Geschichte


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  • Gründungsdatum der Stadt Karthago, nach Timaios
  • Gründungsdatum der Stadt Rom
  • Stiftung der Panathenäen

    Die Stiftung der Panathenäen markierte die offizielle Einführung eines der bedeutendsten Feste in Athen, das zu Ehren der Stadtgöttin Athene gefeiert wurde. Dieses Fest, das jährlich stattfand, war eine Feier der athenischen Identität und vereinte religiöse, sportliche und kulturelle Elemente. Höhepunkt war die Großen Panathenäen, die alle vier Jahre stattfanden und mit Prozessionen, sportlichen Wettkämpfen und künstlerischen Darbietungen die besondere Beziehung Athens zu seiner Schutzgöttin Athene würdigten.

  • Sturz der Thyrannen

    Der Sturz der Tyrannen in Athen markierte das Ende der Herrschaft der Peisistratiden. Hippias, der letzte Tyrann Athens, wurde durch das Eingreifen der Spartaner unter König Kleomenes I. gestürzt. Die zunehmende Unbeliebtheit seiner repressiven Herrschaft nach der Ermordung seines Bruders Hipparchos sowie der Widerstand einflussreicher Athener führten zum Zusammenbruch der Tyrannis. Nach dem Sturz der Tyrannen begann eine neue Ära, die den Weg für die Entwicklung der athenischen Demokratie ebnete.

  • Sturz des Königtums
  • Entmachtung des Areopags

    Die Entmachtung des Areopags markierte einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der athenischen Demokratie. Der Areopag, ursprünglich ein mächtiger Rat, der von ehemaligen Archonten gebildet wurde, verlor durch Reformen, die auf Initiative des Politikers Ephialtes zurückgingen, einen Großteil seiner politischen Macht. Diese Reformen übertrugen viele seiner Befugnisse, insbesondere in juristischen und administrativen Fragen, auf demokratischere Institutionen wie die Volksversammlung (Ekklesia) und den Rat der 500 (Bule). Die Entmachtung des Areopags stärkte die demokratischen Strukturen Athens und verringerte den Einfluss der Aristokratie.

  • Umsturz in Athen

    Der Umsturz in Athen führte zur zeitweiligen Ablösung der Demokratie durch eine oligarchische Regierung. Eine Gruppe von Aristokraten, unzufrieden mit der militärischen Lage nach der Niederlage in Sizilien, setzte das Regime der Vierhundert ein, das eine autoritäre Herrschaft etablieren wollte. Diese Regierung erwies sich jedoch als instabil und stand unter Druck durch die athenische Flotte, die die Demokratie unterstützte. Nach kurzer Zeit wurde die Oligarchie gestürzt, und die demokratische Ordnung in Athen wiederhergestellt.

  • Kapitulation Athens

    Im Jahr 404 v. Chr. kapitulierte Athen nach fast 30 Jahren Krieg gegen Sparta im Peloponnesischen Krieg. Durch die spartanische Belagerung und den Verlust der Flotte war Athen militärisch und wirtschaftlich geschwächt. Die Kapitulationsbedingungen waren hart: Athen musste seine Flotte bis auf zwölf Schiffe abgeben, die Stadtmauern wurden geschleift, und Athen verlor seine Vormachtstellung im Delisch-Attischen Seebund. Sparta übernahm die Vorherrschaft in Griechenland, und die Blütezeit Athens endete damit.

  • Einrichtung Siziliens, Sardiniens, Korsikas als Provinzen Roms
  • Einrichtung Spaniens als Provinz

    Endgültige Unterwerfung aber frühestens 133 v. Chr.

  • Diktatur Sullas in Rom
  • Diktatur Caesars
  • Konstituierung des Prinzipates
  • Verleihung des Namens Augustus an Octavian
  • Stilicho verlegt Prätorianerpräfektur für Gallien von Trier nach Arles
  • Ravenna?: Hinrichtung Stilichos
  • Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustulus

    Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustulus durch den Germanen Okoaker

  • Odoaker setzt Romulus (Augustulus) ab: Ende des Weströmischen Reiches,
  • Ausschreitungen der Franken gegen Westgoten und Burgunder
  • Augustin gründet Erzbistum Canterbury
  • Augustin landet in Kent, Taufe König Ethelberts, Errichtung des Bistums in Canterbury
  • Edictum Chlotarii: der König verpflichtet sich, die Grafen aus den Grundbesitzern der Grafs
  • Edictus Rothari: Rothari lässt das langobardische Volksrecht kodifizieren
  • Gründung des Bistums Utrecht und des Klosters Echternach
  • Konstantinopel: Quinisextum (Konzil)
  • Liudprand König der Langobarden, Einigung aller langobardischen Herzogtümer
  • Aufstand in Alamannien wird unterdrückt, Beseitigung des alamannischen Herzogtums.
  • Aistulf König der Langobarden
  • Aistulf erobert Ravenna
  • Pippin zieht gegen Aistulf
  • Pippin zieht gegen Aistulf und erzwingt die Herausgabe des Exarchats und der Pentapolis
  • Capitulatio de partibus Saxoniae

    Die Capitulatio de partibus Saxoniae war ein Edikt von Karl dem Großen, das die Unterwerfung und Christianisierung der Sachsen regelte. Es legte harte Strafen für heidnische Praktiken und Aufstände fest und zwang die Sachsen zur Annahme des Christentums. Dieses Gesetz war Teil der Bemühungen, die Kontrolle über die eroberten sächsischen Gebiete zu sichern und die Integration in das Frankenreich zu fördern.

