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Widukind, ein sächsischer Adliger, führte einen bedeutenden Aufstand gegen die fränkische Herrschaft unter Karl dem Großen an. Dieser Aufstand war eine Reaktion auf die brutalen Maßnahmen Karls des Großen, einschließlich der Zwangstaufen und der Hinrichtung von 4.500 Sachsen beim Tag von Verden. Widukind gelang es, viele Sachsen zu mobilisieren und einige militärische Erfolge zu erzielen, darunter die Schlacht am Süntel, bei der die Sachsen die Franken besiegten. Der Aufstand des Widukind war ein entscheidender Moment in den Sachsenkriegen und verstärkte den Widerstand gegen die fränkische Herrschaft und die erzwungene Christianisierung.
Widukind, der sächsische Anführer, ließ sich in der Pfalz Attigny taufen. Dieser Akt symbolisierte seine Unterwerfung unter Karl den Großen und markierte einen Wendepunkt in den Sachsenkriegen. Die Taufe von Widukind war ein entscheidender Schritt zur Christianisierung der Sachsen und zur Integration ihres Gebiets in das Frankenreich.