Geschichte


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  • Gründungsdatum der Stadt Karthago, nach Timaios
  • Gründungsdatum der Stadt Rom
  • Drakons Gesetzgebung

    Die Gesetzgebung des Drakon war die erste schriftliche Gesetzessammlung in Athen. Sie zeichnete sich durch äußerst strenge Regeln aus, die oft die Todesstrafe selbst für kleinere Vergehen vorsahen. Ziel war es, die Willkür in der Rechtsprechung zu beenden und klare, einheitliche Regeln zu schaffen. Der Begriff „drakonisch“ leitet sich von dieser Gesetzgebung ab und wird bis heute für besonders harte Strafen verwendet.

  • Solons Archontat und Reformen: Wegbereiter der athenischen Demokratie

    Während seines Archontats führte **Solon** umfassende Reformen in Athen durch, die einen wichtigen Schritt in Richtung Demokratie darstellten. Solons Gesetzgebung beendete die Schuldknechtschaft, indem er die Praxis abschaffte, Bürger aufgrund von Schulden zu versklaven. Er führte zudem wirtschaftliche und soziale Reformen ein, die es breiteren Bevölkerungsschichten ermöglichten, politisch mitzuwirken. Durch die Schaffung neuer Klassen auf Grundlage des Einkommens und nicht der Geburt legte Solon den Grundstein für eine gerechtere politische Teilhabe. Seine Reformen schufen ein Gleichgewicht zwischen den Adeligen und den ärmeren Schichten und festigten Athen als frühe demokratische Gesellschaft.

  • Stiftung der Panathenäen

    Die Stiftung der Panathenäen markierte die offizielle Einführung eines der bedeutendsten Feste in Athen, das zu Ehren der Stadtgöttin Athene gefeiert wurde. Dieses Fest, das jährlich stattfand, war eine Feier der athenischen Identität und vereinte religiöse, sportliche und kulturelle Elemente. Höhepunkt war die Großen Panathenäen, die alle vier Jahre stattfanden und mit Prozessionen, sportlichen Wettkämpfen und künstlerischen Darbietungen die besondere Beziehung Athens zu seiner Schutzgöttin Athene würdigten.

  • Gründung des Peloponnesischen Bundes unter der Führung Spartas
  • Aufstieg des Perserreiches der Achämeniden unter Kyros II.
  • Begründung der dauerhaften Tyrannis

    Peisistratos gelang es, seine Tyrannis dauerhaft zu festigen, indem er nach mehreren Rückkehrversuchen schließlich die Kontrolle über Athen erlangte. Durch eine geschickte Kombination aus militärischer Macht, politischem Geschick und der Unterstützung einflussreicher Verbündeter etablierte er eine stabile Herrschaft. Während dieser Zeit führte er bedeutende Reformen ein, förderte die Wirtschaft und verschönerte Athen. Seine dauerhafte Tyrannis legte den Grundstein für den Wohlstand der Stadt und war geprägt von einer relativen Stabilität, die das kulturelle und politische Leben Athens nachhaltig beeinflusste.

  • Hipparchos’ Ermordung durch Harmodios und Aristogeiton

    Hipparchos* der Bruder des Tyrannen Hippias, wurde von den Athenern Harmodios und Aristogeiton ermordet. Diese Tat war politisch motiviert und galt als Protest gegen die Tyrannenherrschaft der Peisistratiden. Der Mord löste eine Verschärfung der Tyrannis aus, da Hippias nach dem Tod seines Bruders repressiver regierte. Harmodios und Aristogeiton wurden später als Helden und Befreier Athens verehrt, da ihr Handeln den Sturz der Tyrannis vorbereitete und zur Entwicklung der athenischen Demokratie beitrug.

  • Erster Vertrag zwischen Rom und Karthago

    nach Polybios

  • Reformen des Kleisthenes

    Mit den Reformen des Kleisthenes begann eine entscheidende Phase in der Entwicklung der athenischen Demokratie. Kleisthenes führte umfassende politische Änderungen ein, die das Machtgefüge in Athen neu strukturierten. Dazu gehörte die Einführung der Phyle-Einteilung, die das Volk in neue politische Einheiten aufteilte, um die Macht der alten Adelsfamilien zu schwächen. Er stärkte die Volksversammlung und schuf den Rat der 500. Diese Reformen legten den Grundstein für eine breitere Bürgerbeteiligung und die langfristige Stabilität der athenischen Demokratie.

  • Einführung des Ostrakismos und der Loswahl der Archonten in Athen

    Der erste Ostrakismos (Scherbengericht) fand in Athen statt, um politische Gegner ins Exil zu schicken und somit die Macht einzelner Personen zu begrenzen. Dieses Verfahren war Teil der Reformen zur Stärkung der Demokratie und sollte die Gefahr einer Tyrannis verhindern. Gleichzeitig wurde die Losung der Archonten eingeführt, bei der die höchsten Ämter durch das Los besetzt wurden, um die Kontrolle der Aristokratie über die Ämter weiter einzuschränken und die politische Teilhabe zu erweitern.

  • Zerstörung von Athen

    Im Jahr 480 v. Chr. wurde Athen während der Perserkriege von den Persern unter König Xerxes I. zerstört. Nachdem die Athener ihre Stadt evakuiert hatten, plünderten und brannten die persischen Truppen Athen nieder, einschließlich der Akropolis, als Vergeltung für den Widerstand der Griechen in den vorangegangenen Schlachten, wie bei Marathon. Die Zerstörung Athens markierte einen Höhepunkt im zweiten Perserfeldzug gegen Griechenland. 

