Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Die Baugeschichte der Brennerbahn 1836–1867: |
Untertitel | Von München über Alttyrol nach Venedig - aus politischer, ökonomischer und technischer Perspektive |
Autor:in | Held Hubert |
Verlag | Studien Verlag |
Erscheinung | April 2018 |
Seiten | 448 |
ISBN/B3Kat | 3706550989 (978-3706550987) |
Suchbegriff | Eisenbahn |
Hubert Held zeigt in der vorliegenden Publikation die Verbindungen zwischen technischen, historischen und politischen Entwicklungen, die mit dem Bau und der Fertigstellung der Brennerbahn einhergingen, auf. Der physische Vorgang der Trasseneinbettung in das Gelände wird als ein Aspekt von vielen der gesamtgesellschaftlichen Leistung gesehen, die bei der Durchsetzung des neuen Verkehrsmittels sichtbar wird. Der Autor liefert eine Darstellung des Zeitraums vom ersten Schriftverkehr zur Jahreswende 1835/36 über die zunächst noch vagen Ideen einer Nord-Süd-Verbindung bis zur Eröffnung des durchgehenden Schienenbandes von München über den Brenner nach Venedig im August 1867. Ein besonderes Augenmerk liegt vor allem auf den politischen Besonderheiten des Bauprojektes, der Verbesserung der transnationalen Beziehungen und der Handelswege.
So konnte in nur wenigen Jahrzehnten ein enormer infrastruktureller Entwicklungssprung vollzogen werden, der als Sensation galt und neue Maßstäbe für zukünftige Bauprojekte legte. Das Jahr 1867 läutete mit der Fertigstellung der Brennerbahnstrecke nicht nur das Zeitalter des modernen Bahnverkehrs, sondern auch den Beginn der konstitutionellen Ära ein. Der Autor Hubert Held schildert die gesellschaftlichen Umbrüche detailreich und überzeugt mit fundierten Kenntnissen der Zeit. Nicht zuletzt gewähren auch zahlreiche Schriftstücke und empirische Befunde Einblick in eine bedeutende Ära.
