Vorwort
- Einleitung
1. Forschungsstand und Quellenlage
2. Erklärung von Begrifflichkeiten
a) »Widerstand«
b) »Bürgerliche Parteien«, »bürgerliche Eliten« und »bürgerlicher Widerstand«.
3. Fragestellung, Methode und Aufbau
- Bürgerliche Parteien in Königreich und »Freistaat« Bayern Entstehung und Entwicklung, Gemeinsamkeiten und Unterschiede 1. Der politische Liberalismus
2. Der politische Katholizismus
3. Der politische Konservatismus
- Franz Sperr, Eduard Hamm und Otto Geßler Bayerische Karrieren in der Weimarer Republik
1. Herkunft und Werdegang im Königreich Bayern
2. Das »Trauma« des Bürgertums: Revolution und Räterepublik in Bayern 1918/19
3. Die Dauerkrise: Bayern und das Reich im Spannungsverhältnis zwischen Innen- und Außenpolitik 1918 bis 1933
a) Eduard Hamm und Otto Geßler Zwei bayerische Reichspolitiker
b) Franz Sperr - Diplomat im Dienste Bayerns
4. Die Weimarer Republik: Umgang mit der »neuen« Staatsform
5. »Die Bayern« - Wegbereiter des Nationalsozialismus?
- Kronprinz Rupprecht von Wittelsbach - Der ungekrönte Monarch
1. Herkunft, Werdegang und Staatsverständnis
2. Monarchistische Restaurationsbestrebungen in Bayern 1932/33
- Drei Männer der »Systemzeit« im »Dritten Reich«
1. Diplomatische Begrenzungsversuche und persönliche Ablehnung der NS-Politik - Franz Sperr im »Dritten Reich«
a) »Das Schlimmste verhindern« - Franz Sperrs Bemühungen um die Wahrung der Eigenstaatlichkeit Bayerns 1933/34
b) Kritik an Hitlers Innen- und Außenpolitik
2. Politische Kontaktpflege, Handlungsspielräume und Stellung zur NS-Politik - Eduard Hamm und Otto Geßler
im »Dritten Reich«
a) Aufrechterhaltung langjähriger Kontakte und Durchbrechung des NS-Informationsmonopols
b) Unterstützung der NS-Außenpolitik? Mitarbeit in nationalen und transnationalen Nichtregierungsorganisationen
3. Berufliche Bleibe und Tarnung der konspirativen Bestrebungen
a) Franz Sperrs Tätigkeit für die »Deutsche Gesellschaft für Wehrpolitik und Wehrwissenschaft« 1936 bis 1940
b) Franz Sperr und Eduard Hamm als Mitarbeiter der Münchener Rückversicherungsgesellschaft 1943/44
c) Im Auftrag des Regimes? (I) Otto Geßlers »Stimmungsbericht« aus Süddeutschland
- Der »Sperr-Kreis« - Aufbau und Wirken, Ziele und Struktur einer »Auffangorganisation« 1934 bis 1944
1. »Beratertätigkeit« für Kronprinz Rupprecht von Bayern 1934 bis 1939
2. Personelle und inhaltliche Vorbereitungen für den Fall eines Umsturzes
a) Die Kontakte zu Militärs in den bayerischen Wehrkreisen und zu ehemaligen paramilitärischen Wehrverbänden
b) Die Kontakte zur bayerischen Polizei
c) Die Kontakte zur bayerischen Stadt- und Ministerialverwaltung sowie zur Justiz
d) Die Kontakte zur bayerischen Wirtschaft und Industrie sowie wirtschaftspolitische Vorstellungen
e) Die Kontakte zur Kirche
f) Die Kontakte zur Bauernschaft
3. Die strategische Ausdehnung des »Sperr-Kreises« in Bayern
a) Die »Augsburger Gruppe« und die Ausdehnung des »Sperr-Kreises« im Regierungsbezirk Schwaben
b) Die »Nürnberger Gruppe« und die Ausdehnung des »Sperr-Kreises« in den Regierungsbezirken Mittel und Oberfranken.
c) Die Ausdehnung in die übrigen Regionen Bayerns
4. Strukturanalyse des Kreises
- Der »Sperr-Kreis« - Auslandsinitiativen und Verfassungsentwürfe 1939 bis 1945
1. Otto Geßlers Auslandsmissionen nach England, Italien und die Schweiz vor dem Hintergrund der Nachkriegspläne
des »Sperr-Kreises«
a) Initiativen zur Verhinderung des Krieges
b) Der deutsch-britische Nachrichtenkanal über Otto Geßler und Joseph Wirth in Schweiz und Vatikan in Winter
und Frühjahr 1939/40
c) Im Auftrag des Regimes (II) - Spionagetätigkeit zur Verschleierung der deutschen Angriffspläne?
d) Bemühungen um einen günstigen Verständigungsfrieden
2. Kronprinz Rupprechts Verfassungsentwurf für eine Zeit »Danach«
3. Kronprinz Rupprechts Versuche der Einflussnahme auf London und Washington
- Der »Sperr-Kreis« und sein Weg zum 20. Juli 1944
1. Die Gespräche mit Ulrich von Hassell und Carl Friedrich Goerdeler
2. Die Zusammenarbeit mit dem »Kreisauer Kreis«
a) Ursprung, Ablauf und Inhalt der Gespräche
b) Inhaltliche Überschneidungen und Differenzen
c) Schriftliche Ausarbeitungen für den »Kreisauer Kreis«?
3. Die Verbindung zu Franz Haider
4. Das Gespräch mit Claus Schenk Graf von Stauffenberg am 6. Juni 1944 in Bamberg
5. Der Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 und seine Folgen für den »Sperr-Kreis«
a) Der 20. Juli 1944 in Bayern - Beteiligung des »Sperr-Kreises«?
b) Verhaftungen, Verurteilungen, Opfer
c) »Der Spitze beraubt« - Die »Freiheitsaktion Bayern«
- Der »Sperr-Kreis« nach 1945 - Nachkriegskarrieren und Gedenken
1. Die Mitglieder des »Sperr-Kreises« in der Nachkriegszeit
2. Privates und öffentliches Gedenken
- Schlussbetrachtung
Anhang
Abkürzungen
Quellen- und Literaturverzeichnis
Ungedruckte Quellen
Gedruckte Quellen
Interne-/Digitale Quellen
Mündliche und schriftliche Auskünfte
Literatur
Personenregister