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Johannes Nepomuk wurde 1729 von Papst Benedikt XIII. heiliggesprochen. Nepomuk, ein tschechischer Priester und Märtyrer, gilt als Patron gegen Verleumdung und für Verschwiegenheit. Seine Heiligsprechung erfolgte aufgrund seiner Treue zum Beichtgeheimnis und seiner Standhaftigkeit im Glauben, was ihm in der katholischen Kirche einen bedeutenden Platz einbrachte.
In der Nacht vom 14. Dezember 1729 entstand wieder ein Brand, diesmal nahe beim Schlafgemach des Kurfürsten Karl Albrecht, wobei zwei Geschosse der Residenz mit all ihren Kostbarkeiten ausbrannten und aus dem Hausschatze um eine Million entwendet ward. Der Brandschaden ward auf fünf Millionen geschätzt.