1. Annäherungen
1.1. Vorstellung des Themas
1.1.1. Der Gegenstand
1.1.2. Die Zeit
1.2. Herangehensweisen zurThemenbewältigung
1.2.1. Das Anliegen
1.2.2. Die Gliederung und das narrative Konzept
1.2.3. Die Wahl der Methoden
1.2.3.1. Die Stufentheorie von Walt W. Rostow
1.2.3.2. Immanuel Wallersteins Kräftefeld
1.2.3.3. Gliederung nach gesellschaftsrechtlichen Verfassungen
1.2.3.4. Klassifikation der Pioniere
1.3. Bibliographie
1.3.1. Überlegungen zur Transport- und Eisenbahngeschichtsschreibung
1.3.1.1. Die Eisenbahngeschichte
1.3.2. Bibliographie zu den einzelnen Streckenteilen
1.3.2.1. Die bayerische Maximiliansbahn
1.3.2.2. Die k. k. Nordtyroler Staatsbahn
1.3.2.3. Die k. k. Südtyroler Staatsbahn
1.3.2.4. Die Strecke Venedig-Verona-Mailand
1.3.2.5. Die Brennerstrecke
1.3.3. Quellen der Visual History
1.3.3.1. Werke der bildenden Kunst
1.3.3.2. Frühe Fotografien
1.4. Eine komprimierte Geschichte von Kohle und Dampfkraft
2. Zur Verkehrsgeschichte des Brenners im alten Energieregime
2.1. Ein geographischer Exkurs: Die Alpen als Barriere
2.2. Der Landverkehr über den Brenner von der Antike bis zum Merkantilismus
2.2.1. Von den ersten Spuren bis zum Beginn der Habsburgerzeit in Tirol 1363
2.2.2. Das mittelalterliche Transportsystem der Rod
2.2.3. Die Entwicklung bis Kaiser Karl VI. (1685-1740)
2.2.4. Das erhöhte Interesse am Verkehr im Merkantilismus
2.2.5. Die Post als Vorreiter
2.3. Straßenbau und Transitverkehr in Alt-Tirol 1800-1860
2.3.1. Der Straßenbau
2.3.2. Der Höhepunkt der Kutschen- und Fuhrwerksära
2.3.3. Verkehrleistung der Brennerroute im Vergleich
2.4. Die Fluss-Schifffahrt auf Inn und Etsch
2.4.1. Allgemeine Ausführungen zur Fluss-Schifffahrt auf Inn und Etsch
2.4.2. Die Fluss-Schifffahrt vom Altertum bis zum Merkantilismus
2.4.3. Die Flussschifffahrt vom Merkantilismus bis zum Eisenbahnbetrieb
2.4.4. Der energetische Wandel bei der Binnenschifffahrt auf Donau und Inn
2.5. Der Abgesang des alten Verkehrssystems
2.5.1. Das alte Verkehrssystem kippt.
3. Orientierungen 1836-1841
3.1. Wallersteins System von Verbundenheiten als Erklärungsschlüssel
3.2. Die Geburt der Idee im Dialog München-Innsbruck
3.2.1. Euphorie, Dilettantismus und Charlatanerie
3.2.2. Ein Gaukler und die Reaktion der kgl. bayerischen Regierung
3.3. Die frühen Grundlinien der österreichischen Eisenbahnpolitik
3.3.1. Die rechtliche Ausgangslage
3.3.2. Die „Conzessionsdirectiven“
3.4. Die Anfänge des Bahnzeitalters im Königreich Bayern
3.4.1. Bayerns Verkehrsstrategien
3.4.2. Die ersten Schienenwege
3.4.3. Die Fundamentalbestimmungen
3.4.4. Frühe diplomatische Fühlungnahmen Bayerns in Wien
3.5. Innsbrucks Kampf gegen Windmühlen
3.5.1. Der erste Innsbrucker Eisenbahnverein
3.5.2. Eine Zwischenbilanz der Finanzierungsmöglichkeiten
3.6. Der Eisenbahnbau im Lombardisch-Venezianischen Königreich
3.6.1. Die Geburt der Idee südlich der Alpen
3.6.2. Die Conzession an die Venezianisch-Lombardische Aktiengesellschaft
4. Die Entwicklungen bis 1848 in den vom Projekt berührten Ländern
4.1. Der Eisenbahnbau in Bayern in der Ära König Ludwig I.
4.1.1. Die politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten
4.1.2. Bayern verstärkt den diplomatischen Druck in Wien
4.2. Die Entwicklung im Kaiserstaat
4.2.1. Die Ära Kübeck
4.2.2. Leistungen und Folgeerscheinungen des Bahnbaues im Vormärz
4.3. Jahre der Ausdauer und Hoffnung in Tirol
4.3.1. Vom Richtungsstreit im Ständischen Ausschuss Tirols zur Gründung
des zweiten Eisenbahnvereins in Innsbruck
4.3.2. Der Gang der Ereignisse im Süden Tirols von 1841 bis 1848
4.3.3. Drei Türöffner
4.3.4. Der kaiserliche Auftrag zur Trassenprüfung vom 15. Jan. 1848
4.4. Die Linea Ferdinandea bis zum ersten italienischen Einigungskrieg 1848
4.4.1. Fragen der Linienführung
