Vorwort
- Die Herkunft
- Im Grenzland: „ein Völklein, der Willkür so vieler heimgegeben“
- „Griesbach, meiner Eltern und Voreltern Heimat“
- In Tirschenreuth, der Geburtsstadt (1785-1787)
- Eine glückliche Kindheit (1787-1799)
- Heimatraum Rimberg
- „Das letzte Häuslein des Dörfchens“
- Die Familie
- Haus und Garten
- Die Sprache des Volkes: den Dingen nahe sein
- Der Blick weitet sich
- Erste Bildungsschritte
- Innere Welten - Begabung und ihr Preis
- Geistige Anreize
- Die frühen Schuljahre
- Schüler in Pörnbach und Scheyern (1794/95-1796)
- Auf dem Gymnasium in Ingolstadt (1796-1799)
- Elterliche Sorge und unerwartete Hilfe
- Prägende Kinderzeit
- Im Licht der Münchner Aufklärung (1799-1804)
- „Erzieher will ich werden“
- Denken statt Dressur
- Aufgeklärte Pädagogen
- Was blieb? Die Wirkung der neuen Pädagogik
- Religion und Vernunft
- Kirchenkritik und die Rolle der Vernunft
- Zwischen Tradition und Reform
- Schmellers kritisches Urteil
- Ein feierliches Versprechen
- Im Prozess der Selbstfindung und Weltorientierung
- Forcierte Lebensplanung
- Wissenshunger
- „Daß doch die Menschen so selten glüklich sind!“
- Eine gerechte Gesellschaft?
- Arm in München
- Kritische Gedanken zu Gesellschaft und Politik
- Leitbegriffe
- Fürstliche Tugenden und der ideale Staat
- Prägendes München
- Eigene Wege zwischen Wunsch und Wirklichkeit (1803-1804)
- Im Freundeskreis: Ohnmacht und Träum
- Die Freunde
- Neue Identitäten: Übernamen und literarische Welten
- „Über Schrift und Schriftunterricht“: erstaunliche Ideen eines 18-Jährigen
- Anregungen
- Inhalt
- Bedeutung
- Aufbruch ins Ungewisse
- „Mein Vaterland nahm sich meiner nicht an“
- Bei Pestalozzi
- „In die weite Welt hinausgestoßen“
- Schweizer Söldner
- Spanisches Abenteuer (1804-1808)
- Leben am Rande des Unerträglichen
- Spanien um die Jahrhundertwende
- Ein aufmerksamer Beobachter
- Trostloser Soldatenalltag
- Ein gefangener Geist
- Befreiungsversuche
- Tagebuchschreiben
- Rückzug in die Erinnerung
- Zukunftsentwürfe
- Literarische Rebellion
- Ein amerikanischer Traum
- Die Rettung
- Franz Josef Stephan Voitel und seine Regimentsschule
- Lehrer in Tarragona
- Erfolg
- Am Real Institute Militär Pestalozziano in Madrid
- Lehrer in Madrid
- Stimmungen und Kontakte
- Große Wirkung und frühes Scheitern
- Ein Brief
- Rückkehr nach Yverdon
- Spanien: Was blieb?