  • Tag von Verden/Aller: Hinrichtung von 4500 Sachsen

    Im Jahr 782 fand der sogenannte Tag von Verden an der Aller statt, bei dem Karl der Große die Hinrichtung von 4.500 Sachsen anordnete. Diese Maßnahme war eine Reaktion auf den anhaltenden Widerstand und die Aufstände der Sachsen gegen die fränkische Herrschaft und die erzwungene Christianisierung. Die Massenhinrichtung sollte als Abschreckung dienen und die Autorität Karls des Großen festigen. Dieses Ereignis markierte einen Höhepunkt in den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen den Franken und den Sachsen und führte zu weiterer Verbitterung und Feindseligkeit zwischen den beiden Gruppen.

  • Capitulare Saxonicum
  • Salzburg zum Erzbistum erhoben
  • Nikolaus I. fordert Vorrangstellung des Papsttums gegenüber allen weltlichen Herrschern
  • Constitutio Romana, Treueeid des Papstes für Lothar
  • Hamburg: Gründung des Bistums, Ansgar zum 1. Erzbischof v.Hamburg geweiht
  • Wikinger erobern Stützpunkt in Irland und gründen dort Dublin als Sklavenmarkt
  • Kapitular von Quierzy: Erblichkeit der Lehen für mitziehende Vasallen Karls II.
  • Hinrichtung Adalberts v.Babenberg
  • Hinrichtung von Erchanger v.Schwaben und Berthold
  • Einrichtung des Althing auf Island
  • Gründung der Bistümer Brandenburg, Havelberg, Oldenburg
  • Gründung der dänischen Bistümer Ripen, Aarhus und Schleswig
  • Kaiser nennt sich `Imperator Augustus',
  • Einrichtung der Lögretta durch die Goden auf Island
  • Mieszko I. tritt zum Christentum über
  • Synode zu Ravenna: Gründung des Erzbistums Magdeburg und der Bistümer Meissen, Mersebu
  • Gründung des Bistums Prag
  • Gründung des Bistums Olmütz
  • Kärnten selbständiges Herzogtum
  • Kaiser nennt sich `Imperator Romanorum Augustus'
  • Sven Treskaeg stürzt seinen Vater Harald Blatand, Sven König von Dänemark
  • Otto III. in Gnesen: Gründung des Erzbistums Gnesen
  • Einführung des Christentums in Island
  • Gründung des Erzbistums Gran
  • Heinrich II. auch von Lothringern als König gehuldigt und auf den Stuhl Karls des Grossen e
  • Hermann II. v.Schwaben und Konrad I. v.Kärnten erstürmen Strassburg
  • Gründung des Bistums Bamberg
  • Abtretung der Mark Schleswig an Knut
  • Abtretung des Gebiets zwischen Fischa und Leitha an Ungarn
  • Constitutio de feudis: Gesetz über die Erblichkeit der Lehen Konrad II. für Italien
  • Verkündung des Gottesfriedens im Erzbistum Bourges
  • Gottfried d.Bärtige heiratet heimlich Beatrix v.Tuscien
  • Beatrix v.Tuscien u. Mathilde verhaftet und nach Norden geführt
  • Frieden von Gerstungen: Heinrich zur Zerstörung seiner Burgen verpflichtet
  • Fastensynode: Verbot der Laieninvestitur
  • Dictatus Papae: Papst Richter aller, unumschränkter Herr der Kirche, steht über dem Ka
  • Errichtung des Sultanats von Rum
  • Welf v.Baiern heiratet Mathilde v.Tuscien
  • Synode von Clermont: Verbot der Laieninvestitur, Verbot des Lehnseides durch Geistliche an Weltl
  • Henri de Bourgogne mit Portugal belehnt
  • Verlesung des Vertrags von Sutri in der Peterskirche zu Rom: Tumulte und Ablehnung durch Episkop
  • Friede von Ponte Mammolo: Papst bestätigt Heinrich V. das Investiturrecht
  • Vertrag von Sutri: Heinrich V. verzichtet auf die Investitur, die Kirche auf das seit Karl d.Gr.
  • Teresia Regentin von Portugal
  • Mathilde v.Tuscien stirbt
  • Guido v.Burgund wird Papst Calixtus II.
  • Wormser Konkordat: Verzicht des Königs auf Investitur mit Ring und Stab, Trennung von kanon
  • Afonso I. Rey de Portugal
  • Schlacht bei Ourique: Affonso I. de Portugal besiegt Sarazenen
  • Decretum Gratiani: Sammlung des Kirchenrechts
  • Regelung der Marktrechte im Bistum Freising vor 1158
    König Konrad III. verleiht dem Freisinger Bischof das alleinige Münzrecht in seinem Bistum, verbietet die Errichtung neuer Märkte in diesem ohne königliche Legitimation und gewährt der Stadt Freising einen Jahrmarkt.
  • Papst Lucius bestätigt Königstitel Affonsos I. de Portugal
  • Welf VI. mit Tuscien und Spoleto belehnt
  • Österreich zum Herzogtum erhoben
  • Einführung der Primogenitur in Böhmen

    1158 führte König Vladislav II. die Primogenitur in Böhmen ein, ein Erbfolgesystem, bei dem das gesamte Erbe an den erstgeborenen Sohn übergeht. Diese Regelung stabilisierte die Thronfolge und verhinderte die Zersplitterung von Land und Macht. Die Einführung der Primogenitur stärkte die Zentralgewalt und trug zur politischen Stabilität Böhmens bei.