4.4.2. Die Ordnungsbemühungen der Wiener Zentralregierung
4.4.3. Die Überschienung der Alpen wird aktuell
5. Vom Sturmjahr 1848 zum Staatsvertrag Österreich-Bayern 1851
5.1. Die politische Situation nach den Umbrüchen des Jahres 1848
5.1.1. Das Königreich Bayern unter der Herrschaft Maximilians II.
5.1.2. Die Ära des österreichischen Neoabsolutismus 1849-1859
5.1.2.1. Die Revolution und ihre Folgen
5.1.2.2. Drei Verfassungen in drei Jahren
5.1.2.3. Der drastische Umbau der Verwaltung
5.2. Drei Länder-drei Wege zur Projektrealisierung
5.2.1. Die Situation im Lombardisch-Venezianischen Königreich
5.2.1.1. Alois Negrelli, der Retter in der Not nach dem Krieg 1848
5.2.1.2. Die Po-Schifffahrt zum Nachteil der Brennerroute
5.2.1.3. Die Umfahrungsgefahr wird konkret
5.2.2. Der Bahnbau in Bayern im Spannungsfeld zwischen Staat und Privat
5.2.2.1. Das Königreich setzt Taten
5.2.2.2. Experiment des Joseph Ritter v. Maffei
5.2.2.3. Bayerns kurzzeitige Rückkehr zum Bahnbau in Staatsregie
5.2.3. Bewegung in der Eisenbahnpolitik im Habsburgerreich
5.2.3.1. Die veränderte Szene in Wien und das Erstarken der Peripherien
5.2.3.2. Innsbrucks unentwegtes Bemühen
5.2.3.3. Die Forderungen der Innsbrucker Handels- und Gewerbekammer
5.2.3.4. Entscheidende technische Vorarbeiten in Nordtirol
5.2.4. Die diplomatische Offensive Münchens in Wien
5.3. Schlussbetrachtung nach der Methode von I. Wallerstein
6. Die Eisenbahn-Staatsverträge zwischen dem Königreich Bayern und dem Kaisertum Österreich
6.1. Der Inhalt des Staatsvertrages vom 21. Juni 1851
6.2. Die Erosion der Anbindung an die k. k. Südliche Staatsbahn
6.3. Leere Kassen in beiden Staaten führten zum diplomatischen Konflikt
6.4. Der Verhandlungserfolg und die Aktualisierung der Brennerlinie
6.5. Der Abänderungsvertrag vom 21. April 1856
7. Allgemeine Begleitumstände der Bauausführung
7.1. Klimatische Anomalien während der Bauzeit
7.2. Der allgemeine Stand der Technik
7.3. Der Stand der Technik im Brückenbau
7.3.1. Steinbogenbrücken
7.3.2. Gitterkastenbrücke aus Holz vom Typs „Howe“
7.3.3. Gitterbrücken aus Walzeisen und Nietverbindungen
8.1. Die wirtschaftliche Situation im Königreich
8.1.1. Die große Industrie- und Gewerbeausstellung 1854 in München
8.1.2. Der Staatsbahnhof in München
8.2. Die Organisationsstruktur für den Bau der Maximiliansbahn
8.3. Der Bau derTrassen
8.3.1. Die Übernahme der München-Salzburger Eisenbahngesellschaft
8.3.2. Der Weiterbau der Isarbrücke bis zum Hochwasser am 18. Juni 1853
8.3.3. Die Hochwasserkatastrophe und ihre Folgen
8.3.4. Der Konflikt v. Pauli/v. Lößl
8.3.5. Projektierungsprobleme in Rosenheim
8.3.6. Der Weiterbau der Maximiliansbahn III a nach Rosenheim
8.3.7. Die Baugeschichte der Strecke III b von Rosenheim zur Tiroler Grenze
8.3.8. Die Probefahrten und der Festakt in Kufstein
8.3.9. Der Bau der Rosenheimer Eisenbahnbrücke über den Inn
8.3.10. Der Weiterbau der Maximiliansbahn III c nach Salzburg
8.4. Das Entstehen der Bahnindustrie am Beispiel Bayern
8.4.1. Schienen und ihre Befestigungen
8.4.2. Torf als Energiequelle für Lokomotiven
8.4.3. Die Beschaffung der Fahrmittel
8.5. Statistische Angaben zur Entwicklung des Verkehrswesens
9. Politik, Wirtschaft und Eisenbahnbau im Kaisertum Österreich 1849-1867
9.1. Vom Haushaltsnotstand zur Kehrtwende in der Eisenbahnpolitik
9.1.1. Das Fiasko der frühen neoabsolutistischen Finanzpolitik
9.1.2. Das „Allgemeine Conzessionsgesetz“ und der „Entwurf eines Eisenbahnnetzes für den oesterreichischen Kaiserstaat“
9.1.3. Die erste Tranche der „Überlassungen“
9.1.4. Negrellis wechselvolle Karriere
9.1.5. Das strategische Konzept des Finanzministers L. v. Bruck
9.1.6. Die Abtretungen der zweiten und dritten Tranche der Staatsbahnen.
9.1.7. Die Stellung der Tiroler Bahnen im österreichischen Bauprogramm
