Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Liederquelle, Traum und Zauber |
Autor:in | Heyse Paul |
Verlag-Details | Allitera Verlag |
Buchart | Broschiert |
Erscheinung | Dezember 2013 |
Seiten | 384 |
ISBN/B3Kat | 3869065737 (978-3869065731) | Verkaufspreis | 24,90 € |
Serie | edition monacensia (0) |
Personen | Heyse Paul von |
Die große und die kleine Liebe, Schmerz, Wut, Verzweiflung, Reiselust und Revolution, Studentenfreuden und Italien-Idylle. Dem Leser begegnen in Paul Heyses Gedichten nicht nur die Leichtigkeit und Schönheit des Lebens, er wird auch mit persönlichen Schicksalsschlägen des Dichters und seinen überraschend ortschrittlichen Gedanken zur Frauenemanzipation konfrontiert. Paul Heyse wurde als Autor von 177 Novellen und mehreren Romanen zeit seines Lebens mit vielen Preisen ausgezeichnet, unter anderem erhielt er 1910 den Nobelpreis für Literatur.
Frühlingsanfang 1848
FÜNFZEHN NEUE DEUTSCHE LIEDER (1848)
Freischaarenlied
Einen Mann!
DER JUNGBRUNNEN.
NEUE MÄRCHEN VON EINEM FAHRENDEN SCHÜLER (1850)
Nun stehn die Rosen in Blüte
Ein Bruder und eine Schwester
Waldesnacht, du wunderkühle
Mühlen still die Flügel drehn
Und bild' dir keine Narrheit ein!
Epilog
SPANISCHES LIEDERBUCH (1852)
Geistliche Lieder Nun bin ich dein
Die du Gott gebarst, du Reine
Nun wandre, Maria
Führ mich, Kind, nach Bethlehem!
Herr, was trägt der Boden hier
Weltliche Lieder
Wehe der, die mir verstrickte
Blindes Schauen, dunkle Leuchte
Weint nicht, ihr Aeuglein!
Und schläfst du, mein Mädchen
In dem Schatten meiner Locken
Bitt' ihn, o Mutter
Ob auch finstre Blicke glitten
Auf dem grünen Balcon mein Mädchen
Da nur Leid und Leidenschaft
Deine Mutter, süßes Kind
Sagt ihm, daß er zu mir komme
Liebe mir im Busen
Treibe nur mit Lieben Spott
Eide, so die Liebe schwur
Wenn du zu den Blumen gehst
Sagt, seid Ihr es, feiner Herr
Trau nicht der Liebe
Herz, verzage nicht geschwind
Ach im Maien war's, im Maien
Sie blasen zum Abmarsch
Ich fuhr über Meer
Köpfchen, Köpfchen, nicht gewimmert
LYRISCHER ANHANG ZUR VERSNOVELLE
DIE BRAUT VON CYPERN (1856)
Lieder
Die Einsame
Mädchenlied
Abschied
Ueber ein Stündlein
Reisetagebuch
Sanct Rochus Tag
Kurzes Gedächtniß
Landesprodukte
Feuerversicherung
Von Lacerten
Immer wenn ich euch begegnet
Eine fand ich, eine fette
Da ich heut ein Liedchen pfeifend
Mein belesener Freund, dem ich gewöhnlich
In Gedanken an die Ferne
In Pompeji fand ich auch
Was zum Teufel, meine Freunde
Euch beneid' ich, ihr Lacerten
Bekenntniß
Lied von Sorrent
Heimath
Sie schreibt
Seit du nun schweigst
Das Thal des Espingo
Sprüche
ITALIENISCHES LIEDERBUCH (1860)
Rispetti
Mir ward gesagt, du reisest in die Ferne
Selig ihr Blinden, die ihr nicht zu schauen
Mein Liebster singt am Haus im Mondenscheine
Heb' auf dein blondes Haupt und schlafe nicht
Wohl kenn' ich Euern Stand, der nicht gering
Mein Liebster ist so klein, daß ohne Bücken
Schweig' einmal still, du garst'ger Schwätzer dort!
