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Im Jahr 1619 wurde der Vertrag von München zwischen Maximilian I. von Bayern und Kaiser Ferdinand II. geschlossen. Dieser Vertrag war eine Allianzvereinbarung, in der Maximilian seine Unterstützung für Ferdinand im Kampf gegen die protestantischen Stände in Böhmen zusicherte. Im Gegenzug versprach Ferdinand II. Maximilian territoriale Zugeständnisse und die Übertragung der Kurwürde von der Pfalz an Bayern. Der Vertrag stärkte die Position der katholischen Liga im Dreißigjährigen Krieg und spielte eine wesentliche Rolle in der Niederlage der böhmischen Aufständischen sowie in der Neuordnung der Machtverhältnisse im Heiligen Römischen Reich.