9.2. Die wirtschaftliche Entwicklung der HB-Monarchie 1849-1867
9.2.1. Allgemeiner wirtschaftlicher Aufbruch
9.2.2. Die Entwicklung der Eisenbahnindustrie in der HB-Monarchie
9.3. Die Rahmenbedingungen für den Bahnbau im Kronland Tirol u. Vorarlberg
9.3.1. Die politischen Verhältnisse
9.3.2. Ein sozioökonomischer Befund
9.3.3. Auszug aus der Statistik
9.3.4. Die wirtschaftliche Entwicklung
9.3.5. Die Wirtschaft Alt-Tirols in der Sicht des Rostow sehen Stufenmodells
10. Der Bau der bayerischen Maximiliansbahn
10.1. Die Rahmenbedingungen für die Bauausführung
10.1.1. Die Gestalt des zu durchquerenden Raums
10.1.2. Die sozioökonomischen Verhältnisse im unteren Inntal
10.2. Vom Staatsvertrag zum Bauauftrag
10.2.1. Der Aufbau der Organisationsstruktur
10.2.2. Die Verhandlungen mit den Gemeinden
10.2.3. Ghega beschleunigt die Arbeiten
10.2.4. Die kaiserliche Entschließung zum Bau der k. k. Nordtyroler Staatsbahn
10.2.5. Grundeinlösung und Finanzverwaltung
10.2.6. Ghegas Baumanagement
10.2.7. Das Engagement der Handelskammer Innsbruck
10.3. Die Vergabeprozedur
10.4. Die Rekonstruktion des Bauablaufes
10.4.1. Der schwungvolle Start in Innsbruck
10.4.2. Die Durstjahre 1854/1855
10.4.2.1. Widersprüchliche Weisungen
10.4.2.2. Das Hochwasser vom Juni 1855
10.4.3. Das initiative Jahr 1856
10.4.3.1. Das veränderte Verhalten des Transithandels und neue Eisenbahnprojekte
10.4.3.2. Die Konsolidierung des Staatshaushaltes
10.4.3.3. Die Beschwerden der Anrainer
10.4.3.4. Die Fertigstellung der Mühlauer Brücke und des Innsbrucker Viadukts
10.5. Probleme und Pannen zur Halbzeit
10.5.1. Die zweite Innbrücke bei Brixlegg und der Rattenberger Tunnel
10.5.2. Der Hochwasserschaden an der dritten Innbrücke bei Bichlwang
10.5.3. Veränderungen im Ingenieurskader.
10.6. Abschließende Arbeiten
10.6.1. Die Planierung der Stationsplätze
10.6.2. Der verzögerte Start in Kufstein
10.6.3. Die Civilbauleitung
10.6.4. Weitere diplomatische Demarchen Bayerns
10.6.5. Die letzte Dienstreise Ghegas nach Tirol und die Schlussphase des Baus
10.6.6. Der Auftrag für den Oberbau
10.6.7. Die Beschaffung der Schienen
10.6.8. Die Beschaffung des rollenden Materials in Bayern
10.7. Von der Collaudierung bis zum Regelbetrieb
10.7.1. Die Collaudierung und die Eröffnungsfeierlichkeit
10.7.2. Carl v. Ghegas Verdienste für die Tiroler Eisenbahnen
10.8. Die Aufnahme des Regelbetriebes
10.8.1. Mängelbehebungen und Erweiterungen
10.8.2. Erste Folgewirkungen der Nordtiroler Bahn und ihre Verkehrsleistung
10.9. Der Rückzug des Staates, die Übergabe und die Abrechnungen
10. Die Baugeschichte der k. k. Nordtyroler Staatsbahn
11.1. Die Rahmenbedingungen für die Bauausführung
11.1.1. Die sozioökonomischen Verhältnisse in den südlichen Kreisen des Kronlandes Tirol
11.1.2. Die Geographie des Etschtals und die geomorphologischen Probleme der Trassenführung
11.1.3. Zur Problematik der Etsch und ihrer Regulierung
11.1.4. Die politisch-administrative Inhomogenität des durchzogenen Raums
11.2. Die Zeit der Vorbereitung
11.2.1. Die Organisation für den Eisenbahnbau in Oberitalien bis Juni 1856
11.2.2. Annäherungen an das Projekt
11.3. Der Bauablauf der Linea Veneta-Tirolese im Jahresraster
11.3.1. Das Ausschreibungsverfahren
11.3.2. Der Aufbau Bauleitungen für die Veneta Tirolese
11.3.3. Die Jahre der Bauausführung
11.3.3.1. Die Inspektion der Eisenbahndirektion Verona und ihre Folgen
11.3.3.2. Neue verkehrsstrategische Ideen
11.3.3.3. Auflösung der Direzione per la Costruzione delle Strade Ferrate
11.3.3.4. Ghega übernimmt mit der Centraldirektion die Fertigstellung
11.3.3.5. Ghegas neuerliche Inspektionsreise
11.3.4. Einzelprojekte und Problemzonen
11.3.4.1. Die Etschregulierungen
11.3.4.2. Die Brücken
11.3.4.3. Die Sprengungen