  • Schlacht bei Tusculum: Rainald v.Dassel siegt
  • Der Stadtstatus wird gewährt und die erste Befestigungsanlage errichtet
  • Herzog Heinrich verliert seine Herzogtümer Bayern und Sachsen

    Da Herzog Heinrich dem Kaiser Freidrich I. Barbarossa die Gefolgschaft im Kampf gegen die lombardischen Städte verweigerte, verlor er auf dem Reichstag zu Würzburg seine Herzogtümer Bayern und Sachsen. Zudem wurde über ihn die Reichsacht verhängt und mußte nach England fliehen

  • Steiermark zum Herzogtum erhoben
  • Papst anerkennt Portugal als Königreich
  • Regensburger Akten - mit der Behauptung Heinrich habe den Streit begonnen
    In den Regensburger Akten wird  
  • Nach dem Sturz Heinrichs des Löwen, fällt München an den Bischof von Freising.
  • Otto von Wittelsbach erhält das Herzogtum Bayern als Lehen
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    Otto von Wittelsbach wurde mit dem Herzogtum Bayern belehnt, nachdem Heinrich der Löwe seine Herzogswürden verloren hatte. Dies markierte den Beginn der fast 800-jährigen Herrschaft des Hauses Wittelsbach über Bayern. Otto von Wittelsbach war der erste Herzog von Bayern aus dieser Dynastie. Seine Herrschaft dauerte bis zu seinem Tod im Jahr 1183, als er plötzlich auf der Rückkehr vom Frieden von Konstanz starb. Sein Nachfolger wurde sein noch minderjähriger Sohn Ludwig​.

  • Friede von Konstanz: Friedrich I. erkennt den Lombardischen Bund an, Investitur der Stadtbeamten
  • Innozenz III. besetzt Reichsgut: Spoleto, Ancona, Tuscien (Rekuperationen)

    Papst Innozenz III. setzte seinen Anspruch auf verschiedene Gebiete des Reichsguts durch, darunter Spoleto, Ancona und Tuscien. Diese Aktionen, als Rekuperationen bekannt, zielten darauf ab, das päpstliche Territorium zu erweitern und die weltliche Macht des Papsttums zu stärken. Durch die Besetzung dieser strategisch wichtigen Gebiete sicherte Innozenz III. die päpstliche Kontrolle und festigte seine Position sowohl gegenüber den weltlichen Herrschern als auch innerhalb der Kirche. Diese Maßnahmen trugen maßgeblich zur territorialen Konsolidierung des Kirchenstaates bei und beeinflussten die politische Landschaft Italiens nachhaltig.

  • Vorbereitung des 4.Kreuzzuges
  • König Otto IV. verleiht Ludwig I. dem Kelheimer die Erblichkeit des bayerischen Herzogstums
  • Konstitutionen von Melfi: Zusammenfassung der Gesetze für Sizilien
  • Hoftag von Worms: Statutum in favorem principum durch Heinrich (VII.)
  • Friedrich II. erkennt Statut an
  • Empörung Heinrich (VII.) gegen Friedrich II., Verhaftung, Verbannung nach Apulien
  • Sieg Batu-Chans gegen die Kama-Bulgaren
  • Batu-Chan erobert Kiew
  • Schlacht bei Liegnitz: Batu-Chan besiegt das deutsch-polnische Ritterheer, Abzug der Mongolen
  • portugiesischer Klerus erreicht Absetzung Sanchos II. durch Papst Innocenz IV.
  • Neuhausen als Stiftung an Freising beurkundet
  • Teilung des Herzogtum Bayerns und München wird Residenzstadt für das Teilherzogtum Oberbayern.

    Im Jahr 1255 fand die Bayerische Landesteilung statt, bei der das Herzogtum Bayern zwischen den Söhnen Herzog Ottos II., Ludwig II. und Heinrich XIII., aufgeteilt wurde. Ludwig II. erhielt das Herzogtum Oberbayern sowie die Pfalzgrafschaft, während Heinrich XIII. das Herzogtum Niederbayern zugesprochen wurde. Ludwig II. wählte München als seinen Amtssitz, wodurch die Stadt nicht mehr nur ein Handelsplatz, sondern auch eine politische Zentrale wurde. Heinrich XIII. hingegen etablierte Landshut als die Hauptstadt von Niederbayern. Diese Aufteilung war signifikant, da Reichsfürstentümer zu dieser Zeit eigentlich als unteilbar galten, aber die Brüder sich dennoch zur Teilung entschlossen. Die beiden Herzogtümer wurden später, im Jahr 1340, unter Ludwigs Sohn Ludwig IV., der sowohl Herzog von Oberbayern als auch römisch-deutscher Kaiser war, wieder vereinigt​

  • Hinrichtung Konradins in Neapel
  • Louis IX. fährt im 7. Kreuzzug nach Tunis
  • Verbreitung des Spinnrades
  • Restituierung der rheinischen Kurfürsten
  • 4.Concordia in Portugal schränkt kirchlichen Grundbesitz ein
  • Heinrich VII. restituiert die Visconti ( Matteo) in Mailand
  • Errichtung der zweiten Stadtmauer

    Ludwig der Bayer erteilte der Stadt den Befehl, die äußere Ringmauer in einem kriegsmäßigen Zustand zu versetzen.

