Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Historischer Atlas von Bayern |
Untertitel | Teil Franken. Reihe I / Dinkelsbühl: Der ehemalige Landkreis |
Autor:in | Neumeyer Teresa |
Herausgeber:in | Bayerische Akademie der Wissenschaften |
Verlag | Kommission für bayerische Landesgeschichte |
Buchart | Gebundene Ausgabe |
Erscheinung | September 2018 |
Seiten | 630 |
ISBN/B3Kat | 3769665627 (978-3769665628) / BV045095485 |
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Serie | Historischer Atlas von Bayern (40) |
Ort | Dinkelsbühl |
Regierungsbezirk | Mittelfranken |
Archivalische und ungedruckte Quellen
Druckschriften und Literatur
Abkürzungen
Abbildungsverzeichnis
Teil I: Die Entwicklung von Herrschaft im ehemaligen Landkreis Dinkelsbühl bis zum Ende des Alten
Reiches.
A. Entwicklung von Herrschaft bis zum hohen Mittelalter im Untersuchungsgebiet
I. Einleitung: Herrschaft im Raum Dinkelsbühl.
II. Abgrenzung und topographische Beschreibung des Untersuchungsgebiets
1. Abgrenzung des Untersuchungsgebiets
2. Geographie und Geologie.
III. Verkehrswege
IV. Die vor- und frühgeschichtliche Besiedlung
1. Die Steinzeit (Paläo-, Meso-und Neolithikum)
2. Die Bronze-und Urnenfelderzeit
3. Die Eisenzeit (Hallstattzeit, frühe, mittlere und Spätlatene-Zeit)
4. Die Römerzeit
V. Die Besiedlung vom frühen bis zum hohen Mittelalter
B. Die kirchliche Organisation
I. Katholische und Evangelische Kirche
II. Jüdische Gemeinden
1. Juden in Dinkelsbühl
2. Juden in den Oettinger und Ansbacher Amtsorten
2.1 Juden in den gräflich Oettinger Ämtern
2.2 Die jüdischen Gemeinden im Gebiet des ehemaligen Landkreises
C. Herrschaftsentwicklung vom Hochmittelalter bis zum Ende des Alten Reiches
I. Die weltlichen Herrschaftsträger
1. Herrschaft Truhendingen
2. Grafschaft Oeningen
2.1 Allgemeines
2.2 Die einzelnen oettingischen Ämter im Untersuchungsgebiet
a) Oberamt Aufkirchen
b) Oberamt Mönchsroth
c) Oberamt Dürrwangen
3. Die Burggrafen von Nürnberg und Markgrafen von Ansbach
3.1 Die (Hohen-)Zollern. Erwerbspolitik und Entwicklung der Ämte
3.2 Die einzelnen Ämter
a) Das Oberamt Wassertrüdingen mit Stadtvogt- und Kastenamt
Oberamt Wassertrüdingen mit Stadtvogt- und Kastenamt
Das Klosterverwalteramt Auhausen
Das Verwalteramt Röckingen
Das Verwalteramt Schwaningen
Das Vogtamt Wittelshofen
b) Das zum Oberamt Feuchtwangen gehörige Vogtamt Schopfloch
4. Die Herzoge von Württemberg
5. Reichsstadt Dinkelsbühl
5.1 Stadtgründung und Entwicklung
5.2 Stadtverwaltung
5.3 Der städtische Landbesitz und seine Verwaltung
5.4 Der Landbesitz des Spitals und seine Verwaltung
5.5 Dinkelsbühler Klöster
a) Kapuzinerkloster
b) Klausen und Seelhäuser
5.6 Stiftungen in Dinkelsbühl
6. Der niedere Adel und die Reichsritterschaft.
6.1 Ministeriale, adelige Familien und adelige Ansitze des hohen und späten Mittelalters
Beyerberg
Burk/Ehingen
Dennenlohe
Dinkelsbühl
Dürrwangen
Geilsheim
Kemmathen.
Königshofen (mit Kloster Königshofen)
Laufenbür
Lentersheim
Limburg/Wilburgstetten
Lochhof/Eybburg.