11.3.4.4. Die Aufschüttungen der Stationsplätze
11.3.4.5. Der Oberbau
11.3.5. Die Pannen
11.3.5.1. Der Viadukt „ai Vodi“ bei Laives/Lavis
11.3.5.2. Die Moorgründe bei Mezzotedesco und Salurn
11.3.5.3. Die Angelegenheit Paolo Vanotti
11.4. Die verzögerte Eröffnung
11.5. Luigi Tatti oder das Glück des Tüchtigen
12. Die Bezwingung des Brenners
12.1. Voraussetzungen und Begleitumstände
12.1.1. Die allgemeine Ausgangslage
12.1.2. Die geänderte politische Situation
12.1.3. Der sozioökonomische Zustand entlang der Brennerlinie
12.1.4. Der öffentliche Erwartungsdruck
12.2. Die Jahre der Vorbereitung 1859-1863
12.2.1. Das Verständnis von Aufbau und Gestalt des Gebirges
12.2.2. Der Aufbau der Planungsorganisation
12.3. Die Projektierungen
12.3.1. Die Geländeaufnahmen
12.3.2. Die Entwürfe für die Nordrampe
12.3.2.1. Der riskante Schritt in die Sillschlucht.
12.3.2.2. Der Sprung auf den Brennersattel
12.3.3. Der Entwurf für die Südrampe und die Einbindung der Kärntner Bahn
11. Der Bau der I. R. Strada Ferrata Erariale Veneta-Tirolese bzw. der k. k. Südtyroler Staatsbahn
12.4. Die Behördenverfahren
12.4.1. Die technische und die militärische Begehungscommission
12.4.2. Die politische Begehungscommission
12.5. Ausschreibung und Auftragsvergabe.
12.5.1. Die öffentliche Ausschreibung
12.5.2. Die freie Auftragsvergabe.
12.5.3. Der Anteil der regionalen Bauwirtschaft
12.6. Die Probleme der Grundeinlösung
12.7. Instruktionen und Vorbereitungen
12.7.1. Der Unterbau
12.7.1.1. Die Erdarbeiten
12.7.1.2. Die Tunnel und Wegdurchlässe
12.7.1.3. Die Brücken und ihre Aufgaben
12.7.2. Der Oberbau
12.7.3. Der Hochbau
12.8. Die Rekonstruktion des Bauablaufs
12.8.1. Das Baujahr 1864
12.8.1.1. Das Baugeschehen
12.8.1.2. Der erste Millesi-Bericht
12.8.2. Das Baujahr 1865
12.8.2.1. Etzels Tod
12.8.2.2. Die Berichte an das Handelsministerium
12.8.2.3. Der zweite Millesi Bericht
12.8.3. Das Baujahr 1866
12.8.3.1. Notizen zum Baugeschehen
12.8.3.2. Die Kriegspsychose entlang der Baustrecke
12.8.3.3. Der Zwei-Fronten-Krieg 1866
12.8.4. Das Baujahr 1867
12.8.4.1. Notizen von der Strecke
12.8.4.2. Die Kriegsfolgen und die Aufwertung der Station Innsbruck
12.8.4.3. Die Kärntner Linie
12.9. Probleme und Pannen
12.9.1. Die Beschaffung des Steinmaterials
12.9.2. Rückschläge im unteren Silltal
12.9.3. Die Wende-Tunnel
12.9.4. Das Sterzinger Moos
12.10. Zur sozialen Situation der Arbeiter
12.11. Die Eröffnung und die ersten Betriebsjahre
12.11.1. Die Eröffnung
12.11.2. Fuhrpark und Regeldienst
12.11.3. Die Abrechnungen und die Prämien
12.11.4. Die Abschlussarbeiten und die Umgestaltung zur Tiroler Bahn
12.11.5. Neue Linien-Ambitionen.
12.12. Die Kosten der Brennerbahn in der Finanzrechnung der Südbahn-Gesellschaft
12.13. Der Bau in der Retrospektive des Achilles Thommen
12.14. Abschließende Feststellungen und Überlegungen
13.1. Der energetische Umbruch im 19. Jahrhundert
13.2. Exkurs zur Unternehmensgeschichte der Südbahn-Gesellschaft - Raffaele De Ferrari, der Netzwerker bei der Gründung der Südbahn-Gesellschaft
13.2.1. Die Central-italienische Eisenbahngesellschaft
13.2.2. Die Finanzstrategien des Raffaele De Ferrari Duca di Galliera
13.2.3. Die Ferdinandea als zweite Tranche der Abtretungen der k. k. Staatsbahnen
13.2.4. Die k. k. priv. Lombardisch-Venetianische und Central-Italienische Eisenbahn-Gesellschaft
13.2.5. Der Staat büßt Gestaltungsmacht ein
13.2.6. Die Übernahme der dritten Tranche und der Weg zur Südbahn-Gesellschaft
13.2.7. Die interne Konstituierung der SStLVCI-Gesellschaft und ihre finanzielle Basis
13.3. Rückblick auf die erste Staatsbahnära
Literaturverzeichnis
Verzeichnis der Kataloge und Sammelbände
Verzeichnis der Abkürzungen
Verzeichnis der konsultierten Archive und Bibliotheken
Abbildungsverzeichnis
Erweiterungen und Vertiefungen