  • Attischer Seebund

    Der Attische Seebund wurde gegründet, um die griechischen Stadtstaaten gegen die Bedrohung durch das Perserreich zu schützen. Athen führte den Bund an, der ursprünglich als Verteidigungsbündnis konzipiert war und zahlreiche griechische Poleis, hauptsächlich aus der Ägäis, umfasste. Die Mitglieder verpflichteten sich, Schiffe oder finanzielle Beiträge zu leisten. Im Laufe der Zeit nutzte Athen den Seebund jedoch zunehmend, um seine eigene Macht zu stärken und ein Imperium zu errichten, was später zu Spannungen und Konflikten mit anderen Mitgliedern führte.

  • Abfall von Thasos

    Der Abfall von Thasos bezeichnet die Rebellion der Insel Thasos gegen den Attischen Seebund, angeführt von Athen. Thasos widersetzte sich der zunehmenden Dominanz Athens, insbesondere wegen Streitigkeiten um den Zugang zu Ressourcen wie Gold und Silber auf dem thrakischen Festland. Die Revolte wurde nach einer zweijährigen Belagerung von den Athenern niedergeschlagen, und Thasos musste hohe Tribute zahlen, seine Mauern abreißen und seine Flotte abgeben, wodurch die Macht Athens im Seebund weiter gestärkt wurde.

  • Entmachtung des Areopags

    Die Entmachtung des Areopags markierte einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der athenischen Demokratie. Der Areopag, ursprünglich ein mächtiger Rat, der von ehemaligen Archonten gebildet wurde, verlor durch Reformen, die auf Initiative des Politikers Ephialtes zurückgingen, einen Großteil seiner politischen Macht. Diese Reformen übertrugen viele seiner Befugnisse, insbesondere in juristischen und administrativen Fragen, auf demokratischere Institutionen wie die Volksversammlung (Ekklesia) und den Rat der 500 (Bule). Die Entmachtung des Areopags stärkte die demokratischen Strukturen Athens und verringerte den Einfluss der Aristokratie.

  • Aufkündigung der spartanisch-athenischen Eidgenossenschaft

    Die Aufkündigung der spartanisch-athenischen Eidgenossenschaft markierte das Ende der Zusammenarbeit zwischen Athen und Sparta, die ursprünglich auf gemeinsame Interessen, insbesondere während der Perserkriege, basierte. Die Spannungen zwischen beiden Stadtstaaten wuchsen aufgrund ihrer unterschiedlichen politischen Systeme und Machtansprüche. Athen verfolgte zunehmend eine expansive Seemachtpolitik, während Sparta sich auf seine Landmacht konzentrierte. Schließlich führte das Misstrauen und die Rivalität zur Beendigung der Allianz, was später den Peloponnesischen Krieg einleitete, der das griechische Machtgefüge entscheidend veränderte.

  • Zulassung der Zeugiten zum Archontat

    Die Zulassung der Zeugiten zum Archontat war ein bedeutendes politisches Ereignis in der athenischen Demokratie. Die Zeugiten gehörten zur drittreichsten Klasse der attischen Bürger, gemäß der Einteilung des Gesetzgebers Solon. Ursprünglich war das Amt des Archonten, einer der höchsten politischen Positionen Athens, den wohlhabenderen Klassen vorbehalten. Mit dieser Reform wurde die politische Teilhabe erweitert, indem nun auch die Zeugiten berechtigt waren, das Archontat zu bekleiden. Dies stellte einen weiteren Schritt zur Demokratisierung Athens dar, indem mehr Bürger an den zentralen politischen Ämtern teilhaben konnten.

  • Überführung der Seebundskasse nach Athen

    Die Überführung der Seebundskasse nach Athen markierte einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte des Attischen Seebundes. Ursprünglich war die Kasse des Seebundes, in die alle Mitgliedsstaaten Beiträge zur gemeinsamen Verteidigung gegen Persien einzahlten, auf der heiligen Insel Delos aufbewahrt worden. Die Verlagerung nach Athen stärkte die Kontrolle Athens über den Bund und unterstrich seine Vormachtstellung. Die Gelder wurden fortan nicht nur für die Verteidigung verwendet, sondern auch für den Ausbau der Stadt Athen, einschließlich monumentaler Bauprojekte wie dem Parthenon.

  • Fünfjähriger Frieden zwischen Athen und Sparta

    Der fünfjährige Frieden zwischen Athen und Sparta war ein vorübergehender Waffenstillstand, der inmitten der Spannungen zwischen den beiden Großmächten Griechenlands geschlossen wurde. Dieser Frieden entstand, um die intensiven Auseinandersetzungen des Ersten Peloponnesischen Krieges zu unterbrechen und beiden Seiten eine Atempause zu verschaffen. Der Frieden half, die Feindseligkeiten kurzfristig zu mindern, doch die Rivalität zwischen Athen und Sparta blieb bestehen. Er war letztlich nur eine Episode in der fortlaufenden Machtkonkurrenz, die schließlich zum Ausbruch des Peloponnesischen Krieges führte.

  • Friede des Kallias zwischen Athen und Persien

    Der Friede des Kallias beendete die langjährigen Auseinandersetzungen zwischen Athen und dem Perserreich. Nach den Perserkriegen, in denen die Griechen wichtige Siege errungen hatten, wie bei Salamis und Plataiai, wurde ein Friedensvertrag zwischen beiden Mächten geschlossen. Der Vertrag sicherte die Unabhängigkeit der griechischen Städte in Kleinasien und begrenzte den persischen Einfluss in der Ägäis. Im Gegenzug verzichtete Athen auf weitere Angriffe auf persisches Territorium. Der Friede des Kallias trug wesentlich zur Stabilität in der Region bei und stärkte die Position Athens als führende Macht in der griechischen Welt.

