Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | DIE WEISSE-ROSE-ORGEL DER LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN |
Untertitel | DOKUMENTATION ÜBER GESCHICHTE UND GESTALT |
Autor:in | Stein Claudius, Harder-Völkmann Markus, Stutz Gerald |
Verlag | Lutz Garnies e.K. |
Buchart | Taschenbuch |
Erscheinung | Februar 2014 |
Seiten | 66 |
ISBN/B3Kat | 3926163852 (978-3926163851) / BV041812524 |
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Serie | LMUniversum (14) |
Suchbegriff | Ludwig-Maximilians-Universität Orgel |
Ort | Müchen |
Die Weiße-Rose-Orgel im Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde am 23. Februar 1961 im Rahmen einer Gedenkfeier für die studentische Widerstandsgruppe Weiße Rose in Betrieb genommen. Die Klänge der Orgel sollten – wie deren Initiator Joseph Pascher, Liturgiewissenschaftler und Rektor des Studienjahres 1958/59, damals ausführte – die Stimmen der Geschwister Hans und Sophie Scholl repräsentieren, als sie 1943 ihre Flugblätter im Lichthof auslegten. Das Instrument verleiht dem Lichthof einen quasisakralen Charakter. Die Orgel wurde von der renommierten Firma G. F. Steinmeyer & Co. in Oettingen erbaut anstelle eines Mosaiks mit dem "Born der Wissenschaften", das im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war. Im Lauf von über 50 Jahren verschlechterte sich der Zustand der Orgel so stark, dass sie nicht mehr spielbar war. Der Neubiberger Orgelbauer Markus Harder-Völkmann erhielt daher den Auftrag, die gesamte Orgel sowohl klanglich zu optimieren als auch technisch zu sanieren und zu erweitern, etwa durch den Einbau einer Funksteuerung. Anlässlich des Abschlusses der Arbeiten 2013 erscheint diese Dokumentation über Geschichte und Gestalt der Weiße-Rose-Orgel.
Vorwort
Claudius Stein
Die Weiße-Rose-Orgel im Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität
Entstehung und Entwicklung
Gerald Stutz
Die Weiße-Rose-Orgel
Ein Instrument aus den Zeiten des stilistischen Umbruches in der Orgelkultur
Markus Harder-Völkmann 2
Anmerkungen
Abbildungsnachweis