    Um für den bevorstehenden Kampf gegen den Gegenkönig Friedrich dem Schönen gerüstet zu sein, erließ Ludwig der Bayer von dem Feldlager in Donauwörth den Befehl die äißere Ringmauer zu verstärken.

  • Weihedatum der Lorenzokapelle
    Weihedatum der Margarethen- bzw. Lorenzokapelle
  • Pommern erbt Rügen und das Herzogtum Barth
  • Seeschlacht von Sluis: Vernichtung der französischen Flotte

    Die Seeschlacht von Sluis markierte einen Wendepunkt im Hundertjährigen Krieg, als die englische Flotte unter König Eduard III. die französische Flotte vernichtend schlug. Dieser Sieg etablierte Englands Vorherrschaft auf See, entscheidend für die Kontrolle der Handelsrouten und militärische Operationen. Die Schlacht unterstrich die zunehmende Bedeutung der Seemacht und leitete eine Ära englischer Dominanz auf den Weltmeeren ein.

  • Entdeckung der Kanarischen Inseln durch Portugiesen

    Die Kanarischen Inseln wurden von einer portugiesischen Expedition entdeckt, die vom portugiesischen König in Auftrag gegeben und von dem genuesischen Seefahrer Lancelotto Malocello angeführt wurde. Diese Entdeckung markierte den Beginn der europäischen Erkundung und Kolonisation der Inselgruppe im Atlantischen Ozean. Die Kanarischen Inseln wurden schnell zu einem wichtigen Stützpunkt für die weiteren Entdeckungsreisen und den Handel der Portugiesen und später auch der Spanier.

  • Die Juden werden der Brunnenvergiftung bezichtigt
  • Erste Turmuhren
  • Statute of Provisors: Verbot päpstlicher Pfründenvergabe und Berufungsklagen bei der K
  • Statute of Praemunire
  • Eroberung von Gallipoli durch die Türken unter Sultan Urchan
  • Schlacht bei Maupertuis: Schwarzer Prinz siegt und nimmt Jean de France gefangen
  • Eroberung von Adrianopel durch Türken unter Sultan Murad I.
  • Bauernaufstand von Wat Tyler und John Ball; Sturm auf London
  • Schlacht bei Aljubarrota: Portugal unter Joao I. besiegt Kastilien
  • Schlacht auf dem Amselfeld (Kosowo): Türken besiegen Serbien

    Die Schlacht auf dem Amselfeld (Kosovo) fand am 28. Juni 1389 statt und endete mit einem Sieg der osmanischen Truppen über die serbischen Streitkräfte. Die Schlacht wurde zwischen der Armee des serbischen Fürsten Lazar Hrebeljanović und den Invasoren unter dem Kommando von Sultan Murad I. ausgetragen. Beide Anführer kamen in der Schlacht ums Leben. Diese Auseinandersetzung markierte einen entscheidenden Moment in der Geschichte der Region, da sie den Beginn der osmanischen Vorherrschaft auf dem Balkan einleitete und die serbische Macht erheblich schwächte.

  • Eroberung Tirnowos durch die Türken
  • Schlacht bei Nikopolis: Türken besiegen Sigismund (Scheitern des Türkenkreuzzugs)
  • Drei Ratsherrn werden enthauptet

    Drei Ratsherren werden am Marienplatz wegen Fürstentreue enthauptet. Viele Partizier fliehen aus der aufständischen Stadt. Die in München herrschende Partei aber ließ die Bürger Thomas Haidvolk, Konrad Triener und Ulrich Strohmayer wegen Verschwörung gegen den Stadtfrieden hinrichten.

  • Schlacht bei Angora: Mongolen unter Timur besiegen Türken
  • Isarbrücke eingestürzt
  • Hinrichtung Störtebeckers
  • Einsturz der Jakobskirche
  • Auszug der deutschen Professoren und Studenten aus Prag
  • Konzil zu Konstanz betraut Polen mit der Ausbreitung des katholischen Glaubens im Osten
  • Eroberung von Ceuta durch Joao I. de Portugal
  • Fenstersturz zu Prag
  • Portugiesen erreichen Madeira
  • Belagerung Konstantinopels durch die Türken

    Im Jahr 1422 belagerten die Osmanen unter der Führung von Sultan Murad II. Konstantinopel. Diese Belagerung war ein Teil der osmanischen Bemühungen, das Byzantinische Reich weiter zu schwächen und seine Hauptstadt einzunehmen. Trotz der intensiven Angriffe und der Belagerung konnte Konstantinopel dank seiner starken Befestigungen und der Verteidigungsanstrengungen der Byzantiner standhalten. Die Belagerung wurde letztendlich aufgehoben, aber sie markierte einen weiteren Schritt in den anhaltenden Konflikten zwischen den Osmanen und dem Byzantinischen Reich, der schließlich 1453 zur Eroberung Konstantinopels führte.