  • Schlacht bei Koronea

    Die Schlacht bei Koronea war ein bedeutendes militärisches Ereignis im Rahmen des ersten Attischen Seebundes. In dieser Schlacht kämpften die Truppen Athens gegen die von Böotien angeführten Verbündeten, die sich gegen die athenische Vorherrschaft auflehnten. Die athenische Armee unter dem Kommando von Tolmides erlitt eine schwere Niederlage. Infolgedessen verlor Athen die Kontrolle über Böotien, das wieder unabhängig wurde. Diese Niederlage schwächte die Position Athens in Mittelgriechenland erheblich und trug zum langsamen Rückgang des attischen Einflusses in der Region bei.

  • Dreißigjähriger Friede zwischen Athen und Sparta

    Der Dreißigjährige Friede zwischen Athen und Sparta beendete die Feindseligkeiten zwischen den beiden führenden Stadtstaaten Griechenlands, die im Verlauf des ersten Peloponnesischen Krieges entstanden waren. Der Vertrag sah vor, dass beide Seiten ihre Herrschaftsgebiete respektieren und keine weiteren Angriffe aufeinander starten sollten. Athen behielt seine Vormachtstellung im Seebund, während Sparta die Kontrolle über den Peloponnes behielt. Obwohl dieser Friede offiziell für 30 Jahre abgeschlossen wurde, hielt er nur bis zum Ausbruch des Peloponnesischen Krieges im Jahr 431 v. Chr.

  • Gründung von Amphipolis

    Die Gründung von Amphipolis erfolgte durch die Athener im Jahr 437/6 v. Chr. Die Stadt wurde strategisch wichtig am Fluss Strymon in Thrakien angelegt, um den Zugang zu den reichen Silber- und Holzvorkommen der Region sowie den Handelsrouten zu sichern. Amphipolis wurde zu einem bedeutenden Stützpunkt für Athen in Nordgriechenland. Trotz ihrer Bedeutung ging die Stadt später während des Peloponnesischen Krieges verloren, als sie in die Hände der Spartaner fiel.

  • Bündnis zwischen Athen und Kerkyra

    Das Bündnis zwischen Athen und Kerkyra (heutiges Korfu) war ein wichtiger diplomatischer Schritt im Vorfeld des Peloponnesischen Krieges. Kerkyra, eine der bedeutendsten Seemächte Griechenlands, befand sich in einem Konflikt mit Korinth, einem Verbündeten Spartas. In diesem Streit suchte Kerkyra Unterstützung bei Athen. Athen ging daraufhin das Bündnis ein, um seinen Einfluss im westlichen Griechenland und im Ionischen Meer auszubauen. Dieses Bündnis verschärfte die Spannungen zwischen Athen und Sparta und trug zum Ausbruch des Peloponnesischen Krieges bei.

  • Landung bei Pylos

    Die Landung bei Pylos war ein entscheidendes Ereignis während des Peloponnesischen Krieges. Athenische Truppen unter dem Kommando von Demosthenes landeten bei Pylos, an der Küste des südwestlichen Peloponnes, und errichteten dort eine Befestigung. Diese Position bedrohte das nahegelegene Sparta direkt. In der Folge kam es zur Schlacht von Sphakteria, in der eine spartanische Truppe auf der gleichnamigen Insel von den Athenern eingeschlossen und schließlich zur Kapitulation gezwungen wurde. Dieser Sieg stellte einen bedeutenden Erfolg für Athen dar und schwächte Sparta militärisch und moralisch.

  • Besetzung von Dekeleia durch die Spartaner

    Die Besetzung von Dekeleia durch die Spartaner während des Peloponnesischen Krieges war ein strategischer Schlag gegen Athen. Unter dem Rat von Alkibiades, der zu den Spartanern übergelaufen war, errichteten sie eine dauerhafte Festung in Dekeleia, einem strategisch wichtigen Punkt in Attika, nördlich von Athen. Dies ermöglichte es den Spartanern, die Handels- und Versorgungswege Athens zu blockieren und die Stadt ständig zu bedrängen. Die Besetzung schwächte die athenische Wirtschaft erheblich, da die Versorgung mit Lebensmitteln und Rohstoffen unterbrochen wurde, was den Druck auf Athen während des Krieges weiter verstärkte.

  • Wiederherstellung der Demokratie

    Nach der Niederlage der oligarchischen Regierung der Vierhundert in Athen und dem Erfolg der athenischen Flotte unter Alkibiades bei Kyzikos wurde die Demokratie in Athen 410 v. Chr. wiederhergestellt. Die oligarchischen Tendenzen, die während des Umsturzes aufgetreten waren, konnten nicht dauerhaft Bestand haben, da der Widerstand gegen die Oligarchie sowohl von der Flotte als auch von weiten Teilen der Bevölkerung stark war. Die Rückkehr zur Demokratie stärkte Athen innenpolitisch und ermöglichte es der Stadt, den Peloponnesischen Krieg weiterzuführen.

  • Eroberung des etruskischen Veii durch Rom

    Die Eroberung der etruskischen Stadt Veii durch Rom war ein bedeutender Wendepunkt in der frühen römischen Geschichte. Veii, eine wohlhabende und mächtige Stadt im Norden von Rom, war ein langjähriger Rivale. Nach einem zehnjährigen Belagerungskrieg gelang es den Römern, Veii zu erobern. Dies markierte den Beginn von Roms territorialer Expansion in Mittelitalien. Die Eroberung brachte Rom nicht nur großen Reichtum, sondern auch neue Gebiete und stärkte die militärische und politische Stellung der Stadt erheblich.