Der Mond hat eine schwere Klag' erhoben
Gesegnet sei, durch den die Welt entstund;
Ihr seid die Allerschönste weit und breit
Wie lange schon war immer mein Verlangen:
Bei solchem Kindersegen muß ich leider
Wenn du, mein Liebster, steigst zum Himmel auf
Ich hab' in Penna einen Liebsten wohnen
Man sagt mir, deine Mutter woll' es nicht;
O war' dein Haus durchsichtig wie ein Glas
Daß doch gemalt all deine Reize wären
Und steht Ihr früh am Morgen auf vom Bette
Wenn du mich mit den Augen streifst und lachst
Und willst du deinen Liebsten sterben sehen
Heut Nacht erhob ich mich um Mitternacht
Ein Ständchen Euch zu bringen kam ich her
Nicht länger kann ich singen, denn der Wind
Ihr jungen Leute, die ihr zieht ins Feld
Wie soll ich fröhlich sein und lachen gar
Wie viele Zeit verlor ich, dich zu lieben!
Ich esse nun mein Brod nicht trocken mehr
Du sagst mir, daß ich keine Fürstin sei
Hoffährtig seid Ihr, schönes Kind, und geht
Auch kleine Dinge können uns entzücken
Nun laß uns Frieden schließen, liebstes Leben
Wir haben Beide lange Zeit geschwiegen
Du denkst mit einem Fädchen mich zu fangen
Laß sie nur gehn, die so die Stolze spielt
Nein, junger Herr, so treibt man's nicht, fürwahr
Wer rief dich denn? Wer hat dich herbestellt?
Verschling' der Abgrund meines Liebsten Hütte
Was soll der Zorn, mein Schatz, der dich erhitzt?
Sterb' ich, so hüllt in Blumen meine Glieder
Was für ein Lied soll dir gesungen werden
Schon streckt' ich aus im Bett die müden Glieder
Venedig
Gesegnet sei das Grün und wer es trägt!
Geselle, woll'n wir uns in Kutten hüllen
O wüßtest du, wie viel ich deinetwegen
Ich ließ mir sagen und mir ward erzählt
Mein Liebster hat zu Tische mich geladen
Volksthümliche Lieder
Das Fensterlein
Benedeit die sel'ge Mutter
GESAMMELTE NOVELLEN IN VERSEN (1870)
Frauenemancipation
GEDICHTE (1872)
Reiseblätter
Mirakel
Margarete
Amor in der Mauser
In so und so viel Wochen
Sprüche
Vermischte Gedichte
Reisebriefe
Nach der Post, um deinen Brief zu holen
Terzinen
Marianne
Wie hast du nur hinweg dich stehlen können
Denkst du des Abends noch im Carneval?
Schläfst du? Es ist schon Tag. - Ist's wirklich Tag?
Wie soll ich denken nun, wie soll ich dichten?
Tragt mir die Schale fort mit Walderdbeeren!
Wohl fühl' ich, daß der Schmerz gelinder wird
Mit Blumen haben sie dein Grab gefüllt
Fassung? - Ich bin gefaßt. - Geduld? - Ich dulde
Betracht' ich unser schwankes Menschenloos
Kommst du nun auch zu mir herangeschlichen
Ins Reich der Schatten führte mich der Traum
Und doch, das ist der Dinge Lauf; auch du
Ob wohl im Athem dieser Sommerluft
Ernst
Mit Kränzen, wie kein Bräutigam, geschmückt
Ich fühlt' in meinen hellsten Lebenstagen
Ich will mir meinen Freund nicht schelten lassen
Zu bitter wär' ich? Doch wer hat's verschuldet
Die Thräne quillt nicht mehr. Im dürren Staube
Mit jedem neuen Kind wirst du zum Kinde
Kommt an mein Herz, kommt nah heran, ihr Lieben!