  • Sigismund belehnt Friedrich v.Meissen mit dem Kurfürstentum Sachsen-Wittenberg
  • Portugal verliert Ceuta
  • Portugiesen erreichen Azoren
  • Schlacht bei Warna: Türken besiegen Kreuzfahrerheer unter Johann Hunyadi
  • Portugiesen erreichen Kap Verde
  • Ordonnanzen de Reyo Affonso V. de Portugal
  • Tommaso Parentucelli (v.Sarzana) wird Papst Nicolaus V.
  • Schlacht auf dem Amselfeld, Türken besiegen Ungarn

    Die zweite Schlacht auf dem Amselfeld fand zwischen einer ungarisch geführten Kreuzfahrerarmee unter Johann Hunyadi und den osmanischen Truppen unter Sultan Murad II. statt. Die Osmanen siegten entscheidend und beendeten damit die letzten großen Bemühungen der christlichen Kreuzfahrer, die Balkanregion von der osmanischen Herrschaft zu befreien. Diese Niederlage der Ungarn führte dazu, dass die Osmanen ihre Kontrolle über die Balkanstaaten festigten und den Weg für die spätere Belagerung von Konstantinopel ebneteN.

  • Eroberung Konstantinopels durch die Türken

    Die Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen fand nach einer mehrwöchigen Belagerung statt. Unter dem Kommando von Sultan Mehmed II. gelang es den osmanischen Truppen, die mächtigen Theodosianischen Mauern der Stadt zu durchbrechen und die Hauptstadt des Byzantinischen Reiches einzunehmen. Diese Eroberung markierte das Ende des Byzantinischen Reiches und den Beginn der osmanischen Vorherrschaft in der Region. Der Einsatz von Kanonen spielte eine entscheidende Rolle und stellte die Effektivität mittelalterlicher Stadtbefestigungen infrage. Der Fall Konstantinopels gilt als Wendepunkt in der Militärgeschichte.

  • Alonso de Borja (Borgia) wird Papst Calixtus III.
  • Schlacht bei Belgrad: Ungarn unter Hunyadi besiegen Türken
  • Älteste Erwähnung der Straßenbeleuchtung

    Ein Schreiben dokumentiert die Abgabe von Unschitt (Hautfett von Rindern und Schafen) durch die Metzger, dessen Talg in gußeisernen Körben zum Erleuchten gebracht wurden.

  • Antitürken-Kongress in Mantua
  • Der Rathausturm brennt ab
  • Eroberung von Trapezunt durch die Türken
  • Karl der Kühne erwirbt das Erzbistum Lüttich
  • Eubböa von Türken erobert

    Im Jahr 1470 eroberten die Osmanen Euböa, beendeten die venezianische Herrschaft und etablierten eine türkische Präsenz bis 1830, als Euböa im Zuge des griechischen Unabhängigkeitskriegs zu Griechenland zurückkehrte.

  • Herzog Christoph wird gefangengenommen

    Herzog Albrecht III. läßt seinen Bruder im Türlbad festnehmen in der Neuveste im Turm (Christophturm) gefangenhalten.

  • Francesco de la Rovere wird Papst Sixtus IV.

    1471 wurde Francesco de la Rovere zum Papst Sixtus IV. gewählt. Er ist bekannt für seine Förderung der Künste und Wissenschaften sowie für den Bau der Sixtinischen Kapelle. Seine Amtszeit war jedoch auch von politischen Intrigen und der Förderung seiner Familie geprägt, was zur Ausbreitung von Nepotismus im Vatikan führte.

  • Schlacht am Brunkeberg: Schweden unter Sten Sture besiegen Dänemark

    In der Schlacht am Brunkeberg 1471 besiegten schwedische Kräfte unter der Führung von Sten Sture dem Älteren das dänische Heer. Diese Schlacht war ein entscheidender Moment in den schwedisch-dänischen Auseinandersetzungen des 15. Jahrhunderts. Sie stärkte die schwedische Unabhängigkeitsbewegung gegen die dänische Herrschaft und markierte einen wichtigen Wendepunkt in der schwedischen Geschichte, indem sie den Einfluss der Kalmarer Union schwächte und zur Festigung der nationalen schwedischen Identität beitrug.

  • Vertrag von Nancy: Karl d.K. zwingt Rene II. v.Lothringen zur Herausgabe der wichtigsten Festung
  • Ewige Richtung: Vertrag der Eidgenossen mit Sigismund v.Österreich in Konstanz
  • Karl d.K. versucht die Eroberung des Erzbistums Köln. Belagerung von Neuss
  • Die Schweinehaltung in der Innenstadt wird verboten

    Eine Ausnahme bildete das "Antonuisschwein", das mit einer Glocke versehen herumlaufen durfte.

  • Schlacht bei Toro: Kastilien schlägt Portugal
  • Maria v.Burgund wird zum Grossen Privileg gezwungen: Beseitigung der zentralen Institutionen
  • Portugiesen erreichen Kongo-Mündung
  • Entdeckung Angolas durch Portugiesen
  • Türken fallen in Krain, Kärnten und Steiermark ein
  • Villach: Maximilian schlägt Türken nach Bosnien zurück
  • Lisboa: Colon erreicht Portugal
  • Colon erreicht Portugal
  • Schlacht bei Cozmin: Litauen-Polen unterliegt den Türken
  • Reichstag zu Augsburg: Einrichtung eines ständischen Reichsregiments

    Im Jahr 1500 fand ein bedeutender Reichstag in Augsburg statt, auf dem die Einrichtung eines ständischen Reichsregiments beschlossen wurde. Dieses Reichsregiment war ein wichtiger Schritt in der politischen Entwicklung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Es stellte einen Versuch dar, eine zentralere, effektivere Regierungsform zu etablieren, die über die territorialen Grenzen der einzelnen Reichsstände hinausging.