  • Eroberung Roms durch die Kelten

    In der Zeit um die Schlacht an der Allia gelang es den Galliern unter ihrem Anführer Brennus, Rom zu erobern. Nach der vernichtenden Niederlage der römischen Truppen marschierten die Gallier auf die unverteidigte Stadt und plünderten sie. Nur das Kapitol konnte von den Römern erfolgreich verteidigt werden. Diese Eroberung war ein traumatisches Ereignis in der frühen römischen Geschichte, das Rom nachhaltig prägte. Trotz dieser Niederlage führte das Ereignis später zu einer Stärkung der römischen Militärmacht.

  • Friede zwischen Athen und Sparta

    Im Jahr 371 v. Chr. wurde ein Friedensvertrag zwischen Athen und Sparta geschlossen, um den lang anhaltenden Konflikt zwischen den beiden Stadtstaaten zu beenden. Dieser Frieden war Teil der Bemühungen, das Machtgleichgewicht in Griechenland wiederherzustellen. Allerdings war der Friede nur von kurzer Dauer, da bereits im gleichen Jahr die **Schlacht von Leuktra** stattfand, in der Sparta eine vernichtende Niederlage gegen Theben erlitt. Diese Niederlage schwächte Sparta erheblich und veränderte die Machtverhältnisse in Griechenland.

  • Leges Liciniae Sextiae. Zulassung der Plebeier zum Oberamt (Konsulat)

    Die **Leges Liciniae Sextiae** waren eine Reihe von Gesetzen, die in Rom eingeführt wurden und bedeutende soziale und politische Reformen mit sich brachten. Ein zentrales Element dieser Gesetze war die **Zulassung der Plebejer zum Konsulat**, dem höchsten Staatsamt. Damit endete die lange Phase der politischen Ungleichheit zwischen Patriziern und Plebejern. Die Gesetze sahen vor, dass mindestens einer der beiden Konsuln ein Plebejer sein musste. Dies markierte einen wichtigen Schritt in der Demokratisierung der römischen Republik und stärkte die politische Teilhabe der Plebejer.

  • Begründung des Korinthischen Bundes zwischen Philipp II. und der Mehrheit der griechischen poleis
  • Gründung des 2. attischen Seebundes
  • Ermordung Philipp II.
  • Regierungsantritt Alexanders III. des Großen
  • Gründung von Alexandria
  • Eroberung des nördlichen Iran

    Während seines Feldzugs eroberte Alexander der Große den nördlichen Iran, nachdem er das Persische Reich besiegt hatte. In dieser Phase seines Vormarsches unterwarf er die Region der heutigen Länder Iran und Turkmenistan, einschließlich wichtiger Städte wie Hekatompylos. Die Eroberung des nördlichen Irans stärkte Alexanders Kontrolle über das ehemalige Perserreich und ermöglichte ihm, weiter nach Osten Richtung Zentralasien und Indien vorzudringen.

  • Feldzug im Punjab
  • Beendigung der Ständekämpfe durch die Lex Hortensia

    Die*Lex Hortensia beendete die langwierigen Ständekämpfe zwischen den Patriziern und Plebejern in Rom. Dieses Gesetz gewährte den Beschlüssen der **Plebejerversammlung** (Plebiszite) allgemeine Gültigkeit, auch für Patrizier. Damit wurde die rechtliche Gleichstellung der Plebejer erreicht und die Spannungen zwischen den Ständen beendet. Die Lex Hortensia markierte einen wichtigen Schritt zur demokratischen Entwicklung der Römischen Republik, da sie die politische Teilhabe der Plebejer deutlich stärkte.

  • Philetairos gründet das Königreich Pergamon

    Philetairos, ein ehemaliger Offizier des Diadochen Lysimachos, gründete in Pergamon ein eigenständiges Reich. Nachdem er die Kontrolle über die strategisch wichtige Stadt und ihre Schatzkammer erlangt hatte, nutzte er seine Position, um ein unabhängiges Königreich zu errichten. Unter seiner Herrschaft entwickelte sich Pergamon schnell zu einem bedeutenden Machtzentrum in Kleinasien. Das Reich legte den Grundstein für Pergamons spätere Blütezeit als kulturelles und politisches Zentrum, das insbesondere für seine beeindruckende Bibliothek und bedeutende Bauwerke berühmt wurde.

  • Archimedes von Syrakus entdeckt die Gesetze von, Hebel, Auftrieb und Massendichte
  • Archimedes entdeckt die Gesetze des Hebels, des Auftriebs und der Massendichte**

    Archimedes von Syrakus, einer der bedeutendsten Mathematiker und Physiker der Antike, entdeckte fundamentale physikalische Gesetze, die bis heute von großer Bedeutung sind. Er formulierte das Hebelgesetz, das besagt, dass das Gleichgewicht von Kräften auf einem Hebel von den Abständen ihrer Angriffspunkte abhängt. Ebenso entdeckte er das Archimedische Prinzip des Auftriebs, welches erklärt, dass ein Körper in einer Flüssigkeit um das Gewicht des verdrängten Flüssigkeitsvolumens leichter wird. Zudem erforschte er die Massendichte, die das Verhältnis von Masse zu Volumen eines Körpers beschreibt. Diese Entdeckungen legten den Grundstein für die klassische Mechanik und sind wesentliche Beiträge zur Physik.

  • Einrichtung Siziliens, Sardiniens, Korsikas als Provinzen Roms
  • Philipp V. von Makedonien schließt ein Bündnis mit Karthago

    Philipp V. von Makedonien schloss ein Bündnis mit Karthago während des Zweiten Punischen Krieges. Dieses Bündnis zielte darauf ab, Rom gemeinsam zu bekämpfen und dessen Einfluss in der Mittelmeerregion zu schwächen. Durch die Allianz hoffte Philipp V., Makedoniens Macht auf das griechische Festland auszudehnen, während Karthago von zusätzlicher Unterstützung im Kampf gegen Rom profitierte. Das Bündnis führte jedoch zu einer Eskalation der Konflikte, da Rom daraufhin militärische Maßnahmen gegen Makedonien ergriff, was letztlich zum Ersten Makedonischen Krieg führte.

