Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Der Weismannstadel in Hemau |
Herausgeber:in | Feuerer Thomas |
Verlag | Th. Feuerer |
Erscheinung | 2013 |
Seiten | 74 |
Online verfügbar | Download |
ISBN/B3Kat | 9783882463385 (978-3882463385) |
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Serie | Regensburger Beiträge zur Heimatforschung (1) |
Suchbegriff | Weismannstadel |
Ort | Hemau |
Regierungsbezirk | Oberpfalz |
ei dem im Jahre 1824 erbauten Weismannstadel in der Dietfurter Straße 16 in Hemau handelt es sich um einen Jurastadel, also um eine Scheune mit Kalkplattendach. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts haben Gebäude mit einer solchen Dachdeckung das Altmühlgebiet und damit auch die südwestliche Oberpfalz geprägt. Heute gibt es jedoch nur noch wenige Beispiele dieser einzigartigen ländlichen Baukultur. Auch der Weismannstadel sollte nach langem Leerstand abgerissen und durch eine Wohnanlage oder Parkplätze ersetzt werden. Die Familie Semmler aus Hemau hat ihn buchstäblich in letzter Minute vor diesem Schicksal bewahrt und zwischen 2011 und 2013 vorbildlich saniert. Der Band informiert über die Geschichte und Bedeutung des Stadels und dokumentiert seine denkmalgerechte Instandsetzung.
Gedruckte Exemplare (Hardcover, 72 S., 21 x 27 cm) können für 11,80 € (zzgl. Porto) direkt beim Verlag Th. Feuerer bezogen werden.
Andrea und Thomas Semmler
Vorwort der Bauherren
Eva Martiny
Das Loft der Altmühlregion
Jurastadel – Ortsbild prägende Architektur der Juraorte mit moderner Nutzung
Thomas Feuerer
„ ... dadurch also auch die Vorstadt einige Verschönerung erlanget“
Geschichte und Bedeutung des Blauhorn- und Weismannstadels
Ernst Böhm
Auferstanden aus Ruinen
Chronologie einer Rettung
Thomas Semmler
Das Holz im Weismannstadel
Instandsetzung eines Kulturdenkmals
Hans-Jürgen Strobl
Das „Kouddach“ auf dem Weismannstadel
Neueindeckung des Kalkplattendachs
Karl Jobst
Steinköpfe und Putz gestalten die Maueransicht
Michael Schmidt
Der Weismannstadel von Hemau und seine denkmalpflegerische Bedeutung