SKIZZENBUCH. LIEDER UND BILDER (1877)
Bilder und Geschichten
Novelle
Studentenliebe
»Jan! ach armer Jan!«
Der Schenk von Erbach
Neues Leben
»Immer noch das alte Lied?«
Mit Sausen und Brausen
Vermischte Gedichte
Ein Brief
Lied des Alten
Neuer Wein
Aus dem Mansardenfenster
Bittgang
VERSE AUS ITALIEN (1880)
Skizzen aus Neapel
Mit der Palette wandert' ich durchs Land
Zwei Bübchen sah ich heut, in Lumpen beide
War' Vater Adam hier am Golf geboren
Das junge braune Schelmenangesicht
Das Stirnhaar leicht mit Puder angegraut
Sie hielten, vierzig Ladendiener, heuer
Das Hirn voll Tand, im Herzen öde Leere
Dort hinter des Balkones Gitterstäben
Im Museum
Ich sah im sechsten Stock auf dem Balkone
Und jenes blassen Mädchens dacht' ich da
Die Chiaja dröhnt von Reitern und Carrossen
Hier kannst du Gleichheit finden sonder Gleichen
Ihr zählt, mein schönes Kind, kaum vierzehn Jahr'
Auf Capri 193 Vom neuen Friedhof
Ein Stück des Himmels, das zur Erde fiel
Hier haben wahrlich alle Menschlichkeiten
Auf Schritt und Tritt, wohin die Augen schweifen
Villa N
San Martino
Das Grab Virgil's am Posilip
Du weißt es wohl, ich lebe nicht mehr gerne
Der Tag ist wonniglich, die Inseln liegen
Da ich in diese Stadt, ein Jüngling, kam
Tagebuch
Vom Rosenstrauch die letzte Blüte fällt
Rispetti
Weihnachten in Rom
Wenn ich, mein holdes Kind, wie oft geschah
Ob in der argen Welt, wie gute Christen
Sonette aus Rom
Nach der Beichte
Abschied von Rom
SPRUCHBÜCHLEIN (1885)
GEDICHTE (1889)
An Personen
An Theodor Storm
NEUE GEDICHTE UND JUGENDLIEDER (1897)
Zueignung
Romanzen und Historien
Das Hündchen
Herbstblätter
Trüber Tag
Hauspoesie
Der verlorene Sohn
Alte Möbel
Frühling am Gardasee
Salö
Letztwillig
Toscolano
Illusionen
Nur ein Laie
Jugendlieder
Peregrina
Nun sind die Blumen verdorrt
Wenn aus hohem Walde
Sie spricht
Schwüle Stunden
Mir war so sterbenswehe
Nun genesen kaum vom Weinen
Es wandert der Wind
So viele Blätter
Sprüche
An Personen
An Theodor Fontane
Zeit- und Festgedichte
Heine in Düsseldorf
Asylrecht
EIN WINTERTAGEBUCH (1903)
Andere Zeiten
Letzte Blüten
Der Dichter
Der Freund
Sündenregister
Servite Domino in laetitia
Jagdvergnügen
Idyll
Im Februar
Flock
Abschied
Heimkehr
Epilog
WALDMONOLOGE AUS KREUTH (1907)
Prolog
Stets liebt' ich's, wenn gepackt mein Koffer war
Und wenn ich einst mich werde schlafen legen
Ich konnte nie die Glücklichen beneiden
Du hast, mein Herz, Zeit meines Lebens mir
Heut hab' ich redlich mir mein Mittagessen
Am liebsten hab' ich stets den Blick gelenkt
Ich weiß, zu tadeln pflegt man ein Gedicht
Mein liebes Kreuth, du schattig Waldasyl
Epilog
Das Hundegrab auf Oxia
ANHANG
Zur Edition
Verzeichnis der Gedichtpublikationen Heyses
Texteingriffe
Abbildungsverzeichnis
Erläuterungen
Paul Heyse Asylrecht Eigenhändige Niederschrift der ersten Fassung
Die Hunde auf der Insel Oxia
»Wahres erkennen, Schönes dichten« Der Lyriker Paul Heyse
Verzeichnis der Gedichtanfänge und -überschriften