  • Einrichtung Spaniens als Provinz

    Endgültige Unterwerfung aber frühestens 133 v. Chr.

  • Freiheitserklärung von Korinth für die griechischen Poleis
  • Eingliederung Griechenlands in das römische Reich

    Im Jahr 146 v. Chr. wurde Griechenland in das Römische Reich eingegliedert. Nach dem Sieg der Römer über das Achäische Bündnis in der Schlacht von Korinth wurde Griechenland zur römischen Provinz. Die Zerstörung von Korinth markierte das Ende des politischen Widerstands in Griechenland. Fortan unterstand das Land der römischen Verwaltung, behielt aber seine kulturelle Bedeutung. Die Römer bewunderten die griechische Kultur und übernahmen viele Elemente, was zur sogenannten “gräko-römischen” Kultur führte. Griechenland blieb ein wichtiger Teil des Römischen Reiches, insbesondere in Bildung und Kunst.

  • Attalos III. von Pergamon stirbt und vermacht sein Reich den Römern

    Attalos III., der letzte König von Pergamon, starb 133 v. Chr. kinderlos und verfügte in seinem Testament, dass sein Reich an das Römische Reich fallen solle. Mit diesem ungewöhnlichen Erbe wollte Attalos III. verhindern, dass sein Königreich in interne Machtkämpfe und Unruhen verfiel. Rom akzeptierte das Vermächtnis und integrierte Pergamon als Provinz Asia in sein Reich. Diese Schenkung markierte einen wichtigen Schritt in der Ausdehnung römischen Einflusses in der östlichen Mittelmeerregion und führte zur römischen Kontrolle über weite Teile Kleinasiens.

  • Vorläufiger Höhepunkt der Machtstellung des Pompeius in Rom
  • Sklavenaufstände in Italien unter der Führung des Spartacus
  • Konsulat Ciceros. Verschwörung des Catilina
  • 1. Triumvirates zwischen Pompeius, Caesar und Crassus
  • Beginn des Bürgerkrieges zwischen Caesar und Pompeius
  • Tod Caesars und testamentarische Adoption des C. Octavius
  • Ermordung Cäsars
  • Ermordung Ciceros
  • Eroberung Alexandrias durch Octavian
  • Tod des Antonius und der Kleopatra

    Ende des Bürgerkrieges

  • Konstituierung des Prinzipates
  • Verleihung des Namens Augustus an Octavian
  • Sieg des Tiberius über die revoltionierende Pannnii und Dalmatae
  • Beginn der Eroberung Britanniens
  • Vesusausbruch. Zerstörung von Pompeii und Herculaneum
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    Der Ausbruch des Vesuvs führte zur vollständigen Zerstörung der römischen Städte Pompeji und Herculaneum. Eine gewaltige Eruption schleuderte Asche, Bimsstein und giftige Gase in die Luft, die Pompeji unter einer dicken Ascheschicht begruben, während Herculaneum von einem Lavastrom verschüttet wurde. Tausende Menschen fanden den Tod, und die Städte blieben für Jahrhunderte unter den Ablagerungen verborgen. Heute bieten die Ruinen einen faszinierenden Einblick in das römische Leben vor der Katastrophe.

  • Größte Ausdehnung des Reiches beim Tode Trajans
  • Untergang des russischen U-Boots Kursk

    Das russische Atom-U-Boot Kursk sank während eines Manövers in der Barentssee nach zwei Explosionen, verursacht durch einen fehlerhaften Übungstorpedo. Das Feuer und die Druckwelle führten zum Eindringen von Wasser, wodurch das U-Boot auf den Meeresboden sank. An Bord starben 118 Besatzungsmitglieder. Erst später wurde das Wrack geborgen. Die Rettungsversuche waren kompliziert, und internationale Hilfe wurde zunächst abgelehnt, was zu Verzögerungen führte.

  • Verleihung des römischen Bürgerrechts an große Teile der Bevölkerung

    Verleihung des römischen Bürgerrechts an große Teile der Bevölkerung im imperium Romanum durch die Constitutio Antoniniana

