Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Der belgische Unternehmer Édouard Otlet eröffnete mit einer Pferdestraßenbahn die erste Trambahnlinie in München. Diese Linie verlief über den Promenadeplatz, Stachus, die Bayerstraße, den Bahnhofsplatz, die Dachauer Straße, den Stiglmaierplatz, die Nymphenburger Straße bis zur Burgfriedensgrenze (Maillingerstraße).
Die weltweit erste elektrisch betriebene Straßenbahn wurde in Berlin eingeführt. Diese innovative Straßenbahnlinie wurde von Werner von Siemens entwickelt und auf der Berliner Gewerbeausstellung präsentiert. Angetrieben von einem Elektromotor, verlief die Strecke über 540 Meter und verband die Ausstellungshallen mit dem Bahnhof.
Das seit 1876 bestehende Netz wird über die Ludwigsbrücke bis zur Lilienstraße erweitert.
Die „Talinie“ wird über den Gasteigberg durch die Wiener Straße zum Max-Weber-Platz verlängert.
Das neue Depot, bestehend aus dreistöckigem Wohngebäude mit Büro, einer zweistöckigen Etagenstallung für 180 Pferde mit einer Rampe zum Obergeschoß, einer 18-gleisigen Wagenhalle für 54 Trambahnwagen und einem zweistöckigen Werkstattgebäude wird am 1. Oktober 1890 eröffnet.
Färbergraben - Isartalbahnhof
Das Depot wird neuer Sitz der „Direktion.
Der Betrieb wird auf elektrische Trambahnen umgestellt.
Aus den Stallungen werden Büroräume.
Als das Gebäude für die neuen Wagen endgültig zu klein wird, werden auch die Abstellhallen in Büroräume umgewandelt.
Am 23. November 1930 wurde die Trambahnlinie 29 in München eröffnet, die nach Moosach führte. Diese Linie war Teil des städtischen Verkehrsnetzes und diente dazu, verschiedene Stadtteile Münchens besser zu verbinden.