Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Der Totentanz zu Babenhausen |
Untertitel | Schwäbische Heimatkunde |
Autor:in | Kirchhoff Hermann |
Verlag | Anton H. Konrad Verlag |
Buchart | Gebundene Ausgabe |
Erscheinung | Januar 1984 |
Seiten | 80 |
ISBN/B3Kat | 3874372138 (978-3874372138) / BV000251037 |
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Suchbegriff | Totentanz |
Ort | Babenhausen St. Maria Friedhofskapelle |
Regierungsbezirk | Niederbayern |
Totentänze sind eine Form der Folklore und künstlerischer Tradition. Sie entstanden als Folge von Pestepidemien, die seit dem 14. Jahrhundert viele Tausende Menschenleben einforderten. Der Totentanz ist ein Stelldichein des Menschen mit seinem Tod, der personifizierte Tod als Skelett tanzt oder bewegt sich in allen Bereichen eines Menschenlebens. Er ist ein ständiger Begleiter ... Im Totentanz von Babenhausen wird die Auseinandersetzung mit dem Tod in der Kirche offen dargelegt: Die sieben Fresken der Friedhofskapelle St. Maria, wohl um 1722 entstanden, machen deutlich, dass sowohl der Papst als auch der einfache Mönch und das Kind mit dem Tod verhaftet sind und durch diesen gleichgestellt werden. Dem unbekannten Freskomaler dienten als Vorlage Kupferstiche der "Totenkapelle" Abrahams a S. Clara, die er kunstvoll der barocken Ikonographie anpasste. Kleines feines Buch über die Auseinandersetzung der Gläubigen mit dem Tod.
Vorwort
Die Geschichte Babenhausens und der Friedhofskappel
Der Freskenzyklus der Friedhofkapelle
Herkunft, Eigenart, Motive des Babenhausener Totentanzes
Der Totentanz-Zylus
1. Bild Papst und Tod
2. Bild Was der Sarg dir sagt
3. Bild Prälat und Tod
4. Bild Kind und Tod
5. Bild Täglischer Tod/Ewiges Leben
6. Bild Maler und Tod
7. BIld Alter und Tod
Totentanz heute
Anmerkungen