  • Christenverfolgungen unter Decius
  • Regierungsbeginn Diocletians
  • Konsolidierung durch die Tetrarchie
  • Letzte große Christenverfolgung
  • Taufe und Tod Konstantins
  • Alarich fällt in Italien ein und gelangt bis Mailand
  • Ostgoten unter Radagais mit anderen Germanen fallen nach Italien ein.
  • Belagerung von Florenz durch Radagais.
  • Schlacht von Fiesole: Stilicho vernichtet Radagais und seine Germanen.
  • Mainz: Germanen (Vandalen, Quaden) und Alanen fallen in Gallien ein.
  • Burgunder und Alamannen überschreiten den Rhein
  • Abzug römischer Truppenteile (unter Constantius III.) aus Britannien
  • Belagerung Roms durch Alarich.
  • Alarich erzwingt die Erhebung des Stadtpräfekten Attalus zum Kaiser.
  • Belagerung Ravennas (wo Kaiser Honorius ist) durch Alarich.
  • Attalus gestattet Alarich nicht die Eroberung Afrikas.
  • Ravenna?: Hinrichtung Stilichos
  • Vandalen, Quaden und Alanen fallen in Spanien ein
  • Ansiedelungsvertrag mit den Völkern: asdingische Vandalen und Sueben werden in Gallaecia, s
  • Eroberung Roms durch den Westgotenkönig Alarich
  • Belagerung Roms durch Alarich.
  • Alarich und seine Westgoten nehmen Galla Placida, die Schwester des Honorius gefangen und ziehen
  • Alarich stirbt und wird im Busento bei Cosenza begraben
  • Constantius III. von Flavius Constantius geschlagen und getötet.
  • Einnahme und Plünderung Roms durch Alarich und seine Westgoten
  • Gründung des Burgunderreichs um Worms, König Gundahar,
  • Eroberung von Barcelona durch Ataulf
  • Wallia und Honorius schliessen einen Vertrag
  • Wallia vernichtet im römischen Dienst die silingischen Vandalen und Alanen,
  • Reste der silingischen Vandalen und Alanen schliessen sich mit asdingischen Vandalen zusammen
  • Staatsgründung der Vandalen in Nordafrika
  • Belagerung von Hippo Regius durch die Vandalen,
  • Rom zahlt Tribut an Hunnen
  • Aetius zwingt Chlodjo zur Anerkennung der römischen Oberhoheit
  • Attila und Bleda Herrscher der Hunnen
  • Aetius lässt durch hunnische Hilfstruppen das Burgunderreich vernichten,
  • Alamannen nehmen Südteil des Burgunderreichs ein
  • Eroberung von Karthago durch die Vandalen
  • Friede zwischen Kaiser Valentinian III. und den Vandalen: Anerkennung der Unabhängigkeit
  • Aetius weist den Resten der Burgunder Wohnsitze an Rhone und Saone zu
  • Attila Alleinherrscher der Hunnen
  • Sachsen, Angeln und Jüten siedeln in Britannien
  • Schlacht am Flusse Nedao: Ardarich mit seinen Gepiden und anderen Germanen schlägt Ellac mi
  • Sieg des Aetius über die Hunnen auf den Katalaunischen Feldern
  • Eroberung von Metz durch Attila,
  • Belagerung von Orleans durch Attila
  • Schlacht auf den Katalaunischen Feldern (Catalaunum, bei Troyes): Attila wird von Aetius und The
  • Aetius gestattet Attila den Abzug nach Ungarn,
  • Eroberung und Zerstörung von Aquileja,
  • Treffen zwischen Papst Leo I. und Attila
  • Hunerich heiratet die Tochter Valentinians,
  • Ostgoten unter Walamer, Thiudimer und Widimer als Föderaten in Pannonien
  • Eroberung von Cambrai durch Franken unter Chlodio
  • Eroberung und Plünderung von Rom durch die Vandalen,
  • Eroberung der Provincia Tarraconensis durch Eurich
  • Eroberung von Narbonne durch Theoderich II.
  • Odoaker erwirbt Sizilien gegen Tributzahlung an Geiserich,
  • Friede zwischen Kaiser Zenon und Geiserich: Anerkennung der Eroberungen in Afrika
  • Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustulus

    Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustulus durch den Germanen Okoaker

  • Ausrufung des Odoaker als Heerkönig von Westrom,
  • Ostgoten unter Theoderich nach Italien,
  • Theoderich zum Magister militium und patricius für Italien ernannt
  • Schlacht an der Adda: Theoderich schlägt unter Mithilfe der Westgoten Odoaker
  • Belagerung von Ravenna
  • Vertrag zwischen Theoderich und Odoaker: gemeinsame Herrschaft,
  • Ausschreitungen der Franken gegen Westgoten und Burgunder
  • Chlodwig besiegt Gundobad bei Dijon,
  • Amalafrida heiratet Thrasamund,
  • Theoderich verteidigt die Provence gegen Chlodwig und vereinigt sie mit Italien
  • Synode: Theoderich sorgt für Wiedereinsetzung des Symmachus
  • Theoderich übernimmt die Vormundschaft über Amalarich
  • Langobarden unter Wacho besiegen Heruler

    Unter König Wacho besiegten die Langobarden die Heruler in einer entscheidenden Schlacht. Dieser Sieg führte zur Machtübernahme der Langobarden in Mitteleuropa. Die Heruler, geschwächt und verstreut, verloren ihre Vormachtstellung in der Region. Wacho festigte die Position der Langobarden, wodurch sie später in Italien ein eigenes Königreich gründen konnten. Der Sieg über die Heruler markierte einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der Langobarden, indem er ihre territoriale Expansion und ihren Einfluss stärkte. Diese Ereignisse trugen wesentlich zur politischen Neuordnung Mitteleuropas und zur Etablierung der Langobarden als bedeutende Macht bei.

