Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Während der Arbeiten am rechten Bogen der damals innovativen Betonbrücke brach dieser kurz vor der Fertigstellung zusammen. Zwei Arbeiter verloren dabei ihr Leben, und weitere 40 Personen wurden verletzt.
Am 18. Juni 1924 kam es in München zu einem tragischen Fährunglück an der Isar, bei dem zwölf Bauarbeiter während des Baus des Isardükers ums Leben kamen. Zur Erinnerung an die Opfer wurde ein Gedenkstein errichtet, der die Namen und Herkunftsorte der Verstorbenen aufführt. Der Stein befindet sich in der Nähe des Isarstegs Unterföhring.
Der Unfall forderte 30 Tote und 353 Verletzte
Der Eisenbahnunfall an der Donnersbergerbrücke war ein Auffahrunfall am 15. Juli 1928 im Bereich der Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof München mit anschließendem Brand der verunglückten Züge, bei dem zehn Menschen ums Leben kamen.
Zwischen Aßling und Elkofen, nahe München ereignete sich ein schweres Eisenbahnunglück. Ein Zug, der amerikanische Kriegsgefangene transportierte, blieb wegen technischer Probleme liegen. Ein folgender Transportzug mit 50 amerikanischen Panzern prallte nahezu ungebremst auf den stehenden Gefangenenzug. Infolgedessen verloren 105 deutsche und ein amerikanischer Soldat ihr Leben. Die Bergungsarbeiten begannen sofort, und die Verletzten wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Identifizierung der Toten gestaltete sich schwierig, aber 95 von ihnen wurden auf dem Friedhof von Oberelkofen beigesetzt. Ein schlichtes Betonkreuz am Unglücksort und ein Denkmal auf dem Friedhof erinnern an die Tragödie. Die Kriegsgräberstätte wird heute von verschiedenen Organisationen gepflegt und bewahrt die Erinnerung an dieses tragische Ereignis.
Ein tragisches Flugzeugunglück ereignete sich bei der Sankt-Pauls-Kirche in München, als eine Convair CV-440 der Lufthansa kurz nach dem Start vom Flughafen München-Riem abstürzte. Das Flugzeug kollidierte mit dem Turm der Kirche und stürzte in ein Wohngebiet. Dabei kamen alle 20 Insassen sowie 32 Menschen am Boden ums Leben. Ursache des Absturzes war ein Motorschaden kurz nach dem Start.
Bei einer Veranstaltung der Jugendzeitschrift Bravo starben im Gedränge zwei Mädchen und 24 Jugendliche wurden zum Teil schwer verletzt.
Das Eisenbahnunglück von Allach war ein schweres Zugunglück in der Nähe von München, Deutschland. Dabei kollidierte ein Regionalzug mit einem Güterzug, was zu tragischen Folgen führte, darunter 41 Todesopfer und zahlreiche Verletzte. Das Unglück führte zu eingehenden Sicherheitsuntersuchungen und zur Verbesserung der Sicherheitsstandards im Schienenverkehr.
Das Unglück ereignete sich bei den Bauarbeiten an der U-Bahn Haltestelle Trudering. Nach einem Wassereinbruch bildete sich ein Hohlraum, Bauarbeiter warnten noch die Busfahrer, wovon zwei Busse den Ort noch rechtzetig verlassen konnten. Um 18:46 brach die Fahrbahndecke und der letzte Bus stürtze mit dem Heck in die Grube. Es kamen dabei drei Menschen ums Leben, der Bauarbeiter und ein Fahrgast konnten erst acht Monate später geborgen werden.
Die MS Estonia, eine Passagier- und Autofähre, sank tragisch während einer Überfahrt vom estnischen Tallinn zum schwedischen Stockholm im stürmischen Baltischen Meer. Dieses Ereignis zählt zu den schwersten Schifffahrtskatastrophen in Europa. Unter den fast tausend Menschen an Bord überlebten lediglich 137. Untersuchungen ergaben, dass der Untergang durch den Verlust des Bugvisiers ausgelöst wurde, was zu einem massiven Wassereinbruch im Fahrzeugdeck führte und das Schiff rasch destabilisierte. Die Katastrophe führte zu einer Verschärfung der internationalen Sicherheitsstandards für Passagierschiffe und hinterließ dauerhafte Fragen bezüglich der Sicherheit und des Krisenmanagements auf See.