    Das ständische Reichsregiment bestand aus Vertretern der verschiedenen Reichsstände, also des Hochadels, des niederen Adels, der Geistlichkeit und der freien Städte. Diese Form der Regierung sollte dazu beitragen, die Macht des Kaisers zu balancieren und die Interessen der unterschiedlichen Reichsteile besser zu vertreten.

    Die Einrichtung des Reichsregiments war ein Ausdruck des wachsenden Bedürfnisses nach einer zentralisierten Verwaltung und Rechtssprechung im Reich, um die zahlreichen internen Konflikte und Probleme effektiver zu handhaben. Allerdings war das Reichsregiment in der Praxis oft durch politische Rivalitäten und den starken Einfluss mächtiger Territorialherren eingeschränkt, was seine Effektivität und Lebensdauer begrenzte. Nichtsdestotrotz bleibt der Reichstag von Augsburg 1500 ein wichtiges Ereignis in der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches, da es den Versuch darstellte, eine neue Form der politischen Organisation und Kooperation innerhalb des Reiches zu etablieren.

  • Colon erreicht mit 2 seeuntüchtigen Schiffen Jamaica
  • München wird nach der Wiedervereinigung der Herzogtümer alleinige Hauptstadt Bayerns
  • Albrecht IV. der Weise erläßt das Primogeniturgesetz

    Im Jahr 1506 erließ Albrecht IV., Herzog von Bayern, das Primogeniturgesetz in München. Dieses Gesetz legte fest, dass künftig nur der erstgeborene männliche Nachkomme das Herzogtum erben sollte. Ziel war es, die Zersplitterung des Herrschaftsgebiets zu verhindern und die territoriale Einheit Bayerns zu sichern. Das Primogeniturgesetz stärkte die politische Stabilität und die Kontinuität der Herrschaft im Hause Wittelsbach.

  • München wird alleinige Hauptstadt des Herzogtums Bayern
    München wird nach dem Landshuter Erbfolgekrieg, durch den „Kölner Spruch“ des Kaisers Maximilian, der die Teilung Bayerns in mehrere Teilherzogtümer beendete, alleinige Hauptstadt des Herzogtums Bayern.
  • Schlacht bei Flodden: Vernichtung des schottischen Heeres
  • Eroberung von Belgrad durch die Türken
  • Kapitulation der Johanniter auf Rhodos
  • Franz von Sickingen ergibt sich auf seiner Feste Landstuhl
  • Aufruf der Stadtverwaltung zur Rattenjagd

    Da die Ratten mit der Seuchenplage in Verbindung gebracht werden, setzt die Stadtverwaltung eine Prämie von einem Pfennig pro toter Ratte aus. Der Aufruf führte zu einer Ausbeute von 7.560 Ratten.

    Die Seuchen werden mit den Rattenplagen in Zusammenhang gebracht. Zur Bekämpfung der Nager setzt die Stadtverwaltung regelmäßig Prämien aus. Im Jahr 1525 führt ein Aufruf zu einer Ausbeute von 7.560 toten Ratten, die anschließende in die Isar geworfen werden. Die Stadt zahlt den Rattenfängern hierfür pro Ratte 1 Pfennig, insgesamt 36 Gulden.

  • Hochmeister Albrecht v.Hohenzollern wandelt Ordensstaat in weltliches Herzogtum um
  • Offizielles Gründungsdatum der Täuferbewegung

    Das Jahr 1525 gilt als das offizielle Gründungsdatum der Täuferbewegung. Diese entstand in der Schweiz, insbesondere in Zürich, als Teil der radikalen Reformation. Am 21. Januar 1525 vollzogen Anhänger um Konrad Grebel, Felix Manz und Georg Blaurock die erste Gläubigentaufe, bei der Erwachsene aufgrund ihres Glaubensbekenntnisses getauft wurden. Dies stand im Gegensatz zur Kindertaufe, die von der katholischen Kirche und den Reformatoren wie Martin Luther und Ulrich Zwingli befürwortet wurde. Die Täuferbewegung entwickelte sich zu einem bedeutenden Zweig der Reformation, trotz massiver Verfolgung durch katholische und protestantische Obrigkeiten.

  • Schlacht bei Mohacs: Türken besiegen Ungarn
  • 1. Belagerung Wiens durch die Türken
  • Türken rücken vor Wien
  • Errichtung des Gottesreiches in Münster
  • Karl V. zieht gegen Tunis
  • Münster fällt durch Verrat; Hinrichtungen, Bestrafungen, Restauration
  • Calvin: Institutio religionis christianae
  • Frankfurt/Oder: Wiedereinrichtung der Universität und Einführung der Reformation
  • Ostungarn osmanische Provinz
  • Karl V. schliesst Waffenstillstand mit Türken
  • Wittenberger Kapitulation
  • Common Prayer Book: anglikanische Liturgie
  • Friedrich II. v.Dänemark kauft die Bistümer Ösel und Kurland für Magnus v.Ho
  • Uniformitätsakte: Wiedereinführung der anglikanischen Liturgie
  • Henri II. beim Turnier getötet
  • Einrichtung des Index librorum prohibitorum
  • Eroberung der Festung Sziget durch die Türken
  • Augsburg: Aufstellung einer deutschen Streitmacht gegen die Türken
  • Errichtung einer Militärdiktatur in den Niederlanden unter Alba mit Sondergerichten
  • Hinrichtung Egmonts und Hoorns
  • Maria Stuart flieht nach England
  • Seeschlacht bei Lepanto: Flotte der Heiligen Liga unter Juan d'Austria schlägt türkisc
  • ständige Nuntiatur in München, Wien, Köln
  • Konkordienformel Andreaes zum Ausgleich zwischen den protestantischen Richtungen
  • Schlacht bei Alcassar: Vernichtende Niederlage Portugals gegen die Mauren, Rey Sebastian fä
  • Margarethe Schilcher wird wegen Hexerei verbrannt

    Das ist der erste Prozeß wegen Hexerei in Bayern der zu einer Hinrichtung führte.