  • Teilung des Frankenreichs unter Theuderich, Chlodomer, Childebert und Chlothar
  • Amalaswintha gibt nördliche Provence an die Burgunder zurück
  • Hilderich verbündet sich mit Oströmern
  • Hochverratsprozess gegen die Senatoren von Rom Boethius und Symmachus
  • Feldzüge der Franken gegen Burgund
  • Benedikt v.Nursia gründet Kloster Monte Cassino
  • Belagerung von Rom durch Witichis
  • Belagerung von Ravenna durch Belisar
  • Belisar führt Witichis und Mataswintha gefangen nach Konstantinopel
  • Theuderich und Chlothar erobern das Thüringerreich
  • Schlacht bei Autin: Niederlage der Burgunder unter Godomars gegen Franken
  • Erminfried wird ins Frankenreich gelockt und dort ermordet
  • Eroberung von Sizilien und Neapel durch Belisar
  • Witichis tritt Rätien und die Provence an das Frankenreich ab
  • Bayern unter merowingischer Herrschaft
  • Theudebert besiegt Ostgoten und Byzantiner in Italien, erobert Venetien und einen Teil von Ligur
  • Cassiodor gründet das Kloster Vivarium
  • Rückeroberung von Italien (ausser Ravenna) durch Totila
  • Butilin und Leuthari ziehen mit Franken und Alemannen nach Italien,
  • Schlacht bei Capua: Narses vernichtet Leuthari und sein Heer
  • Chlothar I. stirbt, Teilung des Frankenreichs in 4 Teile (Guntram, Charibert I., Sigibert I. und
  • Charibert stirbt, Teilung des Frankenreichs in 3 Teile (Austrasien, Neustrien und Burgund)
  • Bündnis des Justinian mit den Awaren
  • Columba gründet Kloster auf Iona (Hy)
  • Eroberung von Mailand durch die Langobarden
  • Kämpfe zwischen Sigibert v.Austrasien und Chilperich v.Neustrien
  • Eroberung von Sirmium durch die Awaren
  • Westgoten unter Rekkared I. treten in die Katholizische Kirche ein
  • Abordnung der Slawen in oströmischer Gefangenschaft
  • Augustin gründet Erzbistum Canterbury
  • Augustin landet in Kent, Taufe König Ethelberts, Errichtung des Bistums in Canterbury
  • Schlacht an der Donau zwischen Ostrom und Awaren
  • Eroberung Genuas durch Langobarden
  • Columban d.J. gründet Bobbio in den Apenninen
  • Brunhilde hingerichtet
  • Edictum Chlotarii: der König verpflichtet sich, die Grafen aus den Grundbesitzern der Grafs
  • Samo führt Slawen gegen Awaren, gründet Slawenreich
  • Belagerung Konstantinopels durch die Awaren
  • Sorben unter Dervan gehen zu Samo über
  • Oswald König in Northumbrien, Gründung des Klosters Lindisfarne
  • Schlacht an der Unstrut: Thüringer unter Radulf schlagen Franken unter Sigibert
  • Eine römische Synode verflucht die Ekthesis und den von Konstans II. erlassenen Typos und v
  • Papst Martin I. nach Konstantinopel geführt und als Hochverräter verurteilt
  • Sigibert III. und Chlodwig II. sterben
  • Versammlung von Streoneshalh (Whitby): Adel und König von Northumbrien entscheidet sich f&u
  • Childerich II. auch König von Neustrien und Burgund
  • Frieden zwischen Byzanz und Langobardenreich, Grenzanerkennung
  • Tetry: Pippin II. besiegt Berchar (Majordomus von Neustrien und Burgund)
  • Pippin II. besiegt die Friesen unter Radbod und erobert Westfriesland
  • Aufzeichnung angelsächsischen Rechts unter König Ine of Wessex
  • Gründung des Bistums Utrecht und des Klosters Echternach
  • Pavia: Synode unter Langobarden-König Kunicpert verdammt Dreikapitelhäresie
  • Jerez de la Frontera: Sieg der Truppen Tariks über Westgotenheer unter Roderich
  • Liudprand König der Langobarden, Einigung aller langobardischen Herzogtümer
  • Plektrudis übernimmt Regierung
  • Eroberung der iberischen Halbinsel durch Araber und Mauren
  • Schlacht bei Soissons zwischen Karl Martell und Eudes d'Aquitaine. Dieser liefert den zu ihm gef
  • Toulouse: Sarazenen unter Samah belagern Toulouse, Eudes d'Aquitaine schlägt sie und zwingt
  • Pirmin gründet Kloster Reichenau
  • Kaiser Leon III. geht gegen Bilderverehrung vor
  • Erhebungen im byzantinischen Herrschaftsbereich in Italien für Bilderverehrung
  • Sarazenen unter Abd ar Rahman schlagen Eudes d'Aquitaine an der Dordogne
  • Schlacht bei Poitiers: Karl Martell besiegt die Araber unter Abd ar-Rahman
  • Karl Martell stirbt: Teilung des Reiches: Karlmann erhält Austrien, Schwaben und Thüri
  • Synode von Estinnes: Sicherung der Rechte an den an Königsvasallen ausgegebenen Länder
  • Aufstand in Alamannien wird unterdrückt.
  • Bonifatius gründet Fulda
  • Aufstand in Alamannien wird unterdrückt, Beseitigung des alamannischen Herzogtums.
  • Eroberung von Comacchio durch die Langobarden
  • Eroberung von Ravenna durch die Langobarden
  • Herstellung der Urkunde über die Konstantinische Schenkung in Rom
  • Eintrag der Schenkung Herzog Tassilos im Freisinger Traditionskodex
    Mit dieser Schenkung ("traditio") des bayerischen Herzogs Tassilo III. (748-788) beginnt die Besitzgeschichte der Freisinger Bischöfe in Föhring.
  • Föhring wird erstmals urkundlich im Freisinger Traditionkodex erwähnt
  • Absetzung des letzten merowingischen Königs, Zustimmung von Papst Zacharias
  • Reichsversammlung zu Soissons: Pippin von Bonifatius gesalbt, Childerich III. ins Kloster
  • Verhandlungen in Ponthion und Quierzy zwischen Pippin und Papst Stephan II.: Pippin Patricius Ro
  • Pippin zieht gegen Aistulf und erzwingt die Herausgabe des Exarchats und der Pentapolis
  • Pippin schenkt Ravenna und Pentapolis dem Papst
  • Pippin stirbt, seine Söhne Karl und Karlmann folgen gemeinsam
  • Krieg Karls d.Gr. gegen die Sachsen, Eroberung der Sigiburg
  • Gründung des Klosters Kremsmünster