Nordenberg
Obermögersheim
Reichenbach
Röckingen
Schopfloch
Unterschwaningen
Weiltingen
Wittelshofen
Zwemberg
6.2 Die Reichsritterschaft und ihre Rittergüter in der Frühen Neuzeit
a) Reichsritterschaftliche Güter innerhalb der Grenzen des ehemaligen Landkreises Dinkelsbühl
Dennenlohe
Eybburg
Königshofen
Laufenbürg
Obermögersheim
Reichenbach
Röckingen
Schopfloch
Unterschwaningen
Weiltingen
Zwemberg
b) Auswärtige Rittergüter mit Besitz im Untersuchungsgebiet
Bemhardsweiler
Hochaltingen
Sommersdorf-Thann
Tannhausen
7. Kondominate.
Exkurs - Freibauern und Freidörfer
1. Freibauern
2. Freidörfer
II. Die geistlichen Herrschaftsträger
1. Hochstift Eichstätt
1.1 Amt Königshofen
1.2 Amt Eybburg
2. Domkapitel Augsburg
3. Hochstift Würzburg
4. Deutscher Orden
4.1 Obervogtamt Dinkelsbühl der Kommende Nürnberg.
4.2 Auswärtige Kommenden
5. Klöster und Stifte
5.1 Mönchsroth
5.2 Klause und Kloster Dorfkemmathen
5.3 Das Dinkelsbühler Karmelitenkloster
5.4 Klöster und Stifte außerhalb des Untersuchungsgebiets
a) Kloster und Fürstpropstei Ellwangen
b) Kloster und Reichsstift Kaisheim
c) Kollegiatstift Herrieden
d) Kloster Heidenheim
e) Kloster Rebdorf
f) Kloster Solnhofen
g) Kloster Auhausen
6. Örtliche Kirchen als Grundherren
Teil II: Herrschaft im Konflikt:
Ein praxeologischer und Diskursanalytischer Ansatz zur Herschaft und zum Begriff der
Landeshoheit im fränkisch-schwäbischen Raum
A. Zum Problem der Landeshoheit in den Territorien Frankens und Schw abens
I. Forschungsstand
II. Methodische Herangehensweise und Fragestellungen
B. Herrschaft und Konflikt: Zur Herrschaftspraxis im Fränkisch-schwäbischen Grenzland um Dinkelsbühl
I. Zur Auswahl der Konfliktbereiche
II. Die Auseinandersetzung um Herrschaft und Landeshoheit: Konfliktgegenstände.
1. Der Konflikt zwischen Ansbach und Oeningen
2. Die Auseinandersetzungen um die Gerichtsbarkeit in und außerhalb der Stadtmarkung Dinkelsbühls
3. Der Streit um die Hochgerichtsbarkeit und die Jagdrechte über Weiltingen
4. Weitere Konflikte im Untersuchungsgebiet
4.1 Das Obere Stift des Hochstifts Eichstätt in der Auseinandersetzung mit Brandenburg-Ansbach
unter besonderer Berücksichtigung der Ämter Eybburg und Königshofen
4.2 Streitigkeiten zwischen der Fürstpropstei Ellwangen und der Reichsstadt Dinkelsbühl.
4.3 Der Deutsche Orden um Dinkelsbühl
4.4 Dennenlohe unter dem Anspruch des Amts Wassertrüdingen
III. Akteure und Institutionen
1. Die Regierungen
2. Die mittlere Verwaltungsorganisation: Die Ämter
3. Die Untertanen
IV. Wege der Konfliktregulierung
1. Symbole und Zeremoniell: Die Visualisierung der Ansprüche und die Inszenierung von Macht
und Grenzen
2. Die Auseinandersetzung zwischen Ämtern und Regierungen: Protestation und Reprotestation
3. Nachbarliche Treffen: Die Konferenzen
4. Verträge
4.1 Inhalte und statistische Angaben
a) Der Streit zwischen Oeningen und Ansbach
b) Die Auseinandersetzung um Dinkelsbühl
c) Der Konfliktbereich um Weiltingen
4.2 Die Wirksamkeit von interterritorialen Übereinkünften
5. Die Konfliktlösung vor den Reichsgerichten
5.1 Quantifizierende Analyse des Prozessaufkommens
a) Brandenbu
c) Dinkelsbühl.
d) Weiltingen.