  • Alba erobert Portugal für Felipe II. de Espana
  • Vereinigung Portugals mit Spanien
  • Cortes erkennen Felipe II, als Rey de Portugal an
  • Kölner Bistumskrieg
  • Felipe II. verlässt Portugal, Kardinal Erzherzog Albrecht zum Statthalter in Portugal ernan
  • Felice Peretti von Montalto wird Papst Sixtus VI.
  • Papst Sixtus V. exkommuniziert Henri de Navarra und bezeichnet ihn als unwürdig, die Krone
  • Hinrichtung Maria Stuarts

    Maria Stuart, Königin von Schottland, wurde wegen ihrer Verwicklung in Verschwörungen gegen die englische Königin Elisabeth I. hingerichtet. Ihre Exekution unterstrich die tiefen religiösen und politischen Spannungen dieser Ära und die erbitterten dynastischen Rivalitäten.

  • Vernichtung der Grossen Armada
  • Der Turm der Michaelskirche stürzt ein
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    Beim Einsturz des Tumes wurde auch der Chor beschädigt.

  • Mayenne kapituliert vor Henri IV.
  • de Guise kapituliert vor Henri IV.
  • James Stuart King of England, Scotland and Ireland

    James VI. und I., geboren am 19. Juni 1566, war König von Schottland (als James VI.) ab 1567 und König von England und Irland (als James I.) ab 1603 nach dem Tod seiner Cousine Elisabeth I. Seine Herrschaft markiert die erste Vereinigung der Kronen Schottlands, Englands und Irlands. Bekannt für die Förderung der Kunst und Kultur, initiierte er die Übersetzung der Bibel in die englische Sprache, die als King James Version bekannt ist. Seine Regierungszeit endete mit seinem Tod im Jahr 1625.

  • Johann Sigismund v.Brandenburg erbt das Herzogtum Cleve, die Grafschaften Ravensberg und Mark so
  • Kaiser Rudolf II. verweigert Anerkennung der Okkupation der niederrheinsichen Herzogtümer d
  • Mandatum poenale restitutorium

    Das "Mandatum poenale restitutorium" des Kaisers ermöglichte im Kontext des Purim Vinz in Frankfurt die Rückkehr der Juden nach Vertreibungen. Dieser kaiserliche Erlass war ein rechtliches Mittel zur Wiederansiedlung der jüdischen Gemeinde in der Stadt. Solche Erlasse spielten eine entscheidende Rolle in der Geschichte des Judentums in Frankfurt, insbesondere bei der Bewältigung von Konflikten und Spannungen mit der christlichen Bevölkerung. Sie waren oft mit spezifischen Bedingungen und Strafen für Nichteinhaltung verbunden.

  • Prager Fenstersturz

    Der Prager Fenstersturz von 1618 war ein Schlüsselereignis, das den Dreißigjährigen Krieg auslöste. Katholische Regierungsvertreter wurden von protestantischen Adeligen aus einem Fenster der Prager Burg gestoßen, als Protest gegen die katholische Unterdrückung im Heiligen Römischen Reich. Dieser Akt symbolisierte die eskalierenden religiösen und politischen Spannungen in Böhmen und markierte einen entscheidenden Wendepunkt. Der Vorfall führte zu weiteren Auseinandersetzungen und trug maßgeblich zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges bei, der Europa tiefgreifend prägte.

  • In Böhmen wird ein Landtag einberufen, der eine Regierung von 30 Direktoren einsetzt.

    Nach dem Prager Fenstersturz 1618 berief Böhmen einen Landtag ein, der eine außergewöhnliche Regierung von 30 Direktoren einsetzte. Diese Direktorenregierung, gebildet in Reaktion auf die politische und religiöse Krise, repräsentierte die protestantischen Stände und stellte sich gegen die kaiserliche Macht. Diese Maßnahme markierte einen entscheidenden Moment im eskalierenden Konflikt zwischen den böhmischen Protestanten und der katholischen Kaiserherrschaft, der tiefgreifende Auswirkungen auf den Verlauf des Dreißigjährigen Krieges hatte. Sie symbolisierte den Höhepunkt des böhmischen Widerstands.

