tal und einern Teil der Burg. Insgesamt wurde ein Drittel der Stadt zerstört und ist somit die größte Stadtbrand Münchens.
Das Rathaus und Teile des Graggenauviertel und Heiliggeistspital werden zerstört.
Wieder wütete ein zerstörerisches Feuer, dem Teile der Stadt zum Opfer fallen.
Das kleine herzogliche Zeughaus am Salvatorplatz brennt nebst der Schmiede ab.
Durch die Unachtsamkeit einer Kammerfrau wurde der Brand ausgelöst, die Kurfürstin Henriette Adelaide konnte sich und ihre Kinder mit knapper Not retten.
In der Nacht vom 14. Dezember 1729 entstand wieder ein Brand, diesmal nahe beim Schlafgemach des Kurfürsten Karl Albrecht, wobei zwei Geschosse der Residenz mit all ihren Kostbarkeiten ausbrannten und aus dem Hausschatze um eine Million entwendet ward. Der Brandschaden ward auf fünf Millionen geschätzt.
Nachdem der Brand das Theater zerstörte wurde an anderer Stelle das Cuvilliés-Theater im Auftrag von Kurfürst Maximilian III. Joseph und durch François de Cuvilliés 1751 bis 1753 erbaut.
Am 1. Januar 1823 brannte das Nationaltheater in München während der Aufführung des Singspiels "Die beiden Füchse" nieder. Ein Feuer brach aus und zerstörte das Opernhaus vollständig. Das Theater wurde später mit Unterstützung der Münchner Bürgerschaft wieder aufgebaut.