- Orientierungssuche in der Schweiz (1808-1813)
- Schulmeistern
- Am Hopf’schen Privatinstitut in Basel
- Bei Philipp Emanuel von Fellenberg in Hofwil
- Besuch bei Heinrich Zschokke
- Unterrichten in Konstanz
- Besondere Beziehungen
- Im familiären Kreis
- „Mit unnennbarer Wehmut“
- Literarische Versuche
- „Die Ephesier“: der Wunsch, ein Mensch zu sein
- „Rudolf von Habsburg vor Basel“: Pflicht und Neigung
- „Luitpold“: Opferbereitschaft
- Motive und formale Elemente
- „Die Worte sind mein Grund und Boden“
- Die Sprachforschung beginnt
- Sprachliche Interessengebiete
- Oberlieutenant in bayerischen Diensten (1814-1815)
- Wachsender Patriotismus
- Kritische Gedanken über Herrscher, Geschichtsschreibung und Gesellschaft
- Sprache und nationale Identität
- Die Entscheidung: „Auch ich - ich muß gehen!“
- Offiziersleben
- Oberlieutenant im Freiwilligen Jägerbataillon
- Kleider machen Leute
- Eine raue Welt
- Eine angenehme Welt
- „Soll es E i n e allgemeine europäische Verhandlungs-Sprache geben?“
- Eine neue politische Situation
- Die Motivation
- „In einem Bruderbund sollen Europas Völker sich vereinen“
- Aussage und Absicht des Textes
- Der Feldzug
- Das Bataillon rückt aus
- „Wenns doch ein gut End nähme!“
- Sprachforschungen
- In Paris
- Die Rückkehr
- Das „Bayerische Wörterbuch": dem einfachen Volk seine Würde zurückgeben
- Der Auftrag: „Also ein baierisches Idiotikon!“
- Ein Bibliothekar setzt sich ein
- Die Vorgänger
- Der erste Plan: „Sprache der Baiern“
- Eine hilfreiche Akademie
- Der Einsatz
- Aufrufe zur Mitarbeit
- Erste Reisen „nach Volksworten jagend“
- Erster Bericht an die Akademie
- Weitere Initiativen
- Weitere Reisen
- Zweiter Bericht an die Akademie
- Die Beiträger
- Die Mundarten Bayerns grammatisch dargestellt“ (1821)
- Unter dem Eindruck von Jacob Grimms Grammatik
- Der Druck der Mundart-Grammatik
- Aufbau und Inhalt
- Resonanz
- In der Sprache daheim: das Wörterbuch (1827-1837)
- Der Verleger Johann Friedrich von Cotta
- „Nun gehts an den Mann“
- Aufbau und Inhalt
- „Als Kärrnef endlich das Meinige gethan zu haben“
- „Nicht ganz umsonst hab ich gelebt“
- Neubearbeitungen nach Schmellers Tod
- Weitere Spracharbeiten und Veröffentlichungen
- Sanskrit, Gotisches, Altenglisches, Isländisches, Glossenarbeit
- Übersetzungen und Aufsätze
- Schicksalhafte Jahre (1816-1830)
- Fast eine Familie
- Eine gefällige Hausfrau
- Vaterdasein
- Restaurationszeit
- Hungersnot in Bayern
- Montgelas’ Sturz
- Das Konkordat
- Enttäuschte Hoffnungen nach dem Wiener Kongress
- Die Verfassung von 1818
- Karlsbader Beschlüsse, Polizeistaat
- Der König ist tot, es lebe der König
- Die Juli-Revolution 1830
- „UrlaubsNoth, DruckNoth und BrodNoth“
- Hilfreiche Freunde
- Carl von Mettingh
- Samuel von Gruner
- Carl Friedrich Philipp von Martius
- Heinrich Sigmund Edler von Kerstorf
- Georg Ludwig von Maurer
- Ehemalige Schulfreunde
- Freude und Leid geben sich die Hand
- „Einer meiner schönsten Lebenstage“
- Memento mori
- Die Situation scheint sich zu bessern
- Akademie-Mitglied
- An der Universität (1826-1829)
- Hofmeister beim Prinzen von Leuchtenberg (1826-1828)
- Lehrer am Kadettencorps (1827-1829)