  • Hinrichtung Olenbarnevelts (Ratspensionär)
  • Friede von Chotin zwischen Polen und Türken
  • Erneuerte Landesordnung für Böhmen: Umgestaltung der Ständeverfassung in absoluti
  • Die erste Münchner Zeitung erscheint
  • Restitutionsedikt: Declaratio Ferdinandea ungültig, von Protestanten eingezogene geistliche
  • Restitutionsedikt
    Das Restitutionsedikt beschloß die Rückgabe aller, seit dem Passauer Vertrag von 1552 und dem Augsburger Religionsfrieden von 1555, Kirchengüter der Protestanten.
  • Frankfurt/Oder: Gustav Adolf v.Schweden erstürmt die Stadt
  • Erste Erwähnung von einem Einsturz der Isarbrücke

    Erste Erwähnung eines Brückeneisturzes in München im Tuntenhausener Mirakelbuch

    »Bei dem theilweisen Einsturze der Isarbrücke zu München am 5. August 1633 kam Jakob Oefele, Zimmermann von der Au, in große Todesgefahr, indem er mit noch 50 Personen ins Wasser fiel, nach gemachten Gelöbnis wurde er erettet«

  • Tulpenmanie

    Die Tulpenmanie war eine Spekulationsblase in den Niederlanden (1634-1637), bei der die Preise für Tulpenzwiebeln astronomische Höhen erreichten und dann abrupt fielen. Sie symbolisiert die erste große Wirtschaftsblase der Geschichte, in der Tulpenzwiebeln zeitweise als Währung dienten und ihr Wertverlust enorme finanzielle Verluste für Spekulanten nach sich zog.

  • Friede zu Prag zwischen Kaiser und Kur-Sachsen: Kaiser verzichtet auf Restitutionsedikt und erhÃ
  • Dem Bürgermeister und Rat wird die Errichtung der Mariensäule mitgeteilt

    Die Mariensäule auf dem Münchner Marienplatz wurde errichtet, um der Stadt München Schutz und Dankbarkeit auszudrücken. Kurfürst Maximilian I. ließ die Säule 1638 als Zeichen des Dankes und der Verehrung der Muttergottes errichten, nachdem München weitgehend vor den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges verschont geblieben war.

  • Errichtung der Mariensäule
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    Die feierliche Einweihung der Mariensäule auf dem Münchner Marktplatz war ein großes Ereignis. Kurfürst Maximilian I., begleitet von Hof, Adel und Landständen, wurde auf dem Marktplatz von Fürstbischof Vitus Adam von Freising und der Geistlichkeit empfangen. Nach der Segnung überreichte Maximilian eine silberne Kapsel mit Reliquien, darunter ein Dorn der Dornenkrone Christi, sowie Reliquien mehrerer Heiliger. Diese wurden unter die Krone der vergoldeten Marienfigur gelegt. Nach der Aufstellung kniete der Kurfürst vor der Säule nieder und sprach ein Gebet für den Schutz Bayerns durch die Jungfrau Maria.

    Die Madonna schuf Hubert Gerhart 1594 ursprünglich für das Grabmal Wilhelm V.

  • Abfall von Portugal und Kataloniens von Spanien
  • Joao de Braganca zum Rey de Portugal ausgerufen
  • Joao de Braganca als Joao IV. de Portugal gekrönt
  • Hinrichtung Straffords in London
  • Schlacht bei Tuttlingen: Sieg über Frankreich
  • Sieg über die Franzosen bei Tuttlingen mit kaiserlicher und spanischer Unterstützung
  • Hinrichtung Lauds in London
  • Schlacht bei Alerheim: Sieg der Franzosen unter Turenne
  • Baiern unter Mercy besiegen Turenne
  • Hinrichtung Charles I. in London
  • Schlacht bei Elvas. Portugal besiegt Spanien
  • Schlacht bei Mogersdorf(/Raab?): Graf Montecuccoli siegt über die Türken
  • 1. polnische Zeitung erscheint: Merkuriusz Polski
  • Schlacht bei St.Gotthard/Raab: Graf Montecuccoli siegt über die Türken
  • Einrichtung des Reichshofrats in Wien

    Der Reichshofrat in Wien wird umfassend reformiert und gestärkt. Diese Neuorganisation zielte darauf ab, die Effizienz und Autorität des zentralen Gerichts des Heiligen Römischen Reiches zu erhöhen. Der Reichshofrat, der seit 1497 bestand, spielte eine entscheidende Rolle bei der Rechtsprechung und der Bearbeitung von Streitigkeiten zwischen Reichsständen sowie in Fragen des öffentlichen Rechts. Die Reform von 1664 trug zur Stabilisierung und Stärkung der kaiserlichen Verwaltung und Gerichtsbarkeit bei.

  • Schlacht bei Montes Claros und Villa Vicosa: Portugal besiegt Spanien
  • Hinrichtung des Zauberers Simon Altsee
  • Frieden von Lissabon: Anerkennung der Selbständigkeit Portugals, Ceuta an Spanien
  • Frieden zwischen Portugal und Holland
  • Tököly ruft Türken zur Hilfe gegen Habsburg
  • Frieden von Budziek: Sultan Mohammed IV. zwingt Michal Krol Polski, Podolien an die Türkei,
  • Schlacht bei Chocim: J.Sobieski besiegt Türken
  • Enrico Zuccali übernimmt die Bauleitung der Theatinerkirche

    Nach der Entlassung des Baumeisters Agostino Barelli übernimmt Enrico Zuccali die Bauleitung

  • Frankfurt/Main: Fürstenkongress zur Beratung von Massnahmen gegen Frankreich kommt wegen Ra
  • Max Emanuel beteiligt sich an der Befreiung Wiens von den Türken
  • Belagerung Wiens durch die Türken: Verteidigung unter Ernst Rüdiger Graf v.Starhemberg