5.2 Erfolg oder Scheitern der gerichtlichen Konfliktlösung?
6. Weitere Versuche der Konfliktlösung
7. Bewertung der Lösungsstrategien: Scheitern oder Fixieren eines Zustandes der Fragilität?
C. Der Diskurs um die Landeshoheit
I. Die Entwicklung des zeitgenössischen Diskurses und die Diversität der Deutungsmuster und -hoheiten
1. Deutungsmuster um (Landes-)Herrschaft zum Beginn der frühen N euzeit
2. Das Eindringen der Debatte um die Landeshoheit im 17. Jahrhundert
3. Die Deutungshoheiten zur superioritas territoriale im 18. Jahrhundert
4. Zur Entwicklung des Diskurses in der Frühen Neuzeit
II. Landesherr und Landeshoheit im territorium inclausum?
1. Diskursfelder
2. Folgerungen und Relativierungen
Teil III: Statistik der Ämter und Ortschaften am Ende des Alten Reiches (1792)
A. Vorbemerkungen zu Quellen und Systematik
B. Ämter und Herrschaftsträger
I. Herrschaftsträger im Untersuchungsgebiet
1. Reichs- und kreismittelbare Herrschaften
2. Reichsunmittelbare Herrschaftsträger mit beschränkten Hoheitsrechten
3. Mediate Herrschaftsträger mit beschränkten Hoheitsrechten
II. Jurisdiktion- und Verwaltungsbezirke
1. Hochgerichtsbarkeit
1.1 Hochgerichtsbezirke
1.2 Tabellarische Übersicht zur Hochgerichtsbarkeit
2. Amts- und Vogteibezirke
2.1 Mit Sitz im Untersuchungsgebiet
2.2 Mit Rechten im Untersuchungsgebiet
III. Die Ämter und Herrschaftsträger im Einzelnen
1. Fürstentum Brandenburg-Ansbach
1.1 (Oberamt Ansbach).
1.2 (Oberamt Crailsheim)
1.3 (Oberamt Feuchtwangen)
1.4 (Oberamt Gunzenhausen)
1.5 (Oberamt Hohentrüdingen)
1.6 Oberamt Wassertrüdingen
1.7 (Oberamt Windsbach).
2. Fürstentum Oettingen-Spielberg
2.1 Oberamt Aufkirchen
2.2 Oberamt Dürrwangen
2.3 Oberamt Mönchsroth
2.4 (Oberamt Oeningen)
2.5 (Oberamt Spielberg)
3. Grafschaft Oeningen
4. Herzogtum Württemberg
5. Reichsstadt Dinkelsbühl
6. Reichsstadt Nördlingen
7. Hochstift Eichstätt
7.1 (Oberamt und Pflegamt Arberg)
7.2 (Oberamt Herrieden)