    Herzog Tassilo Ii. und sein Sohn Theodo gründen das Kloster Kremsmünster

  • Karl d.Gr. zieht nach Spanien, erobert Pamplona, Belagerung von Zaragoza,
  • Karl d.Gr. bestätigt in Rom Papst Hadrian I. das Exarchat und die Pentapolis
  • Eintrag der Schenkung Alpolts und seines Sohnes Huasuni im Freisinger Traditionskodex
    Diese adlige Güterschenkung zu Schwabing („Suuapinga") und Sendling („Sentilingas") an das freisingische Kloster Schäftlarn erfolgte aus Herzogsgut, wurde sie doch vom bayerischen Herzog Tassilo III. ausdrücklich angeordnet („hoc autem decrevit princeps clarissimus Tassilo"). Der Schäftlarner Besitz an den beiden Orten, der von einer die Isar begleitenden und einer die Isar querenden Straße durchzogen war, wuchs in den folgenden Jahrhunderten zu einer kleinen Siedlung unterhalb der Sendlinger Terrassenbildung heran und erhielt in späterer Zeit den Hofnamen „Munichen", wodurch die monastische Zugehörigkeit des Gebietes ausgedrückt wurde.
  • Tag von Verden/Aller: Hinrichtung von 4500 Sachsen

    Im Jahr 782 fand der sogenannte Tag von Verden an der Aller statt, bei dem Karl der Große die Hinrichtung von 4.500 Sachsen anordnete. Diese Maßnahme war eine Reaktion auf den anhaltenden Widerstand und die Aufstände der Sachsen gegen die fränkische Herrschaft und die erzwungene Christianisierung. Die Massenhinrichtung sollte als Abschreckung dienen und die Autorität Karls des Großen festigen. Dieses Ereignis markierte einen Höhepunkt in den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen den Franken und den Sachsen und führte zu weiterer Verbitterung und Feindseligkeit zwischen den beiden Gruppen.

  • Schlacht am Süntel: Sachsen besiegen Franken

    In der Schlacht am Süntel besiegten die Sachsen die Franken. Diese Schlacht war Teil der Sachsenkriege, die Karl der Große gegen die aufständischen Sachsen führte. Der sächsische Sieg verstärkte den Widerstand gegen die fränkische Herrschaft und führte zu intensiveren militärischen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Seiten.

  • Aufstand der Sachsen und Friesen

    Der Aufstand der Sachsen und Friesen war eine Fortsetzung des Widerstands gegen die fränkische Herrschaft unter Karl dem Großen. 

  • Nikaia: Konzil. Beschlüsse zur Bilderverehrung
  • Eroberung von Istrien
  • Reichsversammlung in Ingelheim, Absetzung Tassilos, Verbannung ins Kloster
  • Sperrung fränkischer Häfen für englische Kaufleute durch Karl der Große
  • Karl der Große gründet spanische Mark
  • Erich von Friaul und Pippin von Italien ziehen gegen die Avaren, der Ring wird erobert
  • Karl der Große kontaktiert Harun ar-Raschid
  • Nikolaus I. fordert Vorrangstellung des Papsttums gegenüber allen weltlichen Herrschern
  • Adelsversammlung in Rom (Franken, Langobarden, Römer) beschliesst Kaisererhebung Karls des Großen
  • Krönung Karls zum Imperator Romanorum (Romanum gubernans imperium)
  • arabische Gesandte bringen Karl d.Gr in Rom die Schlüssel und das Banner Jerusalems vom dor
  • Krönung Karl der Große

    Karl der Große wurde in Rom von Papst Leo III. zum Kaiser gekrönt. Diese Krönung markierte den Beginn des Heiligen Römischen Reiches und stellte eine Wiederbelebung des weströmischen Kaisertums dar. Karl der Große, König der Franken, wurde durch diese Krönung als rechtmäßiger Nachfolger der römischen Kaiser anerkannt, was seine Herrschaft über ein großes Gebiet in Europa legitimierte. Die Krönung hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die europäische Geschichte, da sie die enge Verbindung zwischen dem Papsttum und dem neuen Kaisertum symbolisierte und die Grundlage für das mittelalterliche christliche Europa legte.

  • Eroberung Barcelonas durch Franken
  • Eroberung von Barcelona durch Franken

    Die Eroberung Barcelonas durch die Franken unter Karl dem Großen war ein bedeutendes Ereignis. Diese Eroberung war Teil der fränkischen Expansion und Festigung der Kontrolle über die Region. Barcelona wurde zu einem wichtigen Verteidigungsposten und Zentrum der fränkischen Macht in der spanischen Mark, einer Pufferzone zwischen dem Frankenreich und den maurischen Gebieten. Die Einnahme Barcelonas trug zur Ausweitung des Einflusses der Franken auf der Iberischen Halbinsel bei und stärkte ihre Position im Kampf gegen die Mauren.

  • Unterwerfung der Sorben
  • Göttrik von Dänemark überfällt im Bund mit Wilzen die Abodriten
  • Friedensvertrag zwischen Karl des Großen und Hemming v.Dänemark
  • Eroberung von Tortosa durch Franken
  • Aachen: Vertrag v.Aachen. Kaiser Michael I. erkennt gegen Verzicht Karls d.Gr. auf Venedig und d
  • Karl der Große als Kaiser an (Imperator und Basileus)
  • Karl der Große ernennt Ludwig zum Mitkaiser und Nachfolger und lässt ihn sich selber kröne
  • Aachen: Reichsversammlung. Verkündung der Ordinatio Imperii, Lothar Mitkaiser
  • Gründung von Corvey
  • Ludwig I. ändert Ordinatio Imperii zugunsten Karls d.K.
  • Empörung der Söhne Lothar, Ludwig d.D. und Pippin, Ludwig I. verhaftet
  • Hamburg: Gründung des Bistums, Ansgar zum 1. Erzbischof v.Hamburg geweiht
  • Eroberung von Palermo durch Sarazenen
  • Empörung der Söhne Lothar, Ludwig und Pippin, Papst Gregor IV. kommt aus Rom, Übe
  • Plünderungszug der Normannen ins Loiregebiet und nach Friesland, Plünderung von Dorsta