- Unter Philologen (1821-1852)
- Im Kreis der frühen Germanisten
- Eine neue Wissenschaft
- Schmellers Beitrag
- Unterschiedliche Charaktere
- Gesprächsthemen
- Im Wettbewerb
- Schmeller und Jacob Grimm
- Biographisches
- „Man meint, der Boden wanke unter Einem“
- Schöne Begegnungen
- Gedanken zum Wesen der Sprache
- Sprache als Organismus
- Sprachentwicklung
- Die Gesetze der Sprache
- Sprache in Zeit und Raum
- Sprache und Gesellschaft: der soziologisch-politische Aspekt
- Der Bibliothekar (1829-1852)
- Die Hof- und Staatsbibliothek in München und die Säkularisation
- Der "Rou´n André-I" wird Kustos
- Chance, Bewerbung und Berufung
- Aufgaben und Tätigkeiten
- Gedanken zur Bibliotheksorganisation und Handschriftenkatalogisierung
- Die Provenienzaufstellung und die Handschriftenkataloge
- Die Bürde
- Die neue Bibliothek
- Abgelehnte Vorschläge
- Neubau und Umzug
- Die Eröffnung
- Bibliotheksreisen
- Sein Dasein rechtfertigen (1830-1847)
- Bayerischer Philhellenismus
- „Isar-Athen“
- Ein König für Griechenland
- Entfremdete Heimat
- „Wie ist doch der Mensch so ganz nur ein einzelnes Laub“
- „Überall soll der Andreas Helfer seyn“
- Familienpflichten
- „Ein Band der Noth, nicht der Liebe“
- Emma, Franz und Max
- Cholera
- Im Freundeskreis
- Alte und neue Freunde
- Die „Zwanglosen“
- Reisen (1830-1846)
- Motivationen und Erfahrungen
- Zwei Erinnerungsreisen
- Wissenschaftlicher Einsatz
- Tätigkeiten auf der Akademie
- Auf der Universität
- Und Schmellers eigene Sprachwelt?
- Die großen Editionen
- Das Matthäus-Evangelium (1827)
- Der Tatian (1841)
- Der Heliand (1830)
- Das Glossar zum Heliand (1840)
- Das Muspilli (1832)
- Der Ruodlieb (1838)
- Des böhmischen Herrn Leo’s von Rozmital Ritter-, Hof- und Pilger-Reise durch die Abendlande 1465-1467. Beschrieben von zweien seiner Begleiter (1844)
- S[ank]t Ulrichs Leben (1844)
- Die Carmina Burana (1847)
- Hadamar’s von Laber Jagd (1850)
- Zimbernforschung
- Ein folgenreicher Fund
- Die erste Information
- Die oberitalienischen Sprachinseln
- Herkunftstheorien
- Schmellers Forschungsreisen
- Die erste Reise ins Zimbern-Gebiet 1833: „Der Mano leüchtat aso hüpesch!“
- Die Akademie-Abhandlung von 1834 - Kontakt mit Joseph Bergmann
- Die zweite „Reise nach den Siben Pergen“, 1844
- Das „Cimbrische Wörterbuch“
- Die letzten Jahre (1847-1852): Leiden am Dasein
- Familiäre Schicksale
- Ein Sturz und seine Folgen
- Emma ohne Zukunft - Tod des Stiefsohnes Franz Auer
- Politische Enttäuschungen
- Ein König in Nöten
- Revolutionszeit
- „Hattet uns ein Deutschland vorgelogen“
- Am Beginn eines neuen Zeitalters
- Berufliche Erschöpfung
- An der Universität: „Seufzer nach Erlösung“
- Akademische Querelen
- „Glauben und Wissen sind zweierlei Dinge“
- Resignation und Haltung
- O Fortuna: das Leben - „ein angsterfüllter Traum“
- Tapferkeit angesichts des Unvermeidlichen
- Letzte Tätigkeiten
- Das Erbe
- Die Hinterbliebenen
- In Schmellers Tradition
- Schmeller - eine Annäherung
- Ein Bild
- Ein Gedicht
- Nachrufe von zwei Freunden
- Wertschätzung in der wissenschaftlichen Welt
- Weltbegegnung
Anhang ´
Anmerkungen
Zeittafel
Abkürzungen
Quellen- und Literatur
Personenverzeichnis
Bildnachweis