8. Fürstpropstei Ellwangen.
9. Deutscher Orden Ballei Franken, seit 1789 Hoch- und Deutschmeisterei Mergentheim
9.1 Kommende Ellingen
9.2 Kommende Kapfenburg
9.3 Kommende Nürnberg
9.4 Kommende Oettingen
10. Reichsritterschaft
10.1 Ritterkanton Altmühl.
10.2 Ritterkanton Kocher.
11. Gemeindliche Rechtskorporationen
C. Kirchliche Organisation
I. Simultan
II. Römisch-Katholisch.
1. Diözese Augsburg.
2. Diözese Eichstätt
III. Evangelisch-Lutherisch
1. Kirchenhoheit des Fürstentums Brandenburg-Ansbach
2. Kirchenhoheit der Grafschaft Oettingen-Spielberg
3. Kirchenhoheit Herzogtum Württemberg
4. Kirchenhoheit der Reichsstadt Dinkelsbühl
IV. Judengemeinden
D. Forstorganisation
I. Fürstentum Ansbach
II. Fürstentum Öttingen-Spielberg/Grafschaft Oettingen
III. Herzogtum Württemberg - Landschaft des Herzogtums als Pfandträger
IV. Reichsstadt Dinkelsbühl
V. Reichsstadt Nördlingen
VI. Hochstift Eichstätt
VII. Deutscher Orden
VIII. Rittergut Dennenlohe
E. Zollwesen
I. Fürstentum Ansbach
II. Grafschaft Oettingen.
III. Reichsstadt Dinkelsbühl
IV. Hochstift Eichstätt
F. Ortsstatistik
I. Quellen, gedruckte Quellen und Literatur
1. Quellen
2. Gedruckte Quellen und Literatur
II. Bemerkungen
III. Abkürzungsverzeichnis zur Statistik
IV. Ortsartikel
Teil IV: Veränderungen in der Verwaltungsorganisation von der Preussischen Zeit bis heute
A. Die preussische Zeit (1792-1806)
I. Die Entwicklung bis zum Jahr 1806
1. Die Übernahme Brandenburg-Ansbachs durch Preußen: Die Regierung unter Hardenberg bis 1796
2. Oettingen-Spielberg: Zwischen Reformen, Verträgen und machtpolitischen Auseinandersetzungen
3. Weiltingen: Zwischen Konflikten und Vergleichen
4. Turbulente Jahre für Dinkelsbühl
5. Das Vorgehen gegenüber der Reichsritterschaft, dem Deutschen Orden und dem Hochstift Eichstätt
5.1 Die Reichsritterschaft
5.2 Der Deutsche Orden
5.3 Das Hochstift Eichstätt
II. Veränderungen in der Verwaltungsorganisation bis zur bayerischen Zeit
1. Die preußische Behördenorganisation 1797-1806
1.1 Kreiseinteilung
1.2 Kameral- und Justizämter
1.3 Stadtgerichte..
1.4 Justizkommission Neunstetten
1.5 Patrimonialgerichte
2. Oettingen-Spielberger Verwaltungsreform
3. Reform der württembergischen Verwaltungsorganisation
B. Der Übergang an Bayern
C. Verwaltungsorganisation der mittleren und unteren Stufe von 1806 bis heute
I. Die Verwaltungsmittelstufe
II. Die administrative Unterstufe
1. Landgerichte, Rentämter und Stadtgericht.
1.1 Die Bildung der Landgerichte und Rentämter
1.2 Veränderungen in der Rent
2. Die Trennung von Verwaltung und Justiz in den Jahren 1861/1862 und die Behörden bis nach 1973
III. Die mediate Gerichtsbarkeit
1. Die rechtlichen Grundlagen der Mediatgerichtsbarkeit
2. Die Oettingen-Spielberger Mediatgerichte Aufkirchen und Mönchsroth
3. Die Patrimonialgerichte 1796-1848
3.1 Absberg (außerhalb des Untersuchungsgebiets)
3.2 Bernhardsweiler (außerhalb des Untersuchungsgebiets)
3.3 Cronheim (außerhalb des Untersuchungsgebiets)
3.4 Dennenlohe.
3.5. Obermögersheim
3.6. Sommersdorf-Thann (außerhalb des Untersuchungsgebiets)
3.7 Tannhausen (außerhalb des Untersuchungsgebiets)
3.8. Wald-Laufe
3.10 Wolframs-Eschenbach (außerhalb des Untersuchungsgebiets)
3.11 Zwernberg
IV. Bildung und Änderung der Steuerdistrikte, Gemeinden und Bürgermeistereien
1. Bildung der Steuerdistrikte
2. Bildung der politischen Gemeinden und Änderungen bis 1970
3. Bürgermeistereien
4. Landkreis- und Gemeindegebietsreform 1970 bis 1978
V. Gemeindestatistik von 1818 bis nach der Gebietsreform von 1972
1. Einleitung
2. Abkürzungsverzeichnis zur Gemeindestatistik
3. Gemeindestatistik
VI. Gemeindegliederung 1987
VII. Verwaltungsgemeinschaften nach dem Stand vom 25. Mai 1987
Hinweise zu den Kartenbeilagen
Register
Kartenbeilagen
1. Hochgerichtsarbeit um 1792
2. Dorf- und Gemeindeherrschaft